Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Gast41354 -
20. November 2019 um 11:40
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Ist ja auch sehr individuell vom Pferd abhängig, wie schnell sowas geht
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Hi,
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Und auch von den Menschen 😅
Myni und ich sind da ja auch noch nicht so fit deinen nach nun vier Jahren☺️
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Bei meiner stute, die ich kennenlernte, als sie 6 war, hat es anderthalb Jahren gedauert, bis ich alleine mit ihr rausgehen konnte.
Bei meinem jungen, den ich seit fohlen habe und der jetzt 9 ist, ist es noch tagesformabhängig. Obwohl wir von Anfang an viel draußen waren.
Wobei ich da eben auch vorsichtiger und kein hau-drauf mehr bin (also nicht aufs Pferd;-) ), einfach weil ich Freiberufler bin und ein blöder Unfall für mich auch echt blöde Konsequenzen hätte. Also höre ich da sehr auf mein Bauchgefühl, ob er genügend Nerven hat, alleine rauszugehn.
Mittlerweile kenne ich ihn gut genug, um vorher entscheiden zu können, ob reiten geht, oder ob er sich doch lieber im RP auspupsen sollte. Das passiert nicht mehr häufig, aber gerade im herbst/winter im kalten mit viel Wind ist er doch manchmal nicht aufnahmefähig und es würde nur im Kampf enden (und bei 700 Kilo brauch ich das nicht). Dann geh ich lieber einfach am nächsten Tag 🤷♀️ Ist aber auch ein richtiger spätzünder.
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Hm, ich hatte das Gefühl, dass es da nicht nur um Glück geht.
Meiner hat Reiter halt nie als Gefahr wahrgenommen, ich glaube, dass läuft halt in den meisten "professionellen " Ausbildungen ganz anders, wenn die da am ersten Tag schon alle drei Grundgangarten gehen müssen und mach kurzer Zeit hinter der Senkrechten vor sich her duddeln... da kann ich verstehen, dass sich ein Pferd wehrt und so... aber wenn alles positiv war... hm.
Ich habe mir aber absichtlich beim Züchter ein Pferd gekauft, dass besonders menschenbezogen ist. Also, vielleicht auch da einfach die richtige Entscheidung getroffen.
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Nabor, ich kenn mich in eurer Gegend nicht aus und weiß nicht wie weit das weg ist, aber vielleicht könnt ihr mal bei der Pferdehandlung Dederichs schauen? Die sind in PLZ 53. Ich kenne die nicht persönlich aber die haben immer diverse Verkaufspferde verschiedener Sparten auf ihrer Homepage mit Video. Ich bin überhaupt kein Fan von Händlern normalerweise, die gefallen mir aber ganz gut, weil sie die Pferde auch viel im Gelände vorreiten und Schrecktraining etc. machen. Die haben im Moment auch ein paar Pferde in der Größenordnung und auch in eurem Preislimit. Und für ein gutes Pferd fährt man ja vielleicht auch ein bisschen weiter. Nur so als Gedanke.
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Es ist definitiv auch Typsache beim Pferd. Natürlich ist es einfacher wenn man Zeit hat, Vertrauen aufbauen kann und nicht mit dem einreiten Geld verdienen muss. Viele Pferde sind auch oft erst mit 5 wirklich halbwegs fertig vom Kopf, wenn man also mit 2/2,5 kauft, dann kann man natürlich erstmal viel Arbeit vom Boden machen, spazieren gehen usw, was sich letztendlich auszahlt- doch dass muss man auch wollen. Wenn jemand sagt, dass er lieber was zum gleich reiten will, dann kann ich dass auch verstehen.
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Nein, aber es geht halt auch um den Charakter des Pferdes.
Meiner hat sich noch nie gegen den Reiter gewehrt, er wurde/wird mit viel Geduld und sehr sorgsam ausgebildet. Er ist noch nie gegen ne Hilfe gegangen oder hat gar versucht, mich loszuwerden.
Trotzdem gibt es einfach Tage, an denen er drüber ist und wo ich mich dann dazu entscheide, mich heute lieber einfach nicht draufzusetzen, weil er, wie man hier so schön sagt, "keine löffel" dafür hat.
Klar- je besser ausgebildet, desto besser kommt man mit den Hilfen noch durch.
