Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Kann es auch sein das er vielleicht zusätzlich Schmerzen hat und deswegen sich zum Teil so benimmt beim reiten/Aufsteigen und am Boden? Kommt da regelmäßig der Sattler zur Kontrolle?

    Hat er hinten vielleicht Arthrose/Spat? Unser Oldi zuckt, mal mehr und mal weniger und zum Teil so das man meint er "schlägt" aus, hinten auch immer mit den Hufen beim hochheben/auskratzen/Hufschmied. Bei ihm kommt es sehr wahrscheinlich vom Spat/Arthrose.


    LG
    Sacco

    Ich weiß es nicht. wäre möglich. Er war jetzt aber schon eine Weile krank und hatte es mit den Lungen und sehr schnellen Puls sowie Husten..So richtig ernst genommen hat sie das nicht, obwohl es schon teilweise echt arg war und sich auch die Stallkollegen große Sorgen gemacht haben. Die haben sie aber eher sehr genervt. Sie hält von den Leuten am Stall genauso wenig wie sie von ihr. Die Hufe sehen meiner Meinung nach auch absolut nötig aus, dass die mal wieder gemacht werden. Aber ich glaube, Hufschmied und Besitzerin reißen sich bei den Problemen nicht unbedingt darum.


    Es tut mir alles so leid. Bei genügend Geld und Zeit würde ich ihn am liebsten kaufen, denn da ist definitiv Potential drin, und in einen Vollpensionsstall stecken. 1-2h hätte ich nämlich deutlich häufiger mal, wenn die Stallarbeit wegfallen würde. Es gäbe sogar einen, allerdings voll ausgebuchten, Stall nicht mal 10min zu Fuß von mir. Das würde natürlich auch erheblich Zeit sparen. Aber hach, alles leider nicht möglich. Bin ja so gerade knapp am finanziellen Ruin vorbeigeschrammt und kann mir definitiv keine 1000€/Monat für ein Pferd leisten..

  • Das hört sich so traurig an das ich ihn am liebsten haben möchten.


    Unser Pony hat es auch mit der Lunge zu tun.

    Er hat Dcpo, Belastungsasthma, Stauballergie und wurde schon von 2 Tierärzten als Dämpfig bezeichnet. Wir warten mal ab, weil er angeblich keine 30 werden soll laut verschiedenen Tierärzten.

    Seit dem er im Offenstall mit Matten steht und gewaschenes Heu ( erst dieses Jahr kommt leider der Heubedampfer) bekommt braucht er mit nichts mehr inhalieren, keinen Hustenlöser/Schleimlöser mehr usw.

    Die Tierärzte sagen uns jedes mal das sie nie gedacht hätten das er sich so gut berappelt und so super drauf ist. Ein Tierarzt meinte das man damals ja schon überlegen hätte können ob man ihn einschläfert.

    Mal sehen ob er die 30 noch knacken kann. Bis jetzt sieht es sehr gut aus, bis auf die Hufe. Die Hufe müssen wir wieder in den Griff bekommen sonst endet die Reise vermutlich viel eher als wir möchten. Aber gerade Hufe ist das schwierige Problem.


    Hat hier jemand noch Ideen für sehr sehr weiche Hufe die über Mineralfutter und Huffestiger hinausgehen?


    Lg
    Sacco

  • Anscheinend sind irgendwelche Bakterien im Wasser des Stalls, das manche Pferde vertragen und manche nicht. Das ist auch durch Proben der anderen Stallmitglieder nachgewiesen. Er ist auch nicht der Einzige im Stall, der das Problem hatte. Zum Glück geht es ihm schon wieder besser, er hustet nur noch ab und zu etwas, aber sonst kein großes Problem mehr. Als ich ihn longiert und geritten bin, hatte er auch ordentlich Power unterm Kessel und wollte auch (vor allem beim Longieren, ich hab ihn da auch einfach nicht mehr in den Schritt durchpariert bekommen :/ )


    Am Hufschmied ist sie anscheinend seit Pfingsten dran, kriegt aber einfach keinen Termin. Puh, das ist heftig. Dann such ich mir doch aber eigentlich einfach einen anderen, oder nicht? Das ist doch wichtig, dass das regelmäßig gemacht wird... :/

  • für sehr sehr weiche Hufe die über Mineralfutter und Huffestiger hinausgehen

    Kriegt der huf denn input in form von hartem oder auch mal steinigem Untergrund?

    Jein, ich gehe mit ihm regelmäßig Spazieren aber ich soll gerade mit ihm nicht so oft auf harte Untergründe. Ich soll so wenig wie möglich auskratzen damit er den Gegendruck und die Polsterung für den Huf hat. Und nur auskratzen/sauber machen, wenn ich den Huffestiger drauf mache.

