Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?
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Meinst du wirklich?
Und Dakos meinte: Es gibt mehr Waffen als Hunde - aber mit Waffen passiert dennoch weniger (vielleicht eben weil es deutlich, deutlich stärker reglementiert wird, wer eine besitzen darf)
Waffen haben ja auch kein Eigenleben, sind eingesperrt wenn sie grad nicht benutzt werden und beissen nicht selbständig.
Außerdem hast du natürlich Recht. 100 Waffen bedeuten nicht 100 verschiedene Waffenbesitzer.
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Hi
hast du hier Was haltet ihr von Vor- und Nachkontrollen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Gerade Thema bei FB: TH will 500,- für Aufnahme.... ist ja gut und schön und natürlich haben die auch Kosten..... aber wer in Not ist, kann das oft nicht zahlen...... und dann wird ausgesetzt (Natürlich will ich damit nicht unterstellen der TS sei verantwortlich für ausgesetzte Hunde)
Aber es ist eine Hürde, die nicht im Sinne der Tiere ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass betuchte Leute das zahlen, wenn sie ein Tier einfach nur loswerden wollen.
Es müsste anonyme Tierklappen geben, wenn man den Tieren wirklich helfen will.
Ebenso müsste auch die Abgabe aus dem Tierheim heraus niedrigschwelliger sein.
Ich will nicht wissen, wieviele Tiere nur deshalb im Heim versauern, weil man keine Menschen mit perfektem Leben für sie findet.
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Das Rosilein
Es kann sich seeehr gerne etwas ändern. Aber dieser Thread hier thematisiert doch gegenwärtige und gelebte Tierschutzpraxis. Das „wie wäre es in der optimalen Zukunft und wie kann man das gestalten“ ist für mich ganz einfach ein anderes Thema.
Mit Rundherumklatschen ändert man halt nun auch nix. Und da gehen leider so viele Diskussionen hin.Das geht nicht. Denn ganz eigentlich, muss man sich mit der gelebten und gegenwärtigen Tierschutzpraxis schon beschäftigen, wenn man etwas verbessern möchte. Diese Themen sind im Kausalzusammenhang aneinander gekettet. Wenn man keine Analyse über den Ist-Zustand macht und sich somit mit den Punkten nicht beschäftigt, ja, dann kann man viel philosophieren und sich Konstrukte ausdenken. Doch zu welchem Zweck? Denn bei der Auslassung des IST (dazu gehören nun mal auch ungute Erfahrungen) könnte man nicht einmal den Sinn beschreiben, geschweige denn sich aktuellen Problemen zuwenden und noch weniger, das Ganze auch noch begründen.
Das ist nämlich keine Einbahnstrasse, nach dem Motto: die immer blöden, unperfekten Interessenten vs. der immergute, perfekte TS.
Und ich möchte das mal grundsätzlich los werden:
Es gibt m.E. nur eine (echte) "Klatsche" in eine Richtung, davon bin ich felsenfest überzeugt und ich bilde mir ein, das auch begründen zu können bzw. eine Erklärung dafür zu haben (das mag mal anders gewesen sein, jetzt und hier im Thread ist es aber so und in einigen davor war es auch schon so). Menschen, die hier schreiben und gleichzeitig vom TS berührt oder tätig sind, fühlen sich schnell persönlich angegriffen (nicht alle, aber häufiger, als es mir lieb ist), wenn andere über IHRE persönlichen, unguten Erfahrungen berichten, die sie in ihrem Leben mit einzelnen TS-Orgas (oder Einzelpersonen, wie auch immer) gemacht haben. Das möchte einfach keiner lesen. Punkt. (So, wie Du das z.B. getrennt haben möchtest, was aber nicht funktionieren kann).
