Qualzuchten III

    "Aktiv" wären möglicherweise auch andere Hunde, haben es aber irgendwann einfach aufgegeben... .

    Ansonsten - ich hoffe, wie viele andere hier - dass Alana 'die' Ausnahme bleibt... - aber wie gesagt - sie ist ja jetzt gerade mal knapp ein Jahr alt.

    Zoey war bis 2 z.B. auch überhaupt nicht an der Leine am Pöbeln oder ähnliches - aber das änderte sich, als sie erwachsener wurde.

    Und - gefühlt kamen hier einige mit ihren (jungen) QZ-merkmalgeprägten Hunden in den Thread, die ja auch alle 'die Ausnahme' seien - die dann irgendwann aber einfach verschwanden oder wo sich doch Probleme einstellten (oder wo ein Video eingestellt wurde, vom angeblich frei atmenden Hund - was halt nicht so war) - das ermüdet natürlich dann die Hoffnung des geneigten Lesers.

    Aber wie gesagt - vielleicht ist Alana die Ausnahme... . Obgleich ich nicht denke, dass sie jetzt bereits die gleiche 'Leistung' wie ein Hund mit normal langer Schnauze bringen könnte - dafür sind die Nasenlöcher allein ja auch schon zu schmal, da kann ja nicht mit derselben 'Anstrengung' genauso viel Luft transportiert werden... .

    Dazu muss ich allerdings erwähnen - unsere Hündin hechelt z.B. in der Wohnung sehr SEHR selten (trotz Dachgeschosswohnung) - während die Hunde einer Freundin mit langem Fell ... fast immer irgendwie hecheln und mir das da schon unangenehm auffällt, diese Geräuschkulisse - also es gibt da vermutlich auch eindeutig verschiedene 'Gewohnheitsstufen' - ich höre bei deren Hecheln z.B. oft auch so ein 'Klk' hinten irgendwie, was schon für eine Stufe mehr Hecheln für mich steht - unsere Freundin nimmt das gar nicht weiter wahr und meint auch, dass die Hunde nicht übermäßig hecheln würden.

    Alles wohl auch eine Frage der Gewohnheit.

    Mich nervt übermäßiges Gehechel auch sehr. Meine Beiden hecheln nur nach extremer Anstrengung und bei starken Stress laut. Ansonsten ist es eher leise.

    Hedi hingegen hechelt schon recht laut. Da fällt mir das auch vermehrt auf.

    Gustav habe ich nur 2 Mal hecheln gesehen. Aber der zählt auch noch nicht.

    Zitat

    Unkompliziert und leichtführig aber aktiv.

    Dafür braucht es aber keinen Mops, kannste meine Beaucis schon für nehmen (wenn wir das mit der Grösse mal aussen vor lassen würden):ka: Oder einen Sheltie oder einen Pinscher, oder einen Ratonero oder oder oder oder ... Auch ein Parson ist leichtführig, empfinde sie als ausserordentlich unkompliziert und leichtführig, haben alle was im Kopf und sind pfiffig. :ka:

    Zitat

    Etc und das liegt sicher nicht nur an meiner Erziehung. Und auch nicht an ihrer Atmung BIS JETZT.

    Hatte noch niemals im Leben einen Mops, aber alle meine Hunde waren leichtführig, nicht leinenaggressiv. Wenn man sich das nicht selbst versemmelt, bieten die meisten Hunde und Rassen sich hierfür an. In der Regel ist so etwas hausgemacht (Ausnahmen und bestimmte Rassemerkmale bestätigen die Regel). Das ist generell so, die meisten Erziehungs-Probleme beim Hund hat man sich erst hinein erzogen um sie dann hinterher wieder ausbügeln zu müssen ... persönlich erspare ich mir das, also Mist hinein bringen, den ich nachher beklagen müsste.

    Meine Beaucis kannste am Wollfaden durch eine Hundegruppe führen, also wenn Du unbedingt was dranhängen willst. Bis auf die Second-Hand-Maus (die eindeutig versemmelt war), ergab sich hier nie eine Baustelle, so dass ich mir auf die Brust klopfen müsste, wie hart ich doch daran gearbeitet hätte. Der JRT war ein Träumchen, erzog sich quasi von selbst, der Pinscher-Spitz-Mix auch sehr leinführig, der Rest nicht ganz so eifrig im WTP ... und erst die Dobis.

    Zitat

    Mag diese Verallgemeinerung nicht :rotekarte:

    Exorbitante Leinenführigkeit in der Charakterbeschreibung eines Mopses kenne ich nicht, sieht man auch eher selten, einen sauber laufen Mops an der Leine. War auch nie Dein Argument (bis jetzt). Kürzlich waren es noch ganze andere Eigenschaft, die einem Mops zugeschrieben wurden. Und dann stelle ich mich ganz frech auf den Standpunkt: Vom Mops hat er das nicht, vermutlich eher vom JRT.

    Denn hier steht doch etwas anderes: https://welpenerziehung-hundeerziehung.de/mops-erziehung-tipps/

    Nicht steht dort: Wäre ihm in die Wiege gelegt, noch weniger steht dort drin, dafür sind sie bekannt.

    Zitat von DieStudentin

    Wenn die Felllänge das Problem ist weshalb man Havaneser ausschließt, könnte man da ja auch kurzhaarige Exemplare züchten bevor man die einkreuzt, oder welche einkreuzen die da zumindest Träger sind. Sofern es denn genetisch möglich ist bei Havanesern auf Kurzhaarigkeit zu testen, sonst ist es wohl die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Aber prinzipiell gibt es wohl schon Kurzhaar-Gene in Havanesern.

    Dann kann man sich das doch sparen, das in den Mops zu transferieren. Dann hätte man doch schon wieder eine kurzhaarige Rasse, der auch noch unter F9 stünde.

    Ist Kurzhaar nicht dominant? Dann dürfte es ja gar keine Havaneser geben, dir KH in sich tragen... Umgedreht sollten Mops-Havaneser-Mixe in der F1 alle kurzhaarig sein.

    Hecheln empfinde ich auch als ziemlich störend, und bin daher sehr froh, dass meine Jungs kaum mal Hecheln.

    Und wenn, dann nur kurz.

    Allerdings hab ich bei Dexter (er ist 6 Jahre geworden im Frühjahr) beim Toben festgestellt, dass er da schonmal etwas lauter atmet mit einem "K" bei jedem Atemzug.

    Aber nur da wenn er seine 5 Minuten hat und etwas drüber ist, dagegen nicht beim Joggen, auch nicht nach einer halben Stunde.

    Normales Hecheln weil er in der prallen Sonne knallt ist auch ziemlich leise, und nur kurz.

    Aber ist ein Knacken bei sehr starken Hecheln noch auch ein Stück weit normal? Ich habe das bisher schon an fast jeder Schnauzenlänge gehört. :ka: Gerade wenn der Hund sehr stark hechelt.

    Wenn das nur bei ein bisschen Betätigung oder Ruhe passiert, wäre es besorgniserregend.

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