Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Ich hab meinen damals dreijährigen auch ohne alles gekauft. Der Preis war aber entsprechend und er war (ganz real) komplett roh. Bereut habe ich nix.


    Kommt halt immer ein bisschen darauf an.

    Meine stute hab ich damals auch ohne alles gekauft. Aber ich hätte sie so oder so gekauft, egal was rausgekommen wäre.

  • Manchmal ist es morgens am stall einfach so friedlich.

    Picasso träumt wohl schon von der Koppel




    Picasso führt die Riege der neugierigen an.

    Das neue Pferd, nein, stimmt nicht, Pony meiner Freundin kam. Es ist winzig. Und spienzig. Aber wird auch gerade mal 4 im April. Und es ist wirklich Zucker und hat noch ein richtiges Babyface.

    Da vermisse ich immer gleich ein Stütchen.

    Vielleicht krieg ich nach Picasso doch nochmal eins. Irgendwie mag ich die "Mädchen" bei Pferden. Die dürfen auch gerne zickig und etwas hysterisch sein und über alles diskutieren.

    Abgesehen davon dass ich gawani extrm vermisse, ist es eben auch die stute, die ich vermisse.

  • Ach, geh mal her :streichel:


    Klar hatte jeder schon mal solche Reitstunden :bussi:


    Allerdings, ich bin immer der Meinung, dass man als RL es erkennen können sollte, wenn es dann auch langt. Klappt es nicht und nach ner halben Stunde ist der Schüler oder das Pferd durch, dann macht man nochmal was Leichtes, was dann gut klappt, und beide gehen mit einem guten Gefühl raus.

    Ist ein bisschen eine Gratwanderung, man will natürlich vorwärts kommen, aber manchmal ist weniger mehr.


    Nächstes Mal wird bestimmt wieder gut 👍🏻 jeder kann mal einen schlechten Tag haben :nicken: Badewanne, Kuscheldecke, Schwamm drüber, morgen ist ein neuer Tag :hugging_face:

  • Ich durfte mich dann ja auch entspannen. Ich ärgere mich vor allem über mich.


    Hilft nix. Nächstes mal wird es besser.

    Versuch nen Haken dran zu setzen und nicht zu streng mit dir zu sein. Ist der Kopf frei, ist man entspannter und schwingt lockerer mit, hat also auch einen besseren Sitz - und es macht auch mehr Spaß :nicken:

  • Solche Stunden gibt es einfach, Reiten ist ein Auf und Ab - da hat man 5 wunderbare Trainingseinheiten hintereinander und dann kommt DER eine Tag, an dem das Pferd nicht will, du nicht kannst und sowieso alles Mist ist. Ich hab letztens 20 Minuten lang Haltparaden geübt. Aber nicht fancy aus dem Trab oder Galopp und auch nicht irgendwie an einer ordentlichen Form gefeilt, sondern wirklich einfach nur die Übung "Stehen bleiben aus dem Schritt". Weil wollte der Tinker nicht, geschlossen schon mal gar nicht und einfach mal alle 4 Hufe im Sand lassen auch nicht. Der Gaul hat sich gewunden unter mir wie eine Katze, hat die Augen gerollt und sich um die eigene Achse gedreht, ist rückwärts marschiert, sich gegen jede Hilfe gesperrt, ist seitwärts gewankt und hat mich zur Verzweiflung getrieben.

    Am nächsten Tag hatte ich Muskelkater überall, mein Pferd war wieder gut gelaunt und wir haben Angaloppieren aus dem Stand (der Tinker hat wundersamerweise das Anhalten über Nacht wieder erlernt) und Schritt-Galopp-Schritt Übergänge geübt.

  • Meinem Reitlehrer muss man dann auch sehr deutlich sagen, dass man nicht mehr kann. Der fragt dann noch spitzbübisch ob man denn immernoch keinen Sport mache und schickt einen dann mit v/a und großen Bögen in die Entspannung.

    Macht ihr immer eine volle Stunde? Das macht mein RL zum Beispiel gar nicht, ich würde das auch kognitiv einfach nicht können. Und man braucht zum reiten halt viel Haltemuskulatur, das ist sehr anstrengend. Insbesondere wenn es dann eben nur 1x pro Woche ist.