Und weil man es selbst persönlich nimmt und sich somit persönlich abgeklatscht fühlt bzw. voraussetzt, es sei eine Generalschelte (direkt und immer gleich gegen jeden, der im TS tätig wäre), wird dass dann ganz real als Rechtfertigung herangezogen, persönlich (zurück)zu schiessen (und sei es nur mit: "Ach ... schon wieder so eine Generalklatsche, bin hier raus" ... diese ewige sich selbst erfüllende Prophezeiung, in der man selbst der Initialzünder der eigenen Überzeugung wird). Fast immer im selben Muster: In erster Instanz wird infrage gestellt, dass es solche Erfahrungen überhaupt gibt, in zweiter Instanz wird infrage gestellt, ob man überhaupt bei dem Thema ein Recht herleiten kann, sich zu beschweren, in dritter Instanz ist man längst dazu übergangen, den jeweiligen Foristen zu demontieren und der hat nur noch die Wahl, zu schweigen oder seine Geschichte glaubhaft darzustellen. Jow, schafft er das, wird sein Bedauern ob dieses glaubhaften Einzelfalles ausgedrückt.
Weiss, das siehst Du exakt anders herum, aber ich bilde mir ein, das Ganze recht neutral zu betrachten (und zwar aus der Erfahrung von beiden Seiten her und ich bin nicht die einzige, die es von zwei Seiten aus sieht).
Der ganze Tierschutz in Deutschland ist scheixxe, alles nur machtgeile TS-Uschis (normalerweise benutze ich dieses Wort niemals) hat m.E. niemand behauptet und niemand geschrieben. Diesen Vorwurf gibt es gar nicht. Das wird nur jedes Mal aufs Neue so behauptet, gerne in Form von Vorwürfen. Neben Aluhut und Lügenmärchen und was man sonst noch für einer sein mag, wenn einem im TS etwas sauer aufgestossen ist. Zur Not, wird versucht auf Züchter etc. umzulenken, bei denen es ja auch nicht besser läuft (wie sinnig, sorry).
Wenn man allerdings alle Erfahrungen und Punkte, die andere als verbesserungswürdig einschätzen würden, als Rundumschlag wertet und das persönlich nimmt, kommt niemals eine sachliche Auseinandersetzung zu stande. Geschweige denn ein Gedankenkonstrukt, wie ich oben schon schrieb, mit dem man Problemstellungen lösen könnte.
Wenn schon "Generalklatsche", dann würde ich hier und jetzt bestätigen, dass der TS sich sehr schwer mit Kritik tut. Bzw. Mühe hat, sich distanziert sachlich und somit mit mehr Objektivität irgendwelchen Problematiken zu nähern. Insbesondere, wenn auch Interessenten mit ihren Erfahrungen ins Spiel kommen. Zumindest hier Anwesende im DF.
Wie würdest Du es denn finden, wenn man in seinem Eröffnungsbeitrag (von der Interessentenseite gestartet), z.B. direkt mit rein schreibt: "Gleich tauchen wieder die vom TS auf und erzählen uns ein paar Schauermärchen, schon wieder so ein Rundumschlag gegen die Interessenten"? Macht aber eben keiner. Und das witzige daran ist, genau so läuft es.
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Ich will nicht wissen, wieviele Tiere nur deshalb im Heim versauern, weil man keine Menschen mit perfektem Leben für sie findet.
Daran glaube ich jetzt nicht ... denn ich glaube den hier Anwesenden schon, dass letztlich (bis auf Ausnahmen mit Grund oder Auswüche) immer vermittelt wird.
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Es müsste anonyme Tierklappen geben, wenn man den Tieren wirklich helfen will.
Manchmal gibt es das.... ich finde das Prima..... da ist dann auch so ein Kästchen, wo man relevante Informationen zum Hund hinterlegen kann
Natürlich weis ich nicht ob das in Fb genannte Tierheim immer solche Gebühren verlangt.
Scheinbar.... die umliegenden TH sind voll, nehmen wohl 250,- ..... die 250,- hätte der TSV der Posterin wohl auch übernommen, bei 500,- sind die raus
Ein Familienhund isses.... Halterin unerwartet verstorben.... aus dem Umfeld kann (oder will) wohl niemand den Hund nehmen
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Meinst du wirklich?
Nein, ich habe einfach die Daten übernommen, wird für Hunde ja auch so gelten das viele Mehrhundehalter da sind. Aber ich muss zugeben, so oder so war ich überrascht das wir mehr legale Schusswaffen als Hunde in Deutschland haben. Ich kenne nicht mal einen weiteren Waffenbesitzer aber dutzende HH.
