Zeigt doch mal her eure Pferde/Ponys oder RB Teil 3
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Ich muss sagen, nach dem ersten kennenlernen, finde ich den überhaupt nicht so schwierig. Ja, er ist unerzogen, etwas unruhig und bettelt. Aber das kennen wir von unserem "Neuen". Der ist in den Situationen genauso. Auch kennen wir das von dem Pferd von unserer Freundin, die gleich gesagt hat er ist ja wie ihrer.
Aber ich habe ihn ja nur gesehen wie er von der Weide geholt wurde, angebunden ( da war er sehr unruhig und hat sich immer wieder zwischendurch beruhigt) und dann in die Box. Wie er bei der Arbeit ist werde ich das nächste mal sehen.
Alles anzeigenWir mögen solche Charakter wie auch beim Hund.
Wegen Corona und der Zeit von meinem Mann schauen wir zur Zeit erst mal bei uns in der Nähe. Und da gibt es leider nicht viel das nicht wirklich krank ist oder etwas "schlimmes" hat.
Wir möchten gerne mehrmals hinfahren und das ist bei mehr als 200 Km nicht so einfach. Wir haben noch eine Option von Umgebung aber die geht zur Zeit leider nicht wegen Corona.
Mein Mann darf auch innerhalb von Deutschland in kein Hochrisikogebiet fahren und somit dürfen wir auch nicht in "unser" Haus fahren. In dem Umkreis stehen auch ein paar die uns interessieren würden.
Unser Tierarzt meinte wir sollen ihn uns ruhig anschauen und wenn es nur ist um Erfahrungen zu sammeln. Er meint man sollte sich eh mehrere Pferde anschauen.
Ich kann das echt verstehen. Ich hab mein Pony vor 2 Jahren gekauft und hab auch ein paar Dinge in Kauf genommen, von denen ich wusste, dass sie nicht "optimal" sind. Wie sich alles entwickelt weiß man ja nie, bei uns ist es bisher wirklich super gut gegangen. Wie ich das in ein paar Jahren sehe, weiß ich noch nicht. Das Pony ist eigentlich 10cm zu klein, so dass klar ist, dass meine Tochter irgendwann raus wächst. Für mich geht sie grade noch, aber die Lütte wird vermutlich größer als ich. Dann bleibt das Pony unser Herzenpferdchen, mit dem wir Bodenarbeit machen, ev. wird sie auch wieder gefahren. Ich hab eine Reitpädagogik Ausbildung gemacht, eventuell baue ich das weiter aus. Mit kleineren Kids ist das Pony wirklich super. Ich bin bereit mich auf das einzulassen, was kommt. Und mir war klar, dass wir ggf ein zweites Pferd brauchen werden und dass ich ev. mehr Bodenarbeit mache. Je konkreter die Ansprüche / Erwartungen an das Pferd sind, umso sorgfältiger sollte man sich überlegen ob es die erfüllt.
Im Umkreis zum richtigen Zeitpunkt ein Pferd zu finden ist echt schwer. Dann wird man ggf. irgendwann ungeduldig und nimmt halt auch mehr Kompromisse in Kauf. Ich denk ihr seid euch dessen ja bewusst. Und wenn man ausprobieren und kennen lernen kann ist das immer super, da bekommt man dann ja schon ein Gespür für das worauf man sich einlässt. Ich würde bei den Eckdaten allerdings auch nicht mehr als 2.500,-/maaax. 3.000,- (je nachdem wie hoch das Risiko durch den gesundheitlichen Befund ist) zahlen, irgendwo ist auch gut. Passt nur auf, dass ihr beim Ausprobieren nicht zu viel Herz dran lasst, dann wird es schwerer einen realistischen Blick zu behalten. Grade wenn im Umkreis die Alternativen fehlen. Und ich finde die Preise sind im Moment nicht grade käuferfreundlich.... Denk halt dran, dass 1.000 / 2.000 und auch 3.000 € und mehr beim Kaufpreis halt mal gar nichts sind, wenn dann gesundheitliche Themen nachkommen. Oder wenn man 20 Jahre ein Tier hat, das nicht zu den eigenen Anforderungen passt. Drücke die Daumen dass ihr das richtige Pferd für euch findet!

LG Betty
Es muss bei uns nicht jetzt ein Pferd einziehen. Wir haben 3 Pferde. Es kann auch irgendwann nächstes Jahr sein oder übernächstes Jahr, wenn nichts passendes ist. Ich gehe auch davon aus das wir nächstes Jahr irgendwann wieder in "unser" Haus fahren können. Da können wir uns auch einige andere Pferde öfter anschauen. Also dringend ist es nicht.
Wenn er brav ist, wäre es das perfekte Pferd für meinen Mann weil er solche Pferde mag.
