Der Trockenfutter-Thread Teil 2

  • Die Erklärung dafür ist, dass sich das Darmmilieu, also die Besiedlung der Bakterien nicht optimal einstellen kann. Jeder Bestandteil in der Nahrung benötigt bestimmte Bakterien. Das ist auch der Grund warum eine Futterumstellung nicht von heute auf morgen geht und durchaus 4 Wochen dauern kann.

    Diese ganzen Empfehlungen kommen ja nicht von irgendwoher.

    Ehrlich gesagt denke ich genau das, das kommt von irgendwoher. Oder gibt es irgendeinen Beleg, dass eine langsame Umstellung von Vorteil bzw. ein rascher Wechsel oder abwechslungsreiches Füttern von Nachteil ist? Oder hast du dich nur auf die Einzelfälle wirklich empfindlicher Hunde bezogen mit der Aussage? Das wäre natürlich was anderes.

    Studien habe ich dazu nicht ausgeführt. Es ist angelesenes Wissen. Für Belege müsstest du eher mal zB bei Dr. Thomas Backhaus anfragen.


    Aber es ist einfach logisch das Verdauungssäfte, Enzyme etc. sich auf eine andere Nahrung erstmal einstellen müssen. Mir erschliesst sich das, wenn das bei dir nicht so ist dann ist das so. Ich habe mal gegoogelt vorhin. Auf jeder Futterherstellerseite auf der ich war wird empfohlen langsam umzustellen damit sich die Verdauung umgewöhnt.


    Das bedeutet im Umkehrschluss ja nicht das jeder Hund sofort Probleme bekommt wenn man es nicht so macht.


    Deswegen alles in Frage zu stellen und zu sagen das wird alles nur so gesagt finde ich gerade etwas merkwürdig.

  • Kennt jemand ein Bio-Trofu ohne Hühnchen? Emmi macht jetzt schon vom zweiten Sack Defu Matschhaufen, obwohl sie nur noch 1/3 der Tagesration Trofu frisst. Bosch gibt's auch nur mit Hühnchen und bei Edgard & Cooper steht zwar Bio-Rind drauf, aber das sind nur 5 % - weitaus mehr ist Hühnchen drin (25 %). Bei der Sorte Truthahn das gleiche Spiel. (Komme mir leicht vergackeiert vor, haha.)

    Edgard & Cooper Lamm


    Yarrah


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  • Wir haben vor 6 Wochen schleichend (über 1,5 Wochen) mit Josera angefangen.

    Die 4 Häufchen sind seit 2 Wochen in etwa.

    Dann würde ich auch eher fürs Umstellen plädieren. Das klingt sehr danach das es nicht das Richtige für ihn ist.

    Hunde (und Menschen auch) sind, wenn sie gesund sind, sehr flexibel, was ihre Ernährung angeht.

    Das hat den Fortbestand der Arten gesichert.

    Was wäre nur aus ihnen geworden, wenn man vor vielen hundert Jahren so ein "Geschiss" um die Verköstigung gemacht hätte?

    Je mehr ein Hund bereits im jungen Alter kennenlernt, desto breiter wird seine Verdauung aufgestellt.

    Durch unnötig einseitige Ernährung kann man das Gedärm zu einem Fachidioten machen - das rächt sich immer.

    Angebliches Wissen aus Büchern ist immer mit Vorsicht zu genießen.

    Viel überzeugender ist es, sich mal unsere Teller täglich anzuschauen und dann darüber nachzudenken, warum ein Hund tagein tagaus das Gleiche fressen soll, damit er bloß gesund bleibt, während man bei sich selbst großen Wert auf natürliche Vitamine und Abwechslung legt? (bzw. legen sollte)


    Ein Blick in die Geschichte des Hundes zeigt, daß er ein Kulturfolger ist.

    Über viele Jahrhunderte ernährt von den Resten des Menschen (die aßen das, was gerade da war) plus Beifänge (Mäuse, Ratten etc.)

    Und dann kommen plötzlich Wissenschaftler und machen aus einem Hundemagen einen Bolidenmotor, der nur eine einzige Sorte Benzin verträgt, sonst geht er kaputt.


    Irgendwie unlogisch, oder? ;)

  • Das ein Hund größere Haufen mit Futter mit mehr KH als z.b. beim kochen macht ist doch normal. Wo mehr Ballaststoffe rein gehen müssen auch mehr raus.


    Hier bekommen übrigens seit Jahrzehnten alle Hunde regelmäßig neue Sorten Futter. Hab immer beste Erfahrungen gemacht (mit bis zu 8 Hunden gleichzeitig)

  • Ich weiß, dass es hier kaum Befürworter von Wolfsblut Trockenfutter gibt, aber mir ist nicht klar warum. Ich füttere es als Hauptfutter, es wird begeistert genommen, das Fell glänzt wunderbar, Output optimal und der Hund stinkt nicht und pupst nie.

    Auch mir bekannte Züchter füttern es.

    Ich füttere auch anderes Futter zur Belohnung oder Abwechslung, bereite frisches Futter zu oder auch mal Nassfutter. Aber als Hauptfutter Wolfsblut. Was ist daran nicht gut wenn der Hund es bestens verträgt?

    VG Mo

  • Da ich mir viele Gedanken um das optimale Futter mache, würde mich wirklich interessieren, welche Faktoren bei anderen Herstellern optimaler sind. Der hohe Rohascheanteil ist mir bekannt, aber sonst?

  • Da ich mir viele Gedanken um das optimale Futter mache, würde mich wirklich interessieren, welche Faktoren bei anderen Herstellern optimaler sind. Der hohe Rohascheanteil ist mir bekannt, aber sonst?

    Was das optimale Futter ist, zeigt dir dein Hund. ;)

    Und wenn es deinem Hund mit Wolfsblut Futter gut geht, dann passt das Futter für ihn.

  • Eine Trockenfuttersorte von Wolfsblut fiel mal bei Stiftung Warentest durch, weil es nicht Bedarfsdeckend war. Ob sie es inzwischen angepasst haben weiß ich nicht, würde es aber deshalb nicht als Alleinfutter geben wollen.


    Wir hatten aber auch schon Wolfsblut Trockenfutter, aber da ich immer mehrere Marken offen habe, ist es nicht tragisch, wenn bei einem mal zu wenig von XY drin ist.

  • Hallo!


    Ich bin noch immer in der Futterfindungsphase. Nutzt jemand vielleicht Real Nature Wilderness True Country Junior Trockenfutter? Wie findet ihr das Futter?


    Liebe Grüße

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