Und ich wollte eigentlich nur darauf hinaus das wir in Deutschland schon Bereiche haben in denen in die Rechte der Menschen weit stärker eingegriffen wird, wie den Waffenbereich den ich halt persönlich kenne. Und von der Begründung her könnte man das mühelos auf Hunde ausweiten ohne gleich bei Orwell landet oder jemand nach Geburtenkontrolle ruft.
Und nein, ich möchte nicht für Hundehalter bzw. jene die es werden wollen psychologische Tests oder unangekündigte Kontrollen von Amtswegen. Weil wer die TS-Uschi im Schlafzimmer für Übergriffig hält sollte sich mal mit den Jungs unterhalten... das macht Spaß
Zitat- Mindestalter von 18 Jahren, um die Waffe in der Öffentlichkeit führen zu dürfen
- Keine Vorstrafen, ausgenommen Geld-, Jugend- oder Freiheitsstrafe unter 60 Tagessätzen
- Kein laufendes Verfahren
- Fachpsychologisches Beurteilungsschreiben sowie körperliche Eignung
- Keine Alkohol- oder Drogenabhängigkeit
- Kein Mitglied einer verbotenen Organisation oder als verfassungswidrig erklärte Partei
- Nachweis über fachgerechte Aufbewahrung der Waffen
Stell dir das mal übertragen auf Hunde vor... Prost Mahlzeit.
Zitat(3) Wer erlaubnispflichtige Schusswaffen, Munition oder verbotene Waffen besitzt oder die Erteilung einer Erlaubnis zum Besitz beantragt hat, hat der zuständigen Behörde die zur sicheren Aufbewahrung getroffenen oder vorgesehenen Maßnahmen nachzuweisen. Besitzer von erlaubnispflichtigen Schusswaffen, Munition oder verbotenen Waffen haben außerdem der Behörde zur Überprüfung der Pflichten aus Absatz 1 in Verbindung mit einer Rechtsverordnung nach Absatz 5 Zutritt zu den Räumen zu gestatten, in denen die Waffen und die Munition aufbewahrt werden. Wohnräume dürfen gegen den Willen des Inhabers nur zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit betreten werden; das Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschränkt.
Dazu dann das... Das sind Eingriffe in die Rechte des Menschen, aber nicht die Dame vom TS die Kaffee trinkt und etwas mit dir über Hunde quatscht.
Nur um mal eine Einordnung zu haben was Möglich ist im Vergleich zu dem was hier als Anfänge von Überwachungsstaat gesehen wird.
Übrigens zum Thema TH, ich habe schon mehrfach gehört das die alle kurz vorm platzen sind? Hat da jemand Daten zu?
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Stell dir das mal übertragen auf Hunde vor... Prost Mahlzeit.
§ 11 (Fn 3)
Große Hunde(1) Die Haltung eines Hundes, der ausgewachsen eine Widerristhöhe von mindestens 40 cm oder ein Gewicht von mindestens 20 kg erreicht (großer Hund), ist der zuständigen Behörde von der Halterin oder vom Halter anzuzeigen.
(2) Große Hunde dürfen nur gehalten werden, wenn die Halterin oder der Halter die erforderliche Sachkunde und Zuverlässigkeit besitzt, den Hund fälschungssicher mit einem Mikrochip gekennzeichnet und für den Hund eine Haftpflichtversicherung abgeschlossen hat und dies gegenüber der zuständigen Behörde nachweist. Die Art und Weise der Überprüfung der Zuverlässigkeit obliegt der zuständigen Behörde. § 4 Abs. 7, § 5 Abs. 5 und § 6 Abs. 3 gelten entsprechend.
(3) Der Nachweis der Sachkunde kann auch durch die Sachkundebescheinigung einer oder eines anerkannten Sachverständigen, einer anerkannten sachverständigen Stelle oder von durch die Tierärztekammern benannten Tierärztinnen und Tierärzten erteilt werden.
(4) (weggefallen)
(5) Die zuständige Behörde kann die Beantragung eines Führungszeugnisses zum Nachweis der Zuverlässigkeit anordnen, wenn Anhaltspunkte vorliegen, die Zweifel an der Zuverlässigkeit der Halterin oder des Halters begründen.
