Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
- Hummel
- Geschlossen
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Thema Leinenführigkeit: Was sind denn da eure Erwartungen?
Leinenführigkeit ist für mich, dass der Hund nicht an der Leine zieht. Wo er dabei läuft ist mir relativ rille, außer die Leine ist kurz. Dann läuft das aber eher übers Fuß-Kommando.
Das macht wirklich Spaß, sich in gewissen Situationen auf nen 1.5 jährigen Hund verlassen zu können..
Ich staune halt auch immer wieder wie wahnsinnig erwachsen er seit seinem ersten Geburtstag geworden ist. Viel macht sicher auch die Arbeit in der RHS aber definitiv nicht nur. Die Murmeln finden so langsam ihren Platz!
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Mein Erwartungen für die Zukunft irgendwann ist ein laufen an der lockeren Leine (Derzeit ist es eben so, dass sie tüchtig ziehen kann, wenn sie irgendwo hinwill und sich richtig in die Leine hängt. Das finde ich anstrengend. In solchen Situationen ist sie sehr aufgeregt und nicht mehr ansprechbar).
Und in wichtigen Situationen gerne auch direkt bei mir... An Engstellen, Gefahrensituationen etc.
Ich erwarte das aber nicht in den nächsten Monaten oder auch nächstem Jahr, sie ist ja auch erst 5 1/2 Monate alt. Aber seit ca. 1 Woche nimmt sie sich an der Leine viel raus und ich will nicht, dass sich das zu sehr festigt.
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Thema Leinenführigkeit: Was sind denn da eure Erwartungen?
Leinenführigkeit ist für mich, dass der Hund nicht an der Leine zieht. Wo er dabei läuft ist mir relativ rille, außer die Leine ist kurz. Dann läuft das aber eher übers Fuß-Kommando.
Ja gut, manchmal ziehen die schon aber ich lass mich nicht zerren. Also mal auf Zug von A nach B solange das im Rahmen bleibt bin ich okay damit. Richtiges in die Leine hängen pack ich aber gar nicht und ist verboten hier..
Das 'Leine' Kommando damit ich in gewissen Situationen ein lockeres bei mir an der Leine gehen verlangen kann etabliere ich aber früh.. halt nie lange und immer positiv anfangs (irgendwann fordere ich das dann schon ein, wenn sies können dann). Ich glaub als Mehrhundehalter is man da noch hakliger.. mehrere ziehende Hunde sind noch viel schlimmer als einer.
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bonitadsbc habe ich anfangs auch so gemacht, dass leichtes ziehen ok ist. Aber wo fängt es an? Wo hört es auf? Deshalb wird hier gar nicht gezogen, so zumindest die Theorie. Ist ein Geben und Nehmen - wenn er nicht an mir rumzieht, ziehe ich auch nicht am Hundekind rum. So läuft es hier zumindest deutlich besser.
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Ich glaube Leinenführigkeit habe ich erst so wirklich mit 1 Jahr angefangen.. Im ersten Jahr ist er fast nur am Geschirr gelaufen und da durfte auch leichter Zug drauf sein. Reinhängen und rumstressen war da auch nicht erlaubt, ansonsten ist es mir egal wo er läuft.
Jetzt läuft er fast nur noch am Halsband und entweder an der kurzen Leine, wenn ich weiß es sind nur ein paar Minuten zum Freilaufgebiet oder an der Flexi, wenn ich nicht weiß ob ich an dem Tag ableinen kann/will. Wenn er dann zieht und nervt wird körperlich eingebremst (also so, dass er nicht überholen kann) oder ich bleibe halt stehen, bis Herr Hund sich sortiert hat. Optimal ist es sicher nicht und würde nicht dem DF-Standard entsprechen, aber für uns ist es ok.
Der Doof hat es gestern geschafft sich in seinem Zugstopp Halsband zu verhakeln. Ich hab ihn Abends von meinen Eltern abgeholt und hab schon das HB rangemacht, während ich mich noch kurz unterhalten hab. Er hat irgendwas unter der Vitrine meiner Eltern hantiert/hervorholen wollen und plötzlich steht er vor mir, Pfote angezogen und ich dachte nur neeeee was hat der jetzt schon wieder gemacht ... bin hin, um zu gucken. Was war? Er hatte beim rumhantieren es irgendwie geschafft, seine Pfote durchs (entsprechend weite) Zugstopp durrchzufädeln und kam nicht mehr raus
Deswegen trägt der zu Hause generell kein Halsband o.ä. Als Welpe hatte er es nämlich schonmal hinbekommen, sein HB irgendwie über den Fuß meines Kleiderständers zu friemeln (das ist einer aus Metall mit so einem verschnörkelten Fuß) und hing da drin. Ich hatte mich damals schon gefragt warum der Hund so auffällig brav unterm Kleiderständer liegt
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Mein Erwartungen für die Zukunft irgendwann ist ein laufen an der lockeren Leine (Derzeit ist es eben so, dass sie tüchtig ziehen kann, wenn sie irgendwo hinwill und sich richtig in die Leine hängt. Das finde ich anstrengend. In solchen Situationen ist sie sehr aufgeregt und nicht mehr ansprechbar).
Und in wichtigen Situationen gerne auch direkt bei mir... An Engstellen, Gefahrensituationen etc.
Ich erwarte das aber nicht in den nächsten Monaten oder auch nächstem Jahr, sie ist ja auch erst 5 1/2 Monate alt. Aber seit ca. 1 Woche nimmt sie sich an der Leine viel raus und ich will nicht, dass sich das zu sehr festigt.
Du könntest wechseln zwischen HB und Geschirr. Also an HB kurze Sequenzen locker an der Leine laufen und wenn das Hundekind nicht mehr kann, leinst du um aufs Geschirr und da darf sie dann ziehen. Oder eben offline, aber das geht natürlich nicht überall.
