Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Noch ein Nachtrag zum wässern: das war nur jeweils ein Thema um der Hufpflegerin das Leben leichter zu machen - sie kam als Hufpflegerin, nicht als Steinmetz.
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Hi,
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Ein Hoch auf den Tinker. Eine Bekannte von mir hat eine Tochter und zwei Freiberger. Besagte Freiberger sind tolle Kutschenpferde und Schritt und Trab kann die Tochter auch damit reiten, nur das Angaloppieren ist ein bisschen problematisch, weil beide absolut exakte Hilfen vom Reiter haben wollen, sonst geht genau gar nichts. Daher fallen die beiden für Reitunterricht für die Tochter raus. Meine Bekannte hat selbst noch so ein halbes Kindheitstrauma vom Galoppierenlernen in der Reitschule, das sie auf gar keinen Fall ihrer Tochter zumuten wollte, also Kind auf meine Nakita gesetzt. Ich bin in der Mitte mit der Longe in der Hand gestanden und hab mir nur gedacht, der Gaul muss als Fohlen in den Nettigkeits-Zaubertrank gefallen sein. Die Füße vom Kind reichen vielleicht eine Handbreit über das Sattelblatt, aber kaum schiebt die äußeren Fuß nach hinten, wird galoppiert. "Nächstes Mal musst du die Longierpeitsche gar nicht mit runter nehmen!"
Nein, junge Dame, die brauch ich definitiv nicht mehr.
Ich liebe dieses haarige Zaubereinhorn. -
Wie sieht es bei euch eigentlich mit den Fliegen dieses Jahr aus?
Bei uns ist es so schlimm, dass wir mittlerweile fast alle Pferde 24/7 mit Fliegendecken und -masken stehen haben...Selbst im Stall ist es kaum auszuhalten. Das war in den letzten Jahren zumindest zeitweise ein guter Rückzugsort.
Gestern war ich selbst beim Putzen schon so genervt, dass ich danach beschlossen habe, die Pferde einfach wieder einzudecken und außer Füttern nichts mit ihnen zu machenHeute ist es ziemlich windig. Ich hoffe, das hilft wenigstens ein bisschen...
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Und wupps hat das Pferd wieder Magen. Seufz. Grad haben wir nen Lauf 🥴
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Auf den Paddocks geht es, am Putzplatz kaum zu ertragen. Außer der Ventilator läuft.
Der hat letzens den Drachen in Pummelino geweckt.
Mit dem war ich wieder baden, das war so toll. Der schwimmt teilweise sogar freiwillig. Auf dem Rückweg hatte er dann von Kraft geträumt. Durfte sich kullern auf dem Feld, steht auf und bockt einmal, zieht mit den Strick aus der Hand und rennt dramatisch zum nächsten Grasbüschel um zu fressen
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Wir sind immer noch in der "Soll ich oder soll ich nicht" Spirale. Was mach ich nur?
Nach verschiedenen Gesprächen mit der Einstellerin, deren neue RB ich eigentlich werden sollte, wird es vermutlich, wenn kein Wunder geschieht, darauf hinauslaufen, dass sie den Criollo verkauft und nur ihr QH behält. Und diesen Criollo hat sie mir und Tochter angeboten zum Kauf.
Ich bin so hin und hergerissen.
Er ist ein tolles Pferd. Ausgebildet zum Therapiepferd. Geländesicher. Weitgehend straßensicher. Geht allein raus. Macht alles mit. Gesund. 10 Jahre. Ein bisschen eselig und distanzlos für meinen Geschmack, aber das scheint auch ein bisschen die Rasse zu sein. Ich bin jetzt aber auch von dem Paint verwöhnt, den ich die letzten knapp 2 Jahre geritten habe, der sehr sensibel war.
Er hätte schon einen neuen Einstellplatz sicher, ca 20 Minuten für mich zu fahren. Dort könnte ich bei meiner "alten" RLin wieder Unterricht nehmen, was ich mit dem Paintbuben wegen dessen Besitzerin nicht mehr durfte. Wir könnten uns zusammen reiterlich kennenlernen und weiterentwickeln. Working Equitation ausprobieren.