Ich würde dann in ein paar Jahren, wenn unser "Neuer" nicht reitbar ist mein Pferd bekommen.
Eine Freundin von uns hat auch ein polnisches schweres Warmblut. Sie meinte, nach dem ich ihr von ihm erzählt habe, das er genauso wie ihrer ist/war. Ihr Pferd ist mittlerweile bis L ausgebildet. Das dachte vorher auch keiner das es bei einem schwerem Warmblut geht.
Der Vorteil ist halt das wir ihn jetzt in Ruhe kennenlernen könnten und er nicht so weit weg steht.
LG
Sacco - Vor einem Moment
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Hi,
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Mir wären die Preise gerade zu hoch und nachdem sie schon langsam wieder sinken, würde ich warten.
Ansonsten eben erst 9, nichts gearbeitet und trotzdem schon Verknöcherungen. Aber gut bei gesundheitlichen Dingen bin ich pienzig, suche aber wenn, dann auch ein Distanzpferd, da ist die Belastung vielleicht auch einfach anders.
Bei schweren Warmblütern würde ich nach Polen fahren, geht aber ja leider gerade nicht. Mehr Auswahl, mehr Platz, also besteht die Hoffnung auf eine anständige Aufzucht und bodenständigere Preise. Selbst mit deutschem Mädchen Aufschlag.
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Das Thema kommt bei euch ja immer wieder auf, so wie es mir scheint, und es liest sich so, als hättet ihr einfach keine allzu klaren Vorstellungen von dem, was ihr eigentlich wollt. So wirkt es, als würdet ihr immer wieder an Pferde zum Angucken geraten, bei denen ihr sehr viele Kompromisse eingehen müsstet.
Ja, ihr könnt ihn regelmäßig angucken und ausprobieren, ob er dauerhaft gern mitarbeitet und ob er gesundheitlich hält, das wisst ihr halt bei so einem „Wackelkandidaten“ eh erst in Jahren... würde mich auch nicht drauf verlassen, dass so ein Kandidat nach Umzug in neuer Umgebung dann ebenso zuverlässig ist.
Man kann so ein Pferd natürlich nehmen, aber da finde ich die hier teilweise genannten Preise viel zu hoch. Als Experiment umsonst oder zum Schlachtpreis.
Klar, kann man machen, aber mir persönlich wäre bei eurer Konstellation aus älteren und kranken Pferdchen, denen ihr schon ein gutes Zuhause gegeben habt, zu groß, dass ein Rentnerclub draus wird.
Das mit dem Funken ... ich kann’s verstehen, aber solange einem das Pferd grundsätzlich gut gefällt und es an sich passt, kommt der meiner Erfahrung nach dann schon von alleine, durch schöne gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse, die man machen kann, weil die Vernunft beim Kauf eine Rolle gespielt hat.
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Ja, ihr könnt ihn regelmäßig angucken und ausprobieren, ob er dauerhaft gern mitarbeitet und ob er gesundheitlich hält, das wisst ihr halt bei so einem „Wackelkandidaten“ eh erst in Jahren... würde mich auch nicht drauf verlassen, dass so ein Kandidat nach Umzug in neuer Umgebung dann ebenso zuverlässig ist.
Das weiß man bei keinem Pferd. Jedes Pferd kann sich nach einem Umzug in eine neue Umgebung ganz anders verhalten und nicht mehr zuverlässig sein. Jedes Pferd kann auch gesundheitlich nicht halten.
Klar, kann man machen, aber mir persönlich wäre bei eurer Konstellation aus älteren und kranken Pferdchen, denen ihr schon ein gutes Zuhause gegeben habt, zu groß, dass ein Rentnerclub draus wird.
Das ist auch mein größter negativer Punkt/Sorge.
Er stand 2 Monate in Beritt. Wir haben schon überlegt ob wir fragen ob wir da mal nachfragen dürfen wie er da so war, ob das Bein Probleme unter größerer und regelmäßiger Belastung usw.
LG
Sacco -
Nach zwei Monaten professionellem Beritt hat der Probleme in Trab und Galopp am Zirkel?

Also klar ist ein Pferd nach so kurzer Zeit erst am Anfang, und vielleicht bin ich etwas verwöhnt vom Tinkertier, aber so grundsätzlich konnte die nach zwei Monaten in der Bahn alle drei GGA, trotz Wald- und Wiesenberitt meinerseits.
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Ja, ihr könnt ihn regelmäßig angucken und ausprobieren, ob er dauerhaft gern mitarbeitet und ob er gesundheitlich hält, das wisst ihr halt bei so einem „Wackelkandidaten“ eh erst in Jahren... würde mich auch nicht drauf verlassen, dass so ein Kandidat nach Umzug in neuer Umgebung dann ebenso zuverlässig ist.