Wenn er nur mal übermütig ist, reicht auch ein strenges "hey", wenn er am liebsten durchstarten würde.
Aber trotzdem gibt es diese Tage, wo für mich klar ist: heute alleine raus- keine gute Idee.
Dann geh ich halt lieber auf den Platz oder spazieren oder longe oder sonstwas.
Ich kenne zumindest bei uns (stall mit 50.pferden) kein Pferd, das seinen Reiter als "gefahr" wahrnimmt.
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Ich hatte mein letztes Pferd selbst gezogen und ihm alles gezeigt was mir so einfiel. Er kannte Autobahnbrücken, sowohl zum drunterdurch gehen, als auch obendrüber, zudem kannte er Panzer, Mähdrescher, Schlepper, LKWs, Radfahrer, Inlineskater, Regenschirme, Plastikplanen, ganze Kompanien marschierender Soldaten und keine Ahnung was uns sonst noch alles in den ersten 3 Jahren seines Lebens über den Weg gelaufen war. Außerdem hatte er alle Zeit der Welt beim Anreiten und auch sonst in seiner Ausbildung, er wurde nie zusammengezogen und misshandelt, stand die meiste Zeit seines Lebens im Offenstall, hatte auch absolut keine Angst vor seinem Reiter und war trotzdem ein Fluchttier. Er war auch, genau wie seine Mutter, sehr menschenbezogen. Trotzdem ist er mir 4 jährig beim Aufsteigen aus heiterem Himmel durchgegangen und ich wachte erst wieder auf der ITS auf.
Ein etwas älteres Pferd ist für uns nun mal eine etwas sicherere Bank.
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So war mein Großer auch. Ein klasse Pferdchen aber es gab so Tage.. da hat man ihn am besten einfach an die Longe getan und dann war gut. Rumgebockt, sich ausgetobt, nächsten Tag in Ruhe gelassen und dann gings wieder. Alles andere wäre in Kampf und Gegeneinander geendet. Und dass mit 700kg, die sehr durchsetzungsfähig sein konnten- ach nö.
Anfangs dachte ich noch, da muss man durch, da gabs dann so Situationen wo er gespannt wie ein Flitzebogen auf seine Chance gewartet hat und dann beim Minianlass durchgestartet ist. In der Halle zb hab ich ihn dann nur noch gebremst bekommen, indem ich ihn in dem Moment wo er um die Kurve wollte, aus dem Gleichgewicht gebracht habe - plötzlich komplett auf die andere Seite Gewicht bringen und den Aussenzügel kurz. Dann ist er mit Karacho gegen die Bande gescheppert (das Casino oben drüber schlagartig leer
) und danach war er halbwegs ansprechbar aber lustig ist sowas nicht. Ich habe auch mal verloren und bin mit Karacho an der Hallenwand zum stehen gekommen und genau vorm Pferd gelandet- was zum Glück irgendwie die Füße hoch bekam. Braucht man nicht unbedingt, irgendwann ist man zu alt für solche Scherze. Pferde sind einfach auch unterschiedlich vom Charakter und der Nervenlage her. Dass muss man auch tolerieren. 
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Ich hatte mein letztes Pferd selbst gezogen und ihm alles gezeigt was mir so einfiel. Er kannte Autobahnbrücken, sowohl zum drunterdurch gehen, als auch obendrüber, zudem kannte er Panzer, Mähdrescher, Schlepper, LKWs, Radfahrer, Inlineskater, Regenschirme, Plastikplanen, ganze Kompanien marschierender Soldaten und keine Ahnung was uns sonst noch alles in den ersten 3 Jahren seines Lebens über den Weg gelaufen war. Außerdem hatte er alle Zeit der Welt beim Anreiten und auch sonst in seiner Ausbildung, er wurde nie zusammengezogen und misshandelt, stand die meiste Zeit seines Lebens im Offenstall, hatte auch absolut keine Angst vor seinem Reiter und war trotzdem ein Fluchttier. Er war auch, genau wie seine Mutter, sehr menschenbezogen. Trotzdem ist er mir 4 jährig beim Aufsteigen aus heiterem Himmel durchgegangen und ich wachte erst wieder auf der ITS auf.
Ein etwas älteres Pferd ist für uns nun mal eine etwas sicherere Bank.
Das ist ja heftig! Zum Glück hast du das überlebt!
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