Allein die Verantwortung scheue ich, ich hatte ja schonmal ein Pferd, und es war ein Desaster. Ich hab schon Pro und Contra Seiten geschrieben en masse über dieses Pferd. Ich hab einfach einerseits Angst, mir ein endloses Groschengrab ans Bein zu binden... andererseits, die Vorstellung, jemand Fremdes verlädt den, nimmt ihn mit und ich seh den nie wieder...
Seit nem Jahr sehe ich den Criollo jede Woche, weil seine Besitzerin mit mir jeden Montag zusammen ausgeritten ist. Der ist ein Goldstück. Nichts für hochambitionierte Reiter, aber für das, was ich will und Tochter will, allemal das Richtige. Er will immer alles richtig machen und gefallen.
Ich hätte endlich Konstanz und Stabilität und müsste nicht ständig Kompromisse machen, weil der Besitzer anders denkt als ich.
Nächste Woche kommt sogar nochmal der Sattler, weil der alte Sattel nicht mehr passt. Durch das ständige Stehen auf abgefressenen Weiden hatte er stark abgenommen, jetzt aber wieder zugenommen, weil die Besitzerin wirklich ewig viel in ihn reinfüttert, um das auszugleichen. Er wurde jetzt 8 Wochen nur longiert, um ihn schonend wieder aufzubauen, außerdem wurden verschiedenen Krankheiten ausgeschlossen, weil er so stark zusammengefallen war. Aktuell steht er wieder schön da.
Im alten Stall, wo er jetzt steht und ich meine RBs hatte die letzten gut 6 Jahre, kann er deshalb nicht bleiben (schade, der ist eigentlich ideal und fast nebenan. Aber so kann es für ihn dort nicht weitergehen. Er türmt auch immer mal, weil die Zäune aktuell kaum gepflegt sind und deshalb oft stromlos. Je früher er dort wegkommt, desto besser).
Was mach ich nur, was mach ich nur...
Ach so, Ergänzung: ich könnte auch der Quarterstute folgen in deren neuen Stall und deren RB werden. Dann wäre meine Tochter allerdings raus. Ich "muss" den nicht nehmen. Nehm ich ihn nicht, geht er halt woanders hin.
Vielleicht hat jemand von euch Gedanken dazu?
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Wir sind immer noch in der "Soll ich oder soll ich nicht" Spirale. Was mach ich nur?
Nach verschiedenen Gesprächen mit der Einstellerin, deren neue RB ich eigentlich werden sollte, wird es vermutlich, wenn kein Wunder geschieht, darauf hinauslaufen, dass sie den Criollo verkauft und nur ihr QH behält. Und diesen Criollo hat sie mir und Tochter angeboten zum Kauf.
Ich bin so hin und hergerissen.
Er ist ein tolles Pferd. Ausgebildet zum Therapiepferd. Geländesicher. Weitgehend straßensicher. Geht allein raus. Macht alles mit. Gesund. 10 Jahre. Ein bisschen eselig und distanzlos für meinen Geschmack, aber das scheint auch ein bisschen die Rasse zu sein. Ich bin jetzt aber auch von dem Paint verwöhnt, den ich die letzten knapp 2 Jahre geritten habe, der sehr sensibel war.
Er hätte schon einen neuen Einstellplatz sicher, ca 20 Minuten für mich zu fahren. Dort könnte ich bei meiner "alten" RLin wieder Unterricht nehmen, was ich mit dem Paintbuben wegen dessen Besitzerin nicht mehr durfte. Wir könnten uns zusammen reiterlich kennenlernen und weiterentwickeln. Working Equitation ausprobieren.
Allein die Verantwortung scheue ich, ich hatte ja schonmal ein Pferd, und es war ein Desaster. Ich hab schon Pro und Contra Seiten geschrieben en masse über dieses Pferd. Ich hab einfach einerseits Angst, mir ein endloses Groschengrab ans Bein zu binden... andererseits, die Vorstellung, jemand Fremdes verlädt den, nimmt ihn mit und ich seh den nie wieder...
