Ich ertrage meine Hunde nicht mehr

  • Wenn die Hunde doch Selbstläufer sind, dann macht die Anzahl doch kaum einen Unterschied. Bei Labradoren sind's dann nur die Haare (momentan wird sowieso viel abgehaart) und der Haushalt. Um den soll sich der Mann kümmern oder wenigstens eine Haushaltshilfe organisieren.

  • Wenn die Hunde doch Selbstläufer sind, dann macht die Anzahl doch kaum einen Unterschied. Bei Labradoren sind's dann nur die Haare (momentan wird sowieso viel abgehaart) und der Haushalt. Um den soll sich der Mann kümmern oder wenigstens eine Haushaltshilfe organisieren.

    Ganz ehrlich, ich hab 5 Hunde und wenn mich einer fragt wie viel Arbeit das ist, kann ich nur sagen, gar keine... Einfach weil es mein Leben ist und ich mir das mehr oder weniger selbst ausgesucht habe.

    Aber 4 Hunde, von denen ich 2 gar nicht wollte und dazu 2 Kinder, davon eines gerade erst geboren.... Ganz ehrlich, das würde ich nicht schaffen. Vor allem nicht, wenn mir die Hunde den ganzen Tag hinterher rennen, Dreck rein tragen, Erwartungen haben, Gassi gehen müssen.... Und so wie es sich liest, null Unterstützung vom Mann da ist.

    Klar gibt es diese Supermamis, die mal eben 5 Kinder, 3 Hunde, 4 Pferde, 6 Katzen versorgen, aber das sind eben Ausnahmen.

    Es ist ja nicht nur die Arbeit, sondern eben auch die Last der Verantwortung, die einen da nieder drücken kann.



    Ich würde auch dazu raten, die beiden Stiefhunde abzugeben, und für die anderen zwei vielleicht für ein paar Tage eine Betreuung oder wenigstens einen Gassigänger zu suchen. Einfach zum runter fahren.

  • Na, ich weiß nicht, ich finde es jetzt nicht soo dramatisch.

    Aber ich lebe auf einem kleinen Hof und als meine Kinder klein waren, hatte ich alleine sehr viele Tiere zu versorgen und einen Mann, der fast nie zu Hause war durch unsere Selbständigkeit. Unsere Hunde waren viel draussen und wurden nicht bespasst, die liefen einfach mit.

    Es gab im Haus Bereiche, wo sie nicht hinkamen, wo es sauber war, damit die Kinder dort spielen konnten.

    Das geht schon, wenn man will und solange keiner krank wird, ist es auch zu schaffen. Und auch dann geht es.

  • Macht aber einen Unterschied, ob man sich das Leben mit vielen Hunden/Tieren so ausgesucht hat bzw. es vielleicht auch der eigene wesentliche Lebensinhalt ist oder ob man 4 Hunde mal eben so aufs Auge gedrückt kriegt und dann damit glücklich sein soll.

  • Jeder! hat eine andere Schmerzgrenze. Ob wer das jetzt nicht dramatisch findet oder wiederum andere zur Abgabe raten - entscheiden kannst nur du.

    Hör in dich hinein, zieh dein eigenes Resümee und schau was du schaffen kannst, was zuviel an Kraft kostet, wie du emotional an welchem Hund hängst und leg dir auf jeden Fall gemeinsam mit deinem Mann einen Notfallplan zurecht wer wann wie einspringen kann. Sei es für die Hunde, die Kinder oder einfach nur für dich!


    Und alle die hier immer unken warum der Mann sich nicht kümmert: je nachdem was für eine Art Beruf der Mann ( der oft genug ja Hauptverdiener ist und damit auch eine Last trägt) ist es ihm schlicht nicht möglich als Entlastung und Hilfe zu dienen. Bei uns war das auch so, ist es heute sehr häufig noch und wird sich auch nicht ändern lassen.

  • Ja, manchmal stellt das Leben eben auch Herausforderungen.

    Mal eben zwei Hunde abgeben, die seit drei Jahren in der Familie/im Rudel leben?

    Euer Ernst? Zwei "Familienmitglieder" weggeben, weil ein anderes dazugekommen ist? Ihr erstaunt mich.

  • Ich finde es in dem Fall absolut nicht schlimm “Familienmitglieder“ (nennt mich herzlos, aber am Ende sind es Hunde ohne menschlichen Familiensinn) abzugeben. Wieso sollte es schlechter werden wenn sie irgendwo hin kommen, wo sie mehr Aufmerksamkeit bekommen?


    Ich habe selbst keine Kinder aber ich sehe bei Freunden wie die Hunde in den ersten Jahren mit Kindern einfach kürzer treten müssen.

    Klar sollte ein Hund nicht unüberlegt angeschafft und wieder abgegeben werden (was hier nicht der Fall ist), aber dass es einem Hund nur dort gut geht wo er angeschafft wurde, halte ich für Unsinn.

  • Na, ich weiß nicht, ich finde es jetzt nicht soo dramatisch.

    Aber ich lebe auf einem kleinen Hof und als meine Kinder klein waren, hatte ich alleine sehr viele Tiere zu versorgen und einen Mann, der fast nie zu Hause war durch unsere Selbständigkeit. Unsere Hunde waren viel draussen und wurden nicht bespasst, die liefen einfach mit.

    Es gab im Haus Bereiche, wo sie nicht hinkamen, wo es sauber war, damit die Kinder dort spielen konnten.

    Das geht schon, wenn man will und solange keiner krank wird, ist es auch zu schaffen. Und auch dann geht es.

    Hast du dir dieses Leben ausgesucht oder wurde es dir aufgezwungen?

  • Ich denke Mann sollte hier Anfangen ein schlechtes Gewissen einzureden.

    Wenn du es nicht schafft oder auch nur nichts willst, ist es völlig legitim einem oder mehreren Hunden ein neues Zuhause zu suchen.

    Klar is es erstmal blöde für den Hund sein zuhause und seine Leute zu verlieren, aber das ist es für jeden Hund der in einer Pflegestelle wohnt auch. Da gibt es für den hund keinen Unterschied. Hunde wissen nicht ob sie jemanden und wem sie gehören.

  • Na, ich weiß nicht, ich finde es jetzt nicht soo dramatisch.

    Aber ich lebe auf einem kleinen Hof und als meine Kinder klein waren, hatte ich alleine sehr viele Tiere zu versorgen und einen Mann, der fast nie zu Hause war durch unsere Selbständigkeit. Unsere Hunde waren viel draussen und wurden nicht bespasst, die liefen einfach mit.

    Es gab im Haus Bereiche, wo sie nicht hinkamen, wo es sauber war, damit die Kinder dort spielen konnten.

    Das geht schon, wenn man will und solange keiner krank wird, ist es auch zu schaffen. Und auch dann geht es.

    Hast du dir dieses Leben ausgesucht oder wurde es dir aufgezwungen?

    Manche Dinge ergeben sich einfach im Leben.

    Glaubst du, der TE ist ihre Situation aufgezwungen worden?

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