Was macht den Super-Rückruf aus?
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TSD ist Kampfsport? Das ist ja lustig!
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'Hoppla, falsch zitiert, edit.
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ich hab mal ne dame getrtoffen die wie verrückt "HIER und dann in dauerschleifer "jajajajajajajajajajaja" geschrieen hat bis ihr Hund da war. Ich fands extrem befremdlich aber sie sagte das sei ihr super rückruf für Wildsichtungen. Das wiederholen des wortes "ja" soll den Hund wohl animieren schnell zu kommen. Danach gibts dann was mega krasses als Belohnung.
Rein technisch dürfte es sich dabei um das sog. "Ankern" gehandelt haben, Bestandteil des doppelten Rückrufs. Ist so ein TSD/Wattebausch-Ding.
'Ankern' macht Sinn, denn genau das ist es ja im Prinzip.
Aber 'Wattebausch' verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.
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Aber 'Wattebausch' verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.
Anhängerinnen und Anhänger des als "Wattebauschwerfen" bezeichneten Erziehungskonzeptes benutzen das Ankern recht gerne.
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Zitat
Hat das vielleicht auch was mit dem Grad an notwendiger Steuerung zu tun?
Zum Teil vielleicht. Zum Teil aber wohl auch individueller Hundecharakter, eventuell auch Vorgeschichte.
War knapp 2 Jahre tägl. mit 3-4 Windhunden und nem AmStaff Mix im Freilauf unterwegs - und brauchte gesamt weniger Rückruf, als mit dem Junior jetzt, der weniger reizvoll frei laufen darf.
Frln. Zwerg war überhaupt ohne jedwedes Training immer zackig abrufbar. Oder sowieso bei mir.
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Aber 'Wattebausch' verstehe ich in dem Zusammenhang nicht.
Anhängerinnen und Anhänger des als "Wattebauschwerfen" bezeichneten Erziehungskonzeptes benutzen das Ankern recht gerne.
Was ist falsch daran?
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Ok. Bin zwar noch nicht ganz sicher, ob ich es so ganz verstanden habe
, aber ne Vorstellung habe ich, glaube ich.
Bei uns gibts auch so was wie - so hätte ich es genannt - Einladungen. Dann ruf ich den Namen und hab nen Dummy oder eine Spielkörperhaltung oder auch was Leckeres in der Hand - und dann gibts beim Herankommen gemeinsame Arbeit oder Gaudi oder so. Die kommt immer wieder mal beim Spazieren - als Beziehungspflegemaßnahme. Und auch mal ein leiser Pfiff oder ein weiches „Bsbsbs“ zur Kontaktaufnahme - da reicht mir aber Blickkontakt. Das wäre für einige schon ein Rückruf, oder?
Der Rückruf bei uns ist „Name - Hier“. Da wir sehr wildreich leben, ist Wildbegegnung ein häufiger Anlass, aber der kommt auch bei sich nähernden Spazierfahrern, - gängern und Hunden, zu großer Nähe am Zaun, Sichtung eines gegüllten Felds, landschaftsgärtnerischen Ambitionen etc.
Lilly ist ja Second Hand - aber die freut sich, wenn ich sie rufe. Da ging bisher (Klopf auf Holz) noch nix drüber.
Bei Ronja früher hätte ich einen „Alltagsrückruf“ (mit der Option: Nicht soo schlimm, wenn sie nicht kommt) vermutlich knicken können - die hat jeden Anflug von Toleranz sofort als Freibrief für absolute Eigenentscheidung genutzt.Hat das vielleicht auch was mit dem Grad an notwendiger Steuerung zu tun? Hier ists ja doch recht abgelegen. Wir laufen Runden, auf denen wir nicht so vielen anderen begegnen und wo viele Gelegenheiten für Hundedinge sind. Gibt keine Hundeplätze oder Parks oder so. Ich muss also gar nicht so oft rufen. Wenn die sich z. B. irgendwo festschnüffeln und ich will weiter, dann gehe ich weiter. Die kommen doch recht schnell hinterher, da muss ich nicht rufen. Wäre das andernorts ein Fall für einen weichen Rückruf?
Ja schon :) In ner dichtbesiedelten Umgebung kann ich meinen Hunden einfach nicht den Radius geben, wie in der Pampa.
Abgesehen davon ist das mit dem "Super-Rückruf" finde ich sehr hundabhängig.
Bei meinem einen Hund ist das vermutlich so ein bisschen wie bei Ronja. Wenn wir rufen, muss der kommen.Der macht aber auch zu viel Quatsch, ist schnell und hat noch dazu echt Probleme, die Konzentration zu halten (da kommt dann auch die intermediäre Brücke ins Spiel- ihm hilft das sehr, nicht zu vergessen, wo er am Ende ankommen soll, meiner Hündin wäre das zu dumm).
Meine Hündin hat einen Super-Rückruf. Bei der ist es mir in 90% der Fälle mehr oder weniger egal, was sie so treibt. Da reicht mir dann ein schludriges "Komm mit". In den verbleibenden 10% (okay, mittlerweile 1%- sie ist alt
) ist es dann dafür aber sehr dringend, dass sie augenblicklich vergisst, was sie gerade unschönes tun wollte
Allerdings hat sie irgendwann angefangen, zu manipulieren. Sie ist dann einfach losgerast, als hätte sie einen Hasen gesehen- gab dann ja den Super-Rückruf. Aufgeflogen ist sie, als das zweimal hintereinander vorkam- sie ist nämlich eigentlich kein sonderlich jagdambitionierter Hund
Was den Superrückruf ausmacht? Ein glockenheller, lauter Ruf inkl. Schamesröte im Gesicht meiner menschlichen Begleiter.
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Ich ankere auch, unbewusst.
Ich hab nur einen Hund mit Tendenz, nochmal abzudrehen wenn er schon am Rückweg ist.
Als Superrückruf hab ich nen Pfiff, sollte ich die Pfeife vergessen, verlieren, nicht schnell genug erwischen verwende ich ein Wortkommando. Ein Wort, dass ich niemals nie im Alltag sage, erstrecht nicht in der Betonung, nutze.
Alle bekommen daraufhin Spiel als Bestätigung.
Und ja, ein Superrückruf ist eine Lebensversicherung und eine Notbremse für mich. Bei impulsiven Hunden notwendig.
Der Kleine lernt ihn vorsorglich, der hat noch nie Anstalten gemacht zu jagen, die anderen brauchen ihn tatsächlich ab und an.
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Ich glaube der Super Rückruf ist einfach ein Rückruf den man nur im Notfall verwendet. Ähnlich wie man den Notruf nur im Notfall anruft. Bei meiner Hündin war das ein Pfeifensignal.
Mein Rüde ist zu doof für die Pfeife bzw hört er anscheinend lieber meine Stimme
. Er ist aber auch ein Hund der Spielzeug doof findet, Futter nur ein Leckerlie - also bitte nicht 5 auf einmal und nicht zu groß, das nervt ja. Bei Rückruf kam er zwar, aber gemütlich und oft nicht bis ganz ran. Bis wir ein Jipjipjipjipjip als Anker hinzugefügt haben, das steigert sein Tempo enorm - ist wie ein Anfeuern. Mit Waschebausch hat das nichts zu tun - beim ihn nutze ich häufig - Halt - Abrufen - Anker.
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