(6) Große Hunde sind außerhalb eines befriedeten Besitztums innerhalb im Zusammenhang bebauter Ortsteile auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen angeleint zu führen. § 5 Abs. 2 Satz 2 gilt entsprechend.
Landeshundegesetz NRW
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Kenne ich, ist aber, glücklicherweise, eine ganz andere Hausnummer.
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@Dakosmitbewohner
wo hast due denn das Zitat von den Bedingungen zum Waffenbesitz her.
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Rosilein - Meinst Du mich mit „persönlich angegriffen“? Äh - nein. Oder mit unsachlich? Wo?
Mir liegts nicht so, Post für Post zu zerpflücken. Aber ja, da waren einige sehr detaillierte Klatschen dabei. Neben „alle einen an der Waffel“, habe ich noch Inkompetenz, Machtmissbrauch und einiges dergleichen in Erinnerung. Und trotzdem schreibe ich noch mit und greife niemanden an und bin auch keine beleidigte Leberwurst- mit tatsächlich genau einer Ausnahme. Die ich bei Bedarf sehr gerne sachlich begründe.
Und was ich wie sehe - oder andersherum sehe - darüber weiß ich ganz gut Bescheid - Du ehrlich gesagt aber scheinbar nicht. Ich sehe viel an Kritikwürdigem. Unten mal exemplarisch eins von mehreren Zitaten hier aus dem Thread von mir.
Das mit der Neutralität sehe ich schon anders. Möglichst neutral ist meiner Ansicht nach jemand, der alle Facetten versucht hat zu verstehen und aus eigener Anschauung zu erleben und dabei so wo wenig wie möglich Werturteile einfließen zu lassen und es ganz deutlich zu machen, wenn persönliche Empfindungen reinkommen.Zu dem Vorschlag, dass Vor- (und ggf. Nachkontrolle) durch denjenigen passiert, der den Hund versorgt und pflegt und dass derjenige auch die Sachkunde nach Paragraph 11 haben soll. Heißt das, dass das Tierheim entweder nur Ehrenamtler mit dem Paragraph 11 nimmt - Kurs natürlich selbstbezahlt - die auch noch so viel Zeit aufbringen können, dass sie eine federführende Mitarbeit bei der Betreuung des jeweiligen Hundsrute leisten und noch so flexibel sind, dass sie auf Terminwünsche der künftigen Besitzer eingehen können ? Selbstverständlich motorisiert, damit sie auch weiter entfernte Interessenten besuchen können?
Oder dass der Tierschutz so viel Einkommen haben soll, dass die geschilderte Versorgung ausschließlich durch Festangestellte geleistet werden kann? Und nein - da redet man nicht von 100 Euro zusätzlich als Kontrollgebühr (ups - da müsste ein schickerer Name her, sonst gibt das den nächsten Zankapfel). Woher kommt dann dieses Einkommen?
Ich finde weiß Gott nicht alles gut, was unter dem Namen Tierschutz passiert. Aber ich kenne halt auch die Schwierigkeiten. Ich kenne Leute, die sich unter großen persönlichen Einschränkungen engagieren.
Es bleibt doch Jeden überlassen, ob er nun einen Hund von einem bestimmten Verein nimmt oder nicht (mich hat auch noch nie jemand nach Schufa oder Gehaltsnachweis gefragt übrigens). Aber diese pauschale Kritik geht mir zusehends auf die Nerven.
Gerne übrigens konstruktive Kritik am konkreten Beispiel und am Besten direkt bei dem Verein, den es betrifft. Oder bei- wenn mit kommunalen Vertrag- bei der zuständigen Kommune. Oder beim Amtstierarzt. Oder beim Tierschutzbund. Je nach Sachlage ggf. sogar beim für die Prüfung der Gemeinnützigkeit zuständigen Finanzamt. Denn so erreicht man auch was gegen die schwarzen Schafe.
Mit Letzterem kann man aus eigener Erfahrung sehr kurzfristig Einiges bewegen. Und man bezieht das organisierte Gemeinwesen, das ja stärker eingreifen soll, in die Verantwortung mit ein
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