Anhaltendes Rückwärtsniesen/ Kehlkopfentzündung

  • Ich hatte 2 Mal eine Bronchoskopie. Das ist belastend, geht auch auf den Kreislauf. Ich hatte keine Vollnarkose, aber eine Freundin von mir (Internistin). Die mussten sie danach auf die Intensivstation schieben.

    Wenn es ohne ginge, wäre es für den Hund besser.

    Das ist eine invasive Untersuchung und man sollte das mit den Tierärzten gemeinsam abwägen.

  • Ich hab gerade eine Antwort auf meine Email erhalten die ich an die eine Tierklinik gesendet habe mit Videos etc am Freitag.

    Ich zitiere mal:

    Sehr geehrte Frau...,


    das Video gibt keinen Hinweis für die Notwendigkeit einer Bronchoskopie.


    Sicher sollte der Rachen in Narkose / Sedation untersucht werden.


    Die anderen Organsysteme (Herz, Magen usw.) sollten nicht ausser acht gelassen werden.


    Vielleicht nehmen sie nochmal Kontakt mit Frau Dr. .... auf.


    MfG

  • Ich würde trotzdem auf die Bronchoskopie bestehen - wenn sie eh schon in Narkose liegt, kann man sich auch gleich die anderen Organe im Röntgen oder per Ultraschall ansehen :ka: Die Chance kann man doch ausnutzen...


    Ich würde da ganz ehrlich nicht mehr um den heißen Pudding herumtanzen, sondern jetzt einfach mal Nägel mit Köpfen machen und Ella von A bis Z durchchecken lassen.

  • Das klingt jetzt aber nicht nach "ist alles in Ordnung"?

    Hattest Du denen auch die Blutwerte geschickt?

    Und Narkose empfehlen die ja auch ...

    Das mit der Narkose hab ich nicht ganz verstanden.

    Blutwerte hab ich mitgeschickt.

    Röntgen hatte ich da noch nicht gehabt.

  • Naja, sie empfehlen eine Narkose, um in den Rachen gucken zu können (ich vermute wegen Fremdkörper-Verdacht).

    Bronchoskopie ginge ja viel tiefer.

    Da sie aber diese Narkose empfehlen für die Untersuchung, gehe ich davon aus, dass sie das nicht auf die leichte Schulter nehmen.

    Sie schreiben ja auch, dass die anderen Organe untersucht gehören - möglicherweise aufgrund der Blutwerte.

    Ist das die TK, die ggf. die Bronchoskopie machen würde? Ich würde mit denen den Ablauf und die Diagnostik nochmal genau besprechen.

  • Ich weiss nicht, ob für eine Bronchoskopie beim Hund ein bisschen Sedierung ausreicht oder ob eine Vollnarkose gebraucht wird..?


    Ich finde es auch sinnvoll, erst mal Nasen-/Rachenraum zu checken und andere wegweisende Untersuchungen zu machen, da eine Bronchoskopie ja doch deutlich invasiver ist.


    Aber aussitzen und nichts machen würde ich dennoch nicht.

  • Ich verstehe ehrlich gesagt die Aufregung nicht ganz...


    Ich gehöre zu den Hundehaltern, die wegen jeder Kleinigkeit zum TA fahren und ich mache auch lieber 10 Untersuchungen zu viel, als eine zu wenig.


    Dieses Jahr habe ich sogar innerhalb kurzer Zeit zwei Mal eine Farb-Doppler- Ultraschall-Untersuchung vom Herz machen lassen, weil ich befürchtet hatte, dass beim ersten Mal etwas übersehen wurde - obwohl die Untersuchung von 2 Fach-TÄ ausgewertet wurde und zum Glück absolut keine Auffälligkeiten zeigte (auch beim zweiten Mal war zum Glück alles okay).


    Das nur vorab, damit deutlich wird, dass ich bestimmt nicht zu den "warten wir mal ab"-Hundehaltern gehöre.



    Ja - ich hätte wahrscheinlich gleich von Anfang an sehr schnell auf eine Bronchoskopie bestanden.

    Aber jetzt im Moment verstehe ich die Aufregung, dass die Bronchoskopie vielleicht nicht gemacht wird, nicht so ganz.


    Laut den Berichten hat sich Ellas Zustand in den letzten Tagen ja sehr deutlich gebessert, nachdem nochmal ein Versuch mit AB und mit Ceterizin unternommen wurde.

    Es scheint also so, als hätte die Therapie Erfolg - oder aber es ist etwas gewesen, was nun von selbst ausgeheilt ist bzw. beim Ausheilen ist.


    Außerdem wurde ja bisher nicht "nichts" getan - sondern es konnten ja schon einige Ursachen ausgeschlossen werden.


    Sollte sich der Zustand bis zum 03.01.2020 weiterhin bessern, würde ich meinen Hund wohl auch nicht in Narkose legen lassen, sondern erst einmal mit der Therapie weitermachen.


    Sollte eine Verschlechterung eintreten oder ab einen bestimmten Punkt keine weitere Besserung erzielt werden, wäre ich die erste, die sofort auf weitere Untersuchungen bestehen würde - aber zum jetzigen Zeitpunkt finde ich es nicht verwerflich, wenn man erst einmal den weiteren Verlauf abwarten will, solange sich eine deutliche Besserung zeigt. :ka:

  • @Lucy_PRT

    So sehe ich das auch.

    Ella hatte im Mai die Zahnop gut überstanden, aber dennoch möchte ich sie nicht unbedingt Stress aussetzen wenn es nicht notwendig ist.

    Sie ist auch ein Angsthund, darf man auch nicht vergessen.


    Fremdkörper schließen beide Ärztinnen aus weil diese mehr Entzündungswerte hervorgerufen hätten.


    Ich warte bis Donnerstag ab und schließe mich mit meiner Ärztin auch nochmal kurz.

  • Soweit ich mich erinnere, stand der Termin am 3.1. ja auch schon mal in der Schwebe.


    Mich würde alleine die Tatsache, dass der Zustand ja jetzt schon einige Wochen anhält, stutzig machen und ich persönlich hätte da schon viel früher, nämlich als die ersten Therapien nicht angeschlagen haben und u.a. der Verdacht auf Trachealkollaps geäußert wurde, mal nachgucken lassen, was denn nun die Ursache für die Atemgeräusche und das Rückwärtsniesen sind. Vielleicht bin ich da aufgrund meiner Hunderasse auch übersensibel, aber wenn man sich mal mit Atemproblemen bei Hunden welcher Ursache auch immer intensiver beschäftigt, dann ist das was, was ich so schnell und effektiv wie möglich behoben haben wollen würde.

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