Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Ich würde auch vorschlagen, dass du die Zeit für deine Ausbildung nutzt bis er bereit zum Einreiten ist. Das kann Unterricht oder eine Reitbeteiligung sein (oder eben beides) und Frosty bleibt bis dahin eben einfach Jungpferd.
Falls du was mit ihm machen willst, kannst du dir ja auch für ihn schon mal eine/n Trainer/in suchen und ihr startet gemeinsam mit dem Training. Ich glaube das würde ich ohnehin machen, je mehr Sicherheit du schon jetzt hast, desto weniger Probleme später. Oder, falls das auch eine Option ist, wäre es natürlich auch denkbar ihn in Beritt zu geben.
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Danke euch.
Auf Trainersuche bin ich ja schon. Für mich, weniger für ihn
Von den 2,5 Jahren sind wir mittlerweile schon entfernt, wir nähern uns der 4
Ein halbes Jahr wurde mir beim Kennenlernen unterschlagen und ist ja jetzt auch schon eine ganze Weile her, dass ich in hier vorgestellt habe.
Einen Reitbeteiligung nebenbei ist glaube ich nicht so förderlich - ich will die Zeit ja in ihn investieren. Unterricht evtl. schon. Wobei ich ihn natürlich auch wenn es soweit ist begleitet starten würde. Das Reiten an sich ist nicht meine Baustelle, sondern die durch den Unfall verursachte Angst des Draußentrainings.
Betritt denke ich drüber nach. Aber auch erst, wenn ich dann weitermachen könnte gewichtstechnisch. Sonst steht er danach ja wieder. Ein Alltagstraining wäre das wichtigste, und da ich da Hauptperson wäre, an der gearbeitet werden muss, wäre weggeben diesbezüglich auch nicht das schlauste.
Fokus auf Trainersuche.
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Möchtest du ihn später selber Einreiten?
Für den Beritt muss man das Pferd nicht zwangsläufig wo anders hinstellen. Es gibt auch Trainer die den Beritt bei einem zu Hause machen. Meine Trainerin macht das auch und gibt auch Unterricht je nachdem was man wie möchte.
Eine Freundin hat das mit ihrem auch gemacht. Die Trainerin ist die erste Zeit ihr Pferd geritten und später hat sie nach und nach Unterricht von der Trainerin auf ihrem Pferd bekommen. Z.B. ist die Trainerin am Anfang 3 mal die Woche geritten und später dann nur 2 mal und einmal hat die Freundin dann Unterricht bekommen und so weiter.
Sie hat auch heute noch 7 Jahre später einmal die Woche Unterricht.
Das klingt doch schon mal nach einem Plan jetzt schon mal nach einem Trainer suchen der dich ab jetzt schon begleitet.
LG
Sacco -
Ich musste heute mal wieder spontan alleine ausreiten und es war mal wieder sehr schön
wir waren in einem anderen Wald als sonst und haben uns völlig verlaufen, aber das habe ich von Anfang an einkalkuliert, also war es nicht schlimm. Pane durfte auch mal aussuchen, wo es langgeht und ist ohne zu zögern links abgebogen und ich dachte schon, sie kennt sich aus, aber das war auch nur eine Sackgasse
Ich wusste, wir kommen entweder irgendwann zur Bahn oder zur Straße oder zu einem Weg, den wir kennen und tatsächlich waren wir irgendwann an der Bahn. Letztlich kamen wir genau da raus, wo ich rauskommen wollte und hatten beide Spaß an der Runde.
Das Fohlen erwartet sie immer noch wiehernd und stürzt sich jedesmal auf sie, als wäre es kurz vorm Verhungern. Es ist inzwischen ungefähr so groß wie Pane
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Ich habe nun seit ein paar Wochen einen Haflinger als Reitbeteiligung. Definitiv nicht das einfachste Pferd, das ich je hatte und die "Erziehungs"methoden der Besitzerin gefallen mir auch überhaupt nicht. Der Stall ist blöd, ich muss ne halbe Stunde mit dem Rad (geheiligt sei mein E-Bike) fahren, die Anbindung mit den Öffentlichen ist Katastrophe. Ich freue mich sehr auf den Winter.
Er buckelt beim Galoppieren, schlägt vor allem mit den Hinterhufen beim Auskratzen aus (also nicht komplett, aber er spinnt halt schon ordentlich rum), bleibt ungern beim Aufsitzen stehen, solche Sachen.
Allerdings ist mein Ehrgeiz geweckt, mit dem Pferd vernünftig zu arbeiten und mit ihm Fortschritte zu erzielen - auf meine, gewaltfreie Weise. Ich bin nicht die beste Reiterin der Welt, sogar ganz weit davon entfernt ehrlich gesagt und auch in Bodenarbeit nicht mega erfahren. Gibt es irgendein empfehlenswertes Sachbuch (auch günstige eBooks), das mir wertvolle Übungen (gerne auch mit Kunststücken!) und Tipps an die Hand gibt? Leicht verständlich, da mein Kopf nicht mehr so fit ist. Ich möchte gerne komplett von vorne anfangen.