Das weiß man bei keinem Pferd. Jedes Pferd kann sich nach einem Umzug in eine neue Umgebung ganz anders verhalten und nicht mehr zuverlässig sein. Jedes Pferd kann auch gesundheitlich nicht halten.
Klar, kann man machen, aber mir persönlich wäre bei eurer Konstellation aus älteren und kranken Pferdchen, denen ihr schon ein gutes Zuhause gegeben habt, zu groß, dass ein Rentnerclub draus wird.
Das ist auch mein größter negativer Punkt/Sorge.
Er stand 2 Monate in Beritt. Wir haben schon überlegt ob wir fragen ob wir da mal nachfragen dürfen wie er da so war, ob das Bein Probleme unter größerer und regelmäßiger Belastung usw.
LG
SaccoJa, das stimmt. Ich finde nur, man darf auch selbstfürsorglich sein und Risikominimierung beim Kauf betreiben.
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Er stand 2 Monate in Beritt. Wir haben schon überlegt ob wir fragen ob wir da mal nachfragen dürfen wie er da so war, ob das Bein Probleme unter größerer und regelmäßiger Belastung usw.
Das würde ich unbedingt tun. Weil ich mich das da auch gefragt habe:
Nach zwei Monaten professionellem Beritt hat der Probleme in Trab und Galopp am Zirkel?

Ich könnte mir vorstellen, dass da noch andere körperliche Probleme "schlummern", die sich äußern in Verspannungen oder Steifheit. Wenn ihr den TA vor dem Kauf drauf schauen lasst, würde ich besonders den Bewegungsapparat und die Füße anschauen lassen. Die Verknöcherung muss ja auch irgendwoher kommen, vielleicht von einer Fehlbelastung durch Fehlstellung oder so. Vielleicht hat er auch Blockaden im Hals oder Becken und kann sich deshalb nicht biegen. Kann alles mögliche sein, leider, und wurde vielleicht nie wirklich abgeklärt.
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Das weiß man bei keinem Pferd. Jedes Pferd kann sich nach einem Umzug in eine neue Umgebung ganz anders verhalten und nicht mehr zuverlässig sein. Jedes Pferd kann auch gesundheitlich nicht halten.
Jaaaaa, aber
Bei einem vernünftig gezüchteten, ordentlich aufgezogenen und solide ausgebildeten Pferd hat man alles menschenmögliche dafür getan, dass das nicht passiert...... das allgemeine Lebensrisiko hat man halt trotzdem.
Du hast halt gefragt..... bei einem Pferd was mir schon gehört ist das halt wie es ist, wenn sich eine Baustelle auftut..... ob man sich das mit Ansage antun muss, wage ich zu bezweifeln.
Ich hab jahrelang solche Pferde gearbeitet..... als privates freizeitvergnügen würde ich mir das allerdings ersparen.
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Er ist 9 Jahre alt
Er ist angeritten. Er kann Schritt, Trab, Galopp gerade aus. Auf z.B. dem Zirkel hat er noch Probleme im Trab und besonders im Galopp.
Er ist unerzogen, etwas Kopfscheu, kennt seine Kraft und hat einen starken Charakter.
Im Gelände ist er brav und kennt Straßenverkehr.
Er hat eine Verknöcherung vorne. Wir gehen mal davon aus das unser Tierarzt das Go geben würde.
Was würdet ihr für ihn bezahlen?Nicht geschenkt.
Außer ich such nur nen Beisteller, dann könnt man über ne Schutzgebühr reden.
Aber wenn ich ein Reitpferd und wenn es nur für den Freizeitbereich ist, suche, würd ich die Finger davon lassen.
Am letzten Stall hatte die Betreiberin eine Art Notfallseelsorge und Training für genau solche Pferde und deren Besitzer und wirklich glücklich war da keiner der Besitzer, sobald das erste "das schaffen wir schon, ich mag Charakter" abgeklungen war.
"Charakter" und kleine Eigenheiten haben auch Pferde mit einer vernünftigen Basisausbildung und gesunden Beinen.
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Wir hatten heute ein kleines Neujahrsspringen am Reitplatz. Wir haben wirklich nur zwei ganz kleine Sprünge aufgebaut, weil erstens die eigentlichen Springständer nicht wirklich benutzbar waren (
) und zweitens damit die Kinder auch mitmachen konnten.Ich: "Der Sprung hat ca. 20cm, das sollte der Tinker wohl locker hinkriegen"
Alle anderen Pferde: "Der Sprung hat ca. 20cm , jau, da galoppier ich einfach ganz normal drüber..."
Nakita: "JUUUUMP!"
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