    Was ist denn für dich besonders fordernd? Du bist ja noch recht frisch dabei, oder?

  • Solche Tage breche ich inzwischen einfach ab Esiul. Weil sich dann zwei gegenseitig nur noch anmaulen. :hust:


    Das Pony "jetzt sag doch endlich was ich machen soll und wie, dass du es gut findest!!!" :fluchen:


    Ich "ja verdammich noch eins, du sturer Esel, dann höre mir doch mal endlich zu und maul nicht rum wie ne Kaulquappe in der Wüste!!!" :barbar:


    :motzen: :stock1: :skeptisch2: :stock1: usw.. Ich hoffe immer keiner hört uns.. xD


    Es gibt so Tage, ist so. Ich hätte heut am liebsten die Hunde an Baum gebunden. Wir sind jetzt lange nicht ausgeritten- einfach zu kalt :hust: - und die Plüschis sind hauptsächlich im Zuggeschirr gelaufen. Die kannten heute sonderbarerweise nicht mehr den Unterschied zum Führgeschirr und dass man darin nicht zieht, war ihnen irgendwie abhanden gekommen. :muede:


    Auf dem Pferd die Pest, wenn drei Hunde anfangen zu ziehen. Ich ritt also schimpfend und Mordandrohungen aussprechend, durch den Wald. Es hat mir ein bisschen den Spaß genommen und zwischendurch hatte das Ponie auch noch lustige Ideen. Erst wollte sie anfangen Gespenster zu sehen, auf meine Reaktion :stock1: hin, dachte sie Hunde in die Rute beissen wäre ne coole Alternative. Nein. :motzen: Also manchmal.. überlege ich wie es allein im Wald so schön friedlich sein könnte.. :pfeif:

  • Meinem Reitlehrer muss man dann auch sehr deutlich sagen, dass man nicht mehr kann. Der fragt dann noch spitzbübisch ob man denn immernoch keinen Sport mache und schickt einen dann mit v/a und großen Bögen in die Entspannung.

    Macht ihr immer eine volle Stunde? Das macht mein RL zum Beispiel gar nicht, ich würde das auch kognitiv einfach nicht können. Und man braucht zum reiten halt viel Haltemuskulatur, das ist sehr anstrengend. Insbesondere wenn es dann eben nur 1x pro Woche ist.

    Was ist denn für dich besonders fordernd? Du bist ja noch recht frisch dabei, oder?

    Also ich buche immer eine ganze Stunde weil ich halt auch Weg habe. Das lohnt sonst nicht. Heißt aber nicht das es immer volle Düse Training gibt. In letzter Zeit war es mehr Sitzgefühl. Reiten ohne Zügel, im Roundpen halt, beschleunigen und abbremsen nur Anspannung und Entspannung. Atmen nicht vergessen.


    Klingt jetzt voll doof aber ich bin eher so alle 14 Tage auf dem Pferd und halt wieder eingestiegen seit Juli.


    Was mir schwer fällt ist die linke Hand. Oft bricht er mit nach aussen weg oder läuft kein und schief und mit Ach und Krach links rum würde aber eher nach rechts weg.


    Ist ja auch keine Vollkatastrophe. Ich fühl mich sicher in allen Gangarten und hab auch keine Angst wenn er doch mal los hüpft.


    Leichttraben auf dem richtigen Fuss nach Gefühl klappt auch immer besser.


    Und ich hab das Gefühl sie vertrauen mir wenn es heißt Pferd holen und fertig machen. Oder wenn ich mal fremde Pferde von der Koppel holen soll.



    Edit: Wenn ich total am Ende bin werde ich auch nicht rot oder irgendwie. Ich merke einfach nur körperlich wie da nix effektiv mehr raus kommt und fange dann an innerlich zu frusten. Deswegen denkt einen Umwelt immer ich hab noch Kapazitäten, während ich eigentlich nur noch in der Ecke sitzen und leise sterben will :tropf:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!