Heute bin ich geritten und hatte am Ende auch netterweise von einer ehemaligen Reitlehrerin Hilfe beim Galoppieren, ich war so am Arsch, ich hab vor Anstrengung fast gekotzt 🙈 (Würgereiz und starke Übelkeit bei starker Anstrengung sind hier leider Usus). "Lustigerweise" musste ich nur 2 oder 3x "parken" und er ließ mich brav und ruhig aufsitzen. Tja, was so alles klappt wenn man nicht auf das Pferd fast einprügelt, sondern ruhig und geduldig abwartet und korrigiert, viel lobt und auch das ein oder andere Leckerli parat hat
Durch einen Tipp einer anderen Einstellerin hab ich ihn nach dem Reiten abgesattelt und abgetrenst und frei auf dem Platz laufen lassen - zumindest war das der Plan, aber er hatte absolut gar keine Lust dazu. Stattdessen saß ich auf dem Boden und er wich mir nicht von der Seite. Er kam kuscheln, hat mich angeknabbert, angestupst und abgeleckt. Einmal hat er sich nur einen Meter von mir entfernt kurz zum einmal Wälzen abgelegt. Bestimmt 5 oder 10 Minuten haben wir so verbracht. Mir tat es allerdings leid, weil ich eigentlich wollte, dass er noch etwas im Schritt rumdümpelt und sich abkühlt, denn ich bin nur 1min nach dem letzten Galopp abgestiegen, weil ich auch nicht mehr konnte. Hab ihn also nicht trockengeritten. Aber andererseits war's so schön.
Mir blutet das Herz, dass er bei der Besitzerin, die sich aber eigentlich sowieso null um ihn kümmert, sogar Strafen für solche Zuneigungsbekundungen bekommt. Ich bin mir ganz, ganz sicher, dass mit liebevoller Konsequenz, Geduld und Ruhe seine Macken, vor allem die am Boden, schnell in den Griff zu bekommen wären. Mit Strafen und Schlägen eher nicht.
Ich schaffe es leider nur 1x die Woche, ich würde gerne mehr mit ihm machen.
2x sollte ich schon eigentlich - 1x reiten, 1x Bodenarbeit. Aber ich weiß nicht, wie ich 2x die Woche 3-4h Stallzeit freischaufeln soll. 😪
das ist er. so ein hübscher Kerl. Ich bin sowieso voll der Haflingerfan 🙈
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Er ist wirklich hübsch.
Wenn man mit der Besitzerin nicht halbwegs auf einer Linie ist stelle ich mir das ziemlich schwer und zermürbend vor auf Dauer als RB. Ich war auch mal RB das ist nicht immer einfach.
Manche Besitzer haben leider auch ein Problem damit wenn es bei der RB besser klappt…
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Er ist wirklich hübsch.
Wenn man mit der Besitzerin nicht halbwegs auf einer Linie ist stelle ich mir das ziemlich schwer und zermürbend vor auf Dauer als RB. Ich war auch mal RB das ist nicht immer einfach.
Manche Besitzer haben leider auch ein Problem damit wenn es bei der RB besser klappt…
Das deckt sich mit meinen Erfahrungen...
Ich habe es nach den eigenen Pferden mehrfach als RB versucht aber das ist immer gescheitert, weil es absolut nicht gepasst hat.
Ich mag halt auch nicht zusehen, wenn ein Pferd sichtbar Schmerzen hat und ziehe dann irgendwann meine Konsequenzen (nachdem ich sogar angeboten habe mit der Besitzerin zusammen mit unserem Zugfahrzeug in die Klinik zu fahren um endlich Gewissheit zu haben).
Wenn du Spaß dran hast Nesa8486 "go for it". Ich hätte nur immer im Hinterkopf, dass du da ganz schnell "gegangen wirst", wenn der Besitzerin dein Umgang mit ihrem Pferd nicht passt oder sie erfährt, dass du von "ihren Methoden" so gar nichts hältst. Das ist immer ein bissl wie der Ritt auf Messers Schneide...
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Wenn du Spaß dran hast Nesa8486 "go for it". Ich hätte nur immer im Hinterkopf, dass du da ganz schnell "gegangen wirst", wenn der Besitzerin dein Umgang mit ihrem Pferd nicht passt oder sie erfährt, dass du von "ihren Methoden" so gar nichts hältst. Das ist immer ein bissl wie der Ritt auf Messers Schneide...
Oder wenn du irgendwann besser mit dem Pferd klar kommst, wie die Besitzerin..
Das hab ich schon durch, macht keinen Spaß.
Anno dazumal hatte ich mal eine RB, deren Besitzerin laut eigenen Aussagen kaum Zeit hatte. Sie wollte 70€ im Monat, dafür sollte das Pferd wie mein eigenes sein, das heißt ich durfte kommen und gehen wie ich will. Das Pferd hat gezielt ausgetreten beim Hufe auskratzen, hat auf der Weide fleißig andere Pferde gemobbt, ging nicht alleine raus und hat Menschen gestellt, wenn die ihre Pferde aus der Gruppe holen wollten. Dazu hatte sie Sommerekzem, dass es kracht. Ein Traum quasi.