Seit nem Jahr sehe ich den Criollo jede Woche, weil seine Besitzerin mit mir jeden Montag zusammen ausgeritten ist. Der ist ein Goldstück. Nichts für hochambitionierte Reiter, aber für das, was ich will und Tochter will, allemal das Richtige. Er will immer alles richtig machen und gefallen.
Ich hätte endlich Konstanz und Stabilität und müsste nicht ständig Kompromisse machen, weil der Besitzer anders denkt als ich.
Nächste Woche kommt sogar nochmal der Sattler, weil der alte Sattel nicht mehr passt. Durch das ständige Stehen auf abgefressenen Weiden hatte er stark abgenommen, jetzt aber wieder zugenommen, weil die Besitzerin wirklich ewig viel in ihn reinfüttert, um das auszugleichen. Er wurde jetzt 8 Wochen nur longiert, um ihn schonend wieder aufzubauen, außerdem wurden verschiedenen Krankheiten ausgeschlossen, weil er so stark zusammengefallen war. Aktuell steht er wieder schön da.
Im alten Stall, wo er jetzt steht und ich meine RBs hatte die letzten gut 6 Jahre, kann er deshalb nicht bleiben (schade, der ist eigentlich ideal und fast nebenan. Aber so kann es für ihn dort nicht weitergehen. Er türmt auch immer mal, weil die Zäune aktuell kaum gepflegt sind und deshalb oft stromlos. Je früher er dort wegkommt, desto besser).
Was mach ich nur, was mach ich nur...
Ach so, Ergänzung: ich könnte auch der Quarterstute folgen in deren neuen Stall und deren RB werden. Dann wäre meine Tochter allerdings raus. Ich "muss" den nicht nehmen. Nehm ich ihn nicht, geht er halt woanders hin.
Vielleicht hat jemand von euch Gedanken dazu?
oje, ich kanna voll verstehen dein hin und her, kopf gegen herz. Bisher hab ich persönlich mich ja immer aufs Herz verlassen am Ende und nie bereut.
Aaaaaber jetzt bin ich älter und es ist alles so verdammt teuer 😅
Ich hötte mir nach gawani kein Pferd mehr gekauft und bin aktuell auch in einer Phase, in der ich denke "bräuchte ich eigentlich nicht" und "ob meine RB ihn kaufen würde"? In dem wissen, dass ich ihn natürlich nie verkaufen würde.
Auf der anderen Seite merke ich schon den purzelnden Stein bei der Vorstellung. Und später würde ich es sicher bereuen. Weiß auch nicht was es gerade ist.
Aber ich hab mich ja auch nie für dieses Pferd entschieden. Er war halt da. Diese Gedanken hatte ich bei gawani nie, egal wie schwierig und kostenintensiv es war.
Auch bei theo hatte ich diese Gedanken nie.
Wobei es bei mir jetzt halt auch viel die fahrerei ist und der Stress wird da natürlich sehr viel höher, wenn mal was ist.
Raten kann dir keiner was. Würde ich aktuell jemandem empfehlen, sich ein Pferd zu kaufen? Nö.
Kaufe ich mir nach Picasso wieder ein Pferd? Ich tendiere sehr stark zu nein.
Ich hatte "mein" Pferd, das mir das alles auch 100 mal wert war.
Aber wenn das Herz sagt es muss dieses Pferd sein und der Geldbeutel generell mitmacht...?
Blöd, dass du irgendwie im Zeitdruck scheinst. Das macht es nicht einfacher
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Puh, ok - ein paar Fragen:
Wie alt ist Deine Tochter? Könnte sie den Criollo übernehmen?
Was war denn so desaströs als vormalige Pferdebesitzerin?
Warum befürchtest Du, könnte dieses Pferd ein Groschengrab sein?
(Ideal wäre eigentlich, wenn die aktuelle Besitzerin des Paint den Criollo kaufen würde und Du den Paint übernimmst.)
