Alles anzeigenDann kann die Hündin mit großer Wahrscheinlichkeit nicht dasselbe Problem gehabt haben bzw haben, sonst wäre sie nicht gut genug ausgewertet worden um in die Zucht zu gehen.
Wenn also mit den Untersuchungsergebnissen det Eltern und den Papieren alles stimmt hast du einfach Pech gehabt.
Dass der Züchter euch nicht so richtig unterstützt ist natürlich schade. Kommt aber natürlich auch auf die Art und Weise an, wie ihr mit dem Problem an ihn herangetreten seid.
Aber nochmal: solange du nichts schriftlich hast wo der Züchter Hüftprobleme bei der Mutter oder in der Linie bestätigt kannst du nichts machen bzw brauchst du auch nichts machen.
Denn wenn er zwei gesunde Elterntiere verpaart hat er erstmal alles richtig gemacht und ihr hattet einfach nur Pech.
Wie habt ihr sie bisher denn gefüttert und bewegt? Das hat auch einen Einfluss auf die Entstehung bzw den Schweregrad von Hüftproblemen.
Und habt ihr den Rest vom Bewegungsapparat auch Röntgen lassen? Ist dort alles in Ordnung?
Gefüttert immer an der untersten Grenze. Sie war immer sehr schlank. Und Sport haben wir keinen gemacht. Kein Springen usw. So wie es halt empfohlen wurde.
Es wurde bisher nur die Hüfte geröngt.
Wie bitte schön "fühlt" man HD und welcher Stresstest wurde da gemacht?
Nicht böse sein, aber wenn man die Beschreibung hier so liest, kann man verstehen, dass der Züchter - falls du es ihm/ihr genau so geschildert hast wie uns - da mehr als skeptisch hinsichtlich Diagnose und OP war.
Denn im ersten Beitrag hast da ja noch extrem betont, dass auf den Röntgenbildern nichts zu erkennen war.
Da spürt man halt wie der Kopf raus geht und zurück in die Pfanne springt. Aber genau kann ich dir das nicht erklären ich bin kein Veterinärmediziner.
Naja. Das war halt ein bisschen übertrieben. Wie gesagt sieht man schon was, aber rein von den Bildern würde man nicht vermuten dass die Hüfte so locker ist.
Und medizinisch kann ich wirklich keine Aussagen treffen weil keine Medizinerin bin und nur das so wiedergeben kann wie es die Ärztin mir versucht hat zu erklären für Laien.
Das einzige was ich weiß ist, sie hat schon lange gehumpelt hat und das immer mit der selben Seite und wenn sie mal mit anderen Hunden gespielt hat lag sie den ganzen Abend rum und hat gewinselt.
Wir haben probiert sie zu schonen und sind nur noch kurze Strecken an der Leine Gassi gegangen. Nach 2 -3 Wochen schonen hat sich aber rein gar nichts geändert. Und wenn mir zwei TA sagen da stimmt was nicht, die hat Schmerzen eine OP ist unumgänglich, dann muss ich das glauben. Fertig.
Und ehrlich gesagt will ich hier nicht über die medizinischen Aspekte diskutieren, wozu ich fachlich auch überhaupt nicht in der Lage bin. Ich wollte unsere Geschichte erzählen und mich mit anderen die ein ähnliches Problem haben austauschen.