Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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@Dakosmitbewohner
Pinkelpirscher gefällt mir eh besser.
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Weißt du, was Grundrechte sind? Ich kann dir versichern, Tierhaltung gehört nicht dazu.
Dann definiere bitte mal, ab wann man ein Recht auf Tierhaltung hat.
Und zwar nicht in Hätte gerns.
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So ganz abwegig ist das nicht. Ich kenne wirklich einen Verein der reine Wohnungskatzen in kleinen Wohnungen nicht an Raucher vermittelt. Also nicht dann, wenn (ja die böse VK) die Bude verräuchert riecht. Wir sind das nicht. bei uns gibt es keine Katzen.
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Hier vermittelten einige auch nicht an Raucher, auch bei Freigängern oder Hunden nicht.
Stand aber nirgends vorher.
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Jahre her hatte ich einen Hund aus einem Tierheim geholt. Das Tierheim hat vorab, mittels ein Hausbesuch, kontrolliert wo wir wohnen und wie wir wohnen. Finde ich ganz gut!
Ob Rauchen ein Kriterium sein muss, finde ich schwierig zu sagen. Ich kenne viele Leute die rauchen und sehr gute Hundebesitzer sind, aber auch einige die ich gar nicht geeignet finde. Genau so wie bei Leute denen nicht rauchen.
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Also beim Rauchen, ist das glaube ich auch sehr stark davon abhängig (haha) wie man sich damit verhält.
So 30m² Wohnungen mit "Indoor"-Raucher und Dauernebel finde selbst ich als Raucher ziemlich grenzwertig und wen ich als Raucher schon nicht da rein möchte könnte ich auch verstehen wenn man da keine Tiere zulassen will.
Bei Rauchen wie mir, naja ich rauche seit fast 13 Jahren nur noch draußen, schwer das zu kontrollieren, kann ja jeder sagen, aber da finde ich keine Tierschutzrelevanz.
Sowas z.B. würde ich nicht als KO-Kriterium nehmen, sondern bei einer VK abklären wie es individuell gestaltet ist. Der Kontrollierende wird ja merken ob Raucherhöhle oder eben "Outdoor"-Raucher.
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So ganz verstehe ich bei diesem Thema den Vergleich Züchter/Tierschutz nicht.
Ein Züchter vermittelt i. d. R. einen Welpen, dessen Gedundheit und Prägung ihm bekannt ist. Der Tierschutz nicht.
"Versaut" jemand einen gut geprägten Welpen und es gibt einen Beißvorfall oder Zerstörung etc., ist anerkannt, dass sich der Halter gerne an die eigene Nase fassen kann. Passiert das bei einem Tierschutztier, fällt es ganz oft auf den Verein zurück. Durchaus auch mit möglichen finanziellen Konsequenzen.
Der Züchter züchtet im besten Fall aus Begeisterung für und zur Aufrechterhaltung einer Rasse. Beim Tierschutz geht es um das aus irgend einem Grund nicht versorgte Tierindividuum.
Der Züchter hat üblicherweise schon einmal den Bonus, dass ein Interessent bereit ist eine Summe x für den künftigen Hausgenossen auszugeben und (bei einem "guten" Züchter nach hiesigen Definitionen) sich zumindest meist schonmal mehr informiert hat als über die Kontaktdaten der nächsten Vereine.
Ein Züchter hat meistens mindestens die Kosten des Tiers bis zur Vermittlung mit dem Preis enthalten, der Tierschutz zählt oft drauf.
Der Züchter ist i. d. R. für einen begrenzten Zeitraum für die Vermittlung einer kleinen Zahl von Individuen zuständig. Der Tierschutz hat - abhängig von der Vereinsgröße - bei weitem weniger Planungssicherheit.
Es sind total unterschiedliche Leistungen, die da geboten werden. Und wer mit dem Angebot vom Züchter klarkommt, der kann doch gerne dahingehen - warum sich darüber ärgern, dass es im Tierschutz anders läuft?
Ob ein "ausführliches und informierten mit Sachkunde geführtes Vermittlungsgespräch" Vor- und Nachkontrolle ersetzt? Das kann ein Verein, finde ich, legitim für sich entscheiden. Ich persönlich billige mir schon etwas Sach- und Menschenkenntnis zu, hab aber keine Röntgenaugen und mache sicher Fehler. Wenn man das Risiko dafür etwas minimieren möchte, ist das mMn legitim. Genauso legitim, wie auf anderer Seite zu sagen, dass man das für sich ablehnt.
Aber es soll doch bitte nicht wegen Vor-/Nachkontrolle von vorneherein unterstellt werden, dass durch die Bank weg die Vermittlungsgespräche inkompetent geführt werden.
Und natürlich ist da, wo es der Fall ist, die Kritik auch berechtigt und wichtig. Aber dann wär's schon gut, wenn die so konkret ist, dass sich der damit auseinandersetzen muss, den es trifft.
Veränderungen auf politischer Ebene gerne. Ich seh sie nur nicht.
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Darüber denke ich auch schon länger nach. Passivrauchen schadet Tieren bestimmt genauso sehr wie Menschen. Ich habe aber noch nie gehört oder gelesen, dass Rauchen ein Kriterium bei den Kontrollen wäre. Eine nach den Vorstellungen des jeweils Kontrollierenden "ordentliche" Wohnung dagegen schon.
Das würd ne ganze Menge Leute ziemlich in Bedrängnis bringen. Und zwar auch viele Kriterienaufsteller selbst.
Ich will hier niemandem nen Floh ins Ohr setzen. Gäbe wirklich ne Menge, wo man fragen könnte: "Darf so jemand einen Hund halten?" Da sähe es halt sehr rasch sehr leer aus, auf potentieller Halterseite.
Ich habe schon verstanden, dass das der Grundtenor deines Beitrags war und würde das auch so unterschreiben.
Aber wenn ich Tierschutz- oder andere Katzen in einer vollgequalmten, aber aufgeräumten Wohnung sehe, dann stelle ich mir schon so meine Fragen über relevante Kriterien.
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Ob Rauchen ein Kriterium sein muss, finde ich schwierig zu sagen. Ich kenne viele Leute die rauchen und sehr gute Hundebesitzer sind, aber auch einige die ich gar nicht geeignet finde. Genau so wie bei Leute denen nicht rauchen.
Es geht nicht darum, ob die Leute ansonsten als Halter geeignet sind, sondern darum, dass passives Mitrauchen die Gesundheit von Hunden und Katzen ebenso gefährdet wi die von Menschen.
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