Ich habe mir fest vorgenommen, kein Pferd mehr zu übernehmen / zu kaufen, wo ich nicht wirklich zu 100 % (sofern das möglich ist) dahinterstehe. Ich bin 2x "aus Gründen" Kompromisse eingegangen, habe / hatte auch meinen Frieden damit, aber das waren / sind beides keine Herzenspferde geworden. (Ok, mein Leben steht eh komplett auf dem Kopf, wie das mit mir und den Pferden weitergeht, steht eh in den Sternen, aber das ist eine andere Geschichte.)
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Danke für deine Gedanken dazu Anirac
Aber wenn das Herz sagt es muss dieses Pferd sein und der Geldbeutel generell mitmacht...?
Blöd, dass du irgendwie im Zeitdruck scheinst. Das macht es nicht einfacher
Naja, was heisst "muss". Müssen tut man kein Pferd haben. Ich weiss aber, dass ich wirklich viele Glücksmomente auf dem Rücken von super Pferden verbracht habe und ich die Stunden zu Pferd im Wald unterwegs nicht missen möchte, auch für mein Seelenleben und Seelenhygiene
am liebsten wäre mir ja, ich könnte das Paint kaufen. Aber der wird nicht hergegeben. Finanziell wäre es drin, dafür würden natürlich anderswo unnötige Ausgaben reduziert werden.
Zeitdruck... ja. Es muss was passieren. Ob ich darin involviert bin oder jemand anderes, aber weggestellt werden müssen beide Pferde. Und aufgrund verschiedener Umstände soll der Criollo ein neues Zuhause finden, auch wenn es der Besitzerin das Herz zerreißt. Sie macht mir da auch kein Druck, bietet mir ja auch eine RB an auf ihrer Stute. Den Druck mach ich mir schön selber...
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Danke für deinen Beitrag, ich antworte im Zitat:
Puh, ok - ein paar Fragen:
Wie alt ist Deine Tochter? Könnte sie den Criollo übernehmen?
Sie macht gerade Examen, ist volljährig und wenn alles klappt, verdient sie bald ihr eigenes Geld. Wir würden uns das Pferd teilen, auch finanziell, vor allem aber aus Zeitmanagementgründen. Option, ihn irgendwann komplett zu übernehmen, wenn sie wegziehen wollen würde oder ihn mir zu überlassen, je nachdem, besteht natürlich.
Was war denn so desaströs als vormalige Pferdebesitzerin?
Das Ganze ist über 20 Jahre her, ich habe unerfahren wie ich war einen 5jährigen VB Araber aus der Zeitung gekauft. Der Wallach war einfach ne Nummer zu groß für mich, hat mich wiederholt in lebensgefährliche Situationen gebracht, ist durchgegangen, hat mich abgebuckelt, etc und war am Ende nicht mehr reitbar. Untersuchungen in der Klinik ergaben unklare Rückenproblematik, am Ende ließ er sich nicht mal mehr am Rücken berühren, ich hatte auch den Verdacht, dass er nicht klar war im Kopf. Ich hab ihn dann zu einer Trainerin auf die Wiese gestellt, die hat ihn später übernommen für ne symbolische D-Mark. Auf der ganzen Linie für mich eine Bauchlandung, aber Happy End fürs Pferd.
Warum befürchtest Du, könnte dieses Pferd ein Groschengrab sein?
Siehe oben. Pferde sind einfach unglaublich anfällige Tiere und ich hab auch ziemlich traurige Schicksale mitbekommen, die einen vorsichtig werden lassen.
(Ideal wäre eigentlich, wenn die aktuelle Besitzerin des Paint den Criollo kaufen würde und Du den Paint übernimmst.)
Das wird sicher nicht geschehen
Ich habe mir fest vorgenommen, kein Pferd mehr zu übernehmen / zu kaufen, wo ich nicht wirklich zu 100 % (sofern das möglich ist) dahinterstehe. Ich bin 2x "aus Gründen" Kompromisse eingegangen, habe / hatte auch meinen Frieden damit, aber das waren / sind beides keine Herzenspferde geworden. (Ok, mein Leben steht eh komplett auf dem Kopf, wie das mit mir und den Pferden weitergeht, steht eh in den Sternen, aber das ist eine andere Geschichte.)
Dazu wünsche ich dir von Herzen eine gute Lösung für dich und deine Tiere 🍀
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