    Nass ist gerade für seinen Huf mehr als Sch...ße


    Wir hatten das schon so gut im Griff und dann jetzt das. Dieser blöde Regen in den letzten 4 Wochen hat es uns so versaut.´

    LG

    Sacco

  • Der Huf wächst ja entsprechend der Informationen, die er bekommt. Also steht ein Pferd immer nur weich, wird weiches Horn produziert. D.h. wenn ich möchte, dass der Huf sich dauerhaft verändert, braucht er immer wieder unterschiedliche Informationen. Ohne harten oder auch mal steinigen Boden (natürlich total moderat am anfang) wird auch kein entsprechend hartes Hufhorn produziert. Sorry, falls du das schon weißt, aber ich krieg hier oft mit, dass die leute das nicht wissen und dann eben nach "Eisen ab" schnell aufgeben, weil das Pferd so eiert. Und bis der Huf einmal runtergewachsen ist, kann man etwa 1 Jahr rechnen.

  • Habe ihr jetzt mal den Vorschlag mit dem Osteopathen gemacht, ich persönlich halte das für eine sehr gute Idee, und sei es auch nur, um Schmerzen auszuschließen und festzustellen, dass er da halt wirklich nur testen und dickköpfig sein will. Das wäre kein Problem.

    Habe ihr auch angeboten, die Kosten dafür irgendwie zu übernehmen. Mal sehen, was kommt.


    Habe etwas Sorge, dass sie zu sehr genervt sein könnte, weil ich mich so einmische.

  • Habe ihr jetzt mal den Vorschlag mit dem Osteopathen gemacht, ich persönlich halte das für eine sehr gute Idee, und sei es auch nur, um Schmerzen auszuschließen und festzustellen, dass er da halt wirklich nur testen und dickköpfig sein will. Das wäre kein Problem.

    Habe ihr auch angeboten, die Kosten dafür irgendwie zu übernehmen. Mal sehen, was kommt.


    Habe etwas Sorge, dass sie zu sehr genervt sein könnte, weil ich mich so einmische.

    upsi. Da hab ich jetzt einen richtig auf den Deckel bekommen und einen extrem wunden Punkt getroffen 🙈🙈🙈

    kurz gesagt, die Antwort ist Nein und ich soll mich gefälligst raushalten, sie kenne ihr Pferd besser als welche, die ihn noch nie auch nur ansatzweise gesehen haben und weiß schon was sie tut 🙈😅

  • Ganz ehrlich?


    Ich an deiner Stelle würde die Finger davon lassen. Du wirst damit vermutlich nicht glücklich werden und die Reaktion jetzt zeigt genau das, was ich allein aus deiner Erzählung schon befürchtet habe.


    Bei Reitbeteiligungen ist es immer wichtig, dass Besitzer und RB an einem Strang ziehen und recht ähnlich ticken, ansonsten ist es meiner Meinung nach eh zum Scheitern verurteilt.

    Das wird immer wieder knallen und man wird selbst ja. nicht glücklich damit, wenn man nichts an der Situation ändern kann.



    Ich schaue gerade fleißig nach netten Pferden, habe mit meinem Mann nun einen preislichen Rahmen für den Kaufpreis besprochen und nun werden wir mal gucken ob uns da was zusagt.

    So ein bis zwei Kandidaten hätte ich schon, die ich mir anschauen würde.. Mal sehen...

  • Es hat sich wieder beruhigt und sie hat sich auch nochmal entschuldigt, dass es eventuell barscher rüberkam als beabsichtigt. Und dass sie es nicht böse meinte. Sie hat Merlin nun seit 7 Jahren und ich war halt einfach nicht die Erste, die ihr irgendwas gesagt hat, das sie schon ausprobiert oder aus anderen Gründen ausgeschlossen hatte.

    Ich kann das schon verstehen - Wenn mir nach über 15 Jahren Krankheit immer mal wieder nochmal einer mit der Frage kommt, ob ich denn nicht schon Vitamin D Tabletten gegen meine Müdigkeit ausprobiert hätte, platzt mir da auch schneller die Hutschnur 🙈😅


    Dass wir an anderen Strängen ziehen, ist mir dennoch bewusst. Da ich die RB aber kostenlos habe und es mir Spaß macht, mit ihm zu arbeiten, werde ich es so lange machen wie es gut geht.



    Musste nur grinsen, als sie meinte, das mit den Hufen sei definitiv eine Unart, denn bei ihr mache er das viel besser, weil er weiß, sie sei der Chef. Als wir zusammen am Stall waren und sie es mir gezeigt hat, war er auch nicht soo brav dabei, hihihi. Aber ich hab natürlich nichts gesagt :mute:

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