Mit wirklich viel, viel harter Arbeit und Zeiteinsatz war davon irgendwann nix mehr übrig, außer ein bisschen Ekzem, das aber dank täglicher Pflege auch deutlich besser war.. Sie kam mir auf der Koppel wiehernd entgegen galoppiert und war ein Traum und dieses Mal ganz unironisch gemeint.
Die Besitzerin wurde immer wieder drauf angesprochen, wie toll das mit uns klappt und wie super sich das Pferd unter mir entwickelt hat. Plötzlich durfte ich statt immer nur noch zweimal die Woche kommen. Angeblich, weil durch meine wilde Reiterei alle Hufe platt wären. Ich war meist zu Fuß unterwegs oder extra auf weichem Waldboden, eben weil die Hufe von Anfang an nicht so toll waren und die Besitzerin Hufschuhe als Mumpitz abgetan hat.
Irgendwann kam sie zufällig an den Stall, als ich das Pferd gerade geputzt hab und sie mich als eine Art Mähnenkraulen zurück gekrault hat. Danach durfte ich sie nur noch maximal 5 Minuten jeden zweiten Besuch putzen, weil ich ihr ja fast schon die Farbe aus dem Fell gebürstet hätte und das mit ihrem Sommerekzem ja gar nicht gut wäre (fürs Protokoll nochmal: das Sommerekzem, was sie bis dahin komplett unbehandelt lies, war erst durch meine Pflege besser geworden).
Daraufhin hab ich das Gespräch gesucht und versucht zu begreifen, was das Problem ist. Zumal ich anfangs 70€ für ein eigenes Pferd zahlen musste und dann irgendwann 70€ für einmal die Woche 5 Minuten putzen, denn zwischenzeitlich wurde mir das Stall verlassen ganz verboten.
Es wurde ihrerseits sehr unschön, sie warf mir vor dass es mir nur ums Geld und nicht ums Tierwohl geht und hat mich als RB rausgeworfen.
2 Wochen später schrieb sie mir bei FB, ob ich wohl bitteschön das Pferd einschmieren und eindecken könne, sie hätte heute keine Lust zum Stall zu kommen und ich sei ja eh immer da. Das hab ich verweigert.
Daraufhin erzählte sie überall am Stall rum, dass ich ja sehr egoistisch und unzuverlässig wäre.
Daraufhin haben die Stallbesitzer sie vom Hof geworfen und ihr gekündigt. In dem Stall kennt mich nämlich jeder seit meinem 8 Lebensjahr und alle waren schockiert.
Anscheinend war das Pferd bei der Besitzerin weiter kaum zu händeln, lies sich von ihr zeitweise nichtmal von der Koppel holen. Das muss arg am Ego kratzen, wenn man dann aus allen Richtungen hört, dass die RB eine super Beziehung zu dem eigenen Pferd hat.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würde da definitiv auch mit wachem Auge dran gehen und mir genau überlegen, wie viel ich da rein investiere.
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Keine Sorge, all eure Bedenken habe ich ebenfalls schon im Kopf gehabt und bin da mental drauf vorbereitet. Ich glaube schon, dass es irgendwann mal Probleme geben wird. Zahlen muss ich übrigens gar nichts, da ich es mir finanziell nicht leisten könnte und ich deswegen schon absagen wollte. Ich bin aber halt die Einzige, die sich überhaupt um ihn kümmert und sie sucht eigentlich noch 1-2 andere RBs, aber das gestaltet sich wohl als sehr schwierig
Sicher wird es aber irgendwann mal Reibungen geben, weil ich ihn eventuell zu sehr "verhätschel", darauf bin ich gefasst.
Würde mich nur freuen, wenn ich bis dahin so weit mit ihm bin, dass ich ihr zeigen kann, was für ein braves Pferd er sein kann, wenn man das so macht. Ich habe die leise, vielleicht naive, ja, Hoffnung, dass das eventuell anstatt Krieg mit mir anfangen zu wollen eher zu einem Umdenken führt. Mit ihren Methoden ist sie ja nicht weit gekommen.
Und ja, mein Wunsch nach einem eigenen Pferd kam schon definitiv sehr schnell wieder durch, aber ich könnte es weder finanziell noch zeitlich auch nur ansatzweise schaffen.
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Kann es auch sein das er vielleicht zusätzlich Schmerzen hat und deswegen sich zum Teil so benimmt beim reiten/Aufsteigen und am Boden? Kommt da regelmäßig der Sattler zur Kontrolle?
Hat er hinten vielleicht Arthrose/Spat? Unser Oldi zuckt, mal mehr und mal weniger und zum Teil so das man meint er "schlägt" aus, hinten auch immer mit den Hufen beim hochheben/auskratzen/Hufschmied. Bei ihm kommt es sehr wahrscheinlich vom Spat/Arthrose.
LG
Sacco -
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