Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3

  • Ich habe 2015 schon für einen 10 kg Heuballen 2,70 € bezahlt. Den Strohpreis habe ich leider nicht mehr im Kopf. Mistentsorgung waren nur 50 € monatlich. Das war günstig, weil das ein befreundeter Nachbar regelmäßig abholte.

    Nach meiner Erfahrung haben solch "günstige" Ställe oft gravierende Nachteile. Es wird dort sehr gern am Futter, sei es Qualität oder Quantität gespart. Oft gibt es auch Wasser welches nicht dem Lebensmittelstandart entspricht.

    Guck dir den Stall lieber noch einmal, ohne Herzchen in den Augen, in Ruhe an.

    Wenn du nämlich wegen Futter o.ä. schnell wechseln musst, steigen die Preise wahrscheinlich ordentlich.

  • Ich zahl im Selbstversorgerstall 200 fürs Pony und wenn wir jetzt umziehen 240 Euro. Und Heu haben wir dieses Jahr wirklich genug und zahlen für nen Rundballen mit 1,60 45 Euro.

  • Ja, ich glaube, wir müssen auch im Hinterkopf behalten, dass ich ihre "erste" Einstellerin bin. Alle anderen Ponys gehören ihr. Und Ausgaben außerhalb von Wasser, Strom, Heu und Wiese zahlt sie halt auch selbst.


    Vielleicht merken wir/merkt sie auch, dass das auf Dauer so nicht funktioniert. An Gemeinschaftsdingen wie Licht oder falls neuer Zaun her muss etc beteilige ich mich dann sicherlich auch.


    Aber wir steigen jetzt mal so ein und dann wird es sich sicherlich (nach oben :ugly: ) entwickeln.

  • Ich habe 2015 schon für einen 10 kg Heuballen 2,70 € bezahlt. Den Strohpreis habe ich leider nicht mehr im Kopf. Mistentsorgung waren nur 50 € monatlich. Das war günstig, weil das ein befreundeter Nachbar regelmäßig abholte.

    Nach meiner Erfahrung haben solch "günstige" Ställe oft gravierende Nachteile. Es wird dort sehr gern am Futter, sei es Qualität oder Quantität gespart. Oft gibt es auch Wasser welches nicht dem Lebensmittelstandart entspricht.

    Guck dir den Stall lieber noch einmal, ohne Herzchen in den Augen, in Ruhe an.

    Wenn du nämlich wegen Futter o.ä. schnell wechseln musst, steigen die Preise wahrscheinlich ordentlich.

    Zum Wasser...

    Hier gibt's Regenwasser oder je nach Weide Wasser aus dem Bach. Und Moorwasser, da stehen sie total drauf, erst wird vorsichtig eine Mulde getreten, die füllt sich und dann wird getrunken.


    In Lebensmittelqualität gabs das nur als der Brunnen ausgefallen ist und wir Kanister geschleppt haben...Und teilweise im Winter

    Hab direkt ein schlechtes Gewissen :flucht:

  • Ich habe halt, in den vielen Jahren Pferdehaltung, mehr schlechte als gute Ställe gesehen. Ich würde tatsächlich, selbst das Wasser analysieren lassen, wenn es kein Trinkwasser ist. Von schlechtem Heu, schimmeligem Stroh, schlecht gepflegten Weiden, seltsamen Zaunbauten mag ich gar nicht erst erzählen.

    Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass es nicht einfach ist einen gescheiten Stall zu finden und bei 100 € monatlich schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken.

  • Aber wir steigen jetzt mal so ein und dann wird es sich sicherlich (nach oben :ugly: ) entwickeln.

    Es will Dir auch keiner madig machen. Die "Berechnungen" haben bei mir nur recht aktuell stattgefunden, deshalb wusste ich sie noch so spontan.

    Bei einem eng befreundeten Einsteller, der mir auch mal was abnehmen kann, würde ich auch nicht alles bis ins Letzte aufrechnen. Manchmal ists ja auch ein Geben und Nehmen und es geht um andere Dinge als rein das Finanzielle.


    Man kann das schon auch so rechnen:

    Ach, den Auslauf-Sand müsste ich für meine ja eh erneuern, den wolfsabweisenden Zaun auch, da musste nix extra bezahlen.

    Und ob Licht fürs Füttern von x Pferden brennt oder x+1 ist auch schnurz.

  • Man darf sich auch einfach freuen und nicht darüber nachdenken was es kosten müsste. Ich stand mal 2 Jahre mit zwei Pferden gratis, so richtig echt gratis und das war der schönste Stall überhaupt.

    Der Eigentümer hatte Geld, aber keine Zeit. Bei mir war es andersrum, wir fanden das Beide fair und gut. Irgendwann hat es dann aus völlig unpferdischen Gründen gemenschelt :ka:


    Stallkosten waren aber nie der Hauptkostentreiber und ich stehe inzwischen im Luxusstall in Vollpension. Aber es sind Kosten die planbar sind, beim Rest bin ich jedes Mal erschrocken wie sehr es sich am Ende des Monats summiert. Und man hat die Tiere ja um auch was mit ihnen zu machen und den Tierarzt muss man zahlen


    Ich freue mich aber auch mit jedem der dumm genug ist, sich ein Pferd zu kaufen und über Fotos sowieso. Nachdem tot meiner Omi bin ich stolz darauf mir täglich auf die Finger zu hauen kein Zweites mehr zu kaufen. Man sieht, ich bin eigentlich kein guter Berater.

  • Ich habe halt, in den vielen Jahren Pferdehaltung, mehr schlechte als gute Ställe gesehen. Ich würde tatsächlich, selbst das Wasser analysieren lassen, wenn es kein Trinkwasser ist. Von schlechtem Heu, schimmeligem Stroh, schlecht gepflegten Weiden, seltsamen Zaunbauten mag ich gar nicht erst erzählen.

    Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass es nicht einfach ist einen gescheiten Stall zu finden und bei 100 € monatlich schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken.

    Das Gute ist ja: Ich kenne den Stall, das Heu, die Wiesen, ich bin hier ja bisher RB und könnte hier bleiben. Also ich kenne das "Gefilde", die Leute, den Stall, die Pferde und Ponys und kann (zumindest grob) den guten Gesundheitszustand der Tiere beurteilen und suche nicht irgendein günstiges Angebot, sondern habe aktiv gefragt, ob er im Falle des Kaufes hier bleiben könnte.

  • Ich freue mich aber auch mit jedem der dumm genug ist, sich ein Pferd zu kaufen

    Ich hab jahrelang gesagt, nie wieder ein Pferd, wie man so dumm sein kann und heutzutage ein Pferd kaufen kann usw.


    Tja hat nicht gut geklappt... Jetzt isser da und ich zähle die Tage bis ich ihn endlich heim holen kann. Es sind noch ungefähr 62 Tage, falls es wen interessiert

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