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Ich würde lieber dafür sorgen, dass erst gar nicht so viel Frust entsteht der abgebaut werden muss. Ich habe auch ehrlich gesagt das Gefühl, dass du schon sehr viel, vielleicht auch zu viel erwartest. In dem Alter sind die nun mal bollerig und müssen ihr Sozialverhalten doch auch erst lernen und verinnerlichen.
Das kann sein, das ich zu viel erwarte. Oder mir zu viele Gedanken mache.
Ich hab hier keine souveränen Althunde mit denen ich sie hier laufen lassen kann. Die Hunde in meinem Bekanntenkreis sind eher nicht so. Klar, muss sich das erstmal festigen und die ist aktuell bollerig. Aber was kann ich denn da aktiv machen ohne passende Hunde? Keinen Kontakt, Kontakt laufen lassen, eingreifen (wie?). Mein Plan war eben mir dann Tipps von außerhalb zu holen, weil mir das Eingreifen an sinnigsten erscheint. Den jungen Hund andere Hunde durch die Gegend scheuchen lassen kann ja zumindest nichts sein was man anstreben sollte.
Frust nicht entstehen zu lassen. Ja, das tut ich schon so gut es geht. Aktuell scheint sich im Hundehirn aber einfach einiges neu zu verlöten und Dinge die gestern kein Problem waren führen heute eben zu Frust. Das würde ich jetzt als normal erachten und da muss man dann eben erstmal lernen mit umzugehen.
Ich verlange da jetzt tatsächlich nicht von mir, dass ich das gleich wie ein Profi geregelt bekomme und gestehe mir Fehler und Lernprozesse einfach mal zu.
Manchmal verlangt man zu wenig, manchmal eben zu viel. Die Wasge muss man erstmal finden.
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Zur Leinenführigkeit: Ob der Zwerg vorne, neben oder hinter mir geht, ist mir egal, er kann auch schnüffeln oder markieren. Ich möchte, dass der Zwerg sich nicht aufregt und zumindest mit einem halben Ohr bei mir ist, dann ist die Leine eh automatisch locker. Wenn ich ihn nahe bei mir haben möchte, haben wir ein Kommando (bzw. wir üben es derzeit), dann soll er irgendwo innerhalb eines Meters bei mir laufen.
Bei uns war und ist der Knackpunkt die Aufregung, mit der steht und fällt alles. Derzeit befinden wir uns eher in der alles-fällt-Phase
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@san94 was ich zB in der aktuellen Situation vermeiden würde, wäre ein gemeinsames Loslaufen zum Freilauf/Spiel. Da ist ne hohe Erwartungshaltung, Hund aufgeregt und freut sich.
Würde mich eher irgendwo treffen, Hunde dann fetzen lassen und den Rückweg gemeinsam antreten. Dann ist die Erregungslage nicht mehr so hoch.
Es ist auch für den anderen Hund nicht schön so einen nervösling im Rücken zu haben, Franz käme damit überhaupt nicht zurecht und würde auch aufgeregt werden und dauernd nach hinten gucken.
Der Hund einer Freundin darf zB immer viel früher schon von der Leine/muss später angeleint werden, weil ihr Hund den Straßenverkehr mehr respektiert und die Halterin nicht so ein Schisser ist wie ich.
Deswegen treffe ich mich irgendwo mit ihr, wo beide direkt von der Leine können, weil Franz das noch gar nicht aushält und wenn er erstmal im Frustmodus ist ist es super schwierig ihn da wieder herauszubringen. Ich entscheide mittlerweile viel überlegter, welchen Kampf ich kämpfen will und was sich lohnt oder was sich einfach vermeiden lässt.
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Die Leinenführigkeit.... Also mit 6 Monaten lief Toni perfekt an der Leine! Es war zu schön
Dann schlugen die Hormone zu
Jetzt mit 10 Monaten darf er ziehen vom Auto bis zum Freilauf und dafür hängen wir die Leine hinten ins Geschirr. Der Rückweg ist ohne ziehen an lockerer Leine, mittig am Geschirr die Leine, und wir trainieren fleißig dass er im Kopf bei uns bleibt.
Laufen wir an anderen Hunden vorbei heißt es festhalten
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Er ist aktuell super albern und voll drüber. Aber irgendwann ist sein Hirn wieder größer als die Eier.
Gestern ne "super" Begegnung gehabt. 2 freilaufenden Terrier kommen uns entgegen und kommen immer näher ohne anzuleinen. Also "alles klar, Signal verstanden" leinen wir unsere auch nicht an! 10 / 15m vor uns rufen die die Hunde in das perfekteste Fuß was ich je gesehen habe und gehen ganz an den Rand des Weges .... Das war für Toni zu spät ... war das erste Mal das ich sah wie jemand einen Hund blocken will. Hat wie vermutet nicht geklappt.
Toni hat sich voll gefreut das die Frau ihn beachtet und ist dann an ihr vorbei. Dann schnappte der eine Terrier nach ihm und ... das fand er so cool und wurde noch alberner...
Eine der Frauen sagte dann, dass ihrer beißt und ich wollte grade sagen das wir ihr Signal falsch gedeutet haben und nächstes Mal anleinen, aber sie stellte zu schnell Fragen zum Großpudel und ob der noch größer wird.
Wir haben unseren beim Reden eingesammelt und sind weiter.
Hach ... wir sind jetzt so nerviger Junghund
Witzig wie Teddy dabei unterm Radar läuft. Er hat Menschen und Hunde großräumig umrundet und von hinten die Hündin beschnuppern während Toni Ärger bekam und war schon wieder weg bevor er bemerkt wurde.
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