Trockenfutter: ich blicke nicht mehr durch...

  • Bei uns steht auf dem Trockenfutter: Ohne künstliche Konservierungsstoffe!?

    Das ist bisher übrigens der einzige Fall, wo ich eine Lesebrille brauche (Hundefutterverpackung). Ist wahnsinnig klein gedruckt auch auf den Dosen.

  • ich möchte schon im Voraus wissen, welches Futter für ihn als Welpe und auch als erwachsener Hund gut und hochwertig ist.

    Wird nicht klappen, denn es kommt auf den Hund an, nicht auf die Werte oder gar Werbeaussagen, die auf der Tüte stehen und auch nicht auf deine Überzeugungen. Und ein Futter, das von der Welpenzeit bis zum Ende passt und schmeckt? Hehre Ansprüche!

    Getreide würde ich gerne vermeiden

    Warum?

    Außerdem möchte ich gerne vermeiden, dass der Hund vom Futter besonders "flippig" wird.

    Auch das würde ich am Hund beobachten. Neben dem verrufenen Mais, der angeblich zu wenig Tryptophan enthält (zur Schwierigkeit, Tryptophan überhaupt an die richtige Stelle im Hund zu bekommen) gibt es ja noch andere mögliche Auslöser, etwa Phenylalanin und und und ... und dann noch verschiedene Hundetypen. Viel zu komplex! Setz bei deinem Hund lieber darauf, dass er nicht überlastet wird, dennoch an Anregungen bekommt, was er braucht und von Anfang an Ruhe lernt.


    Ich würde bei einem Fertig-Futter auf diese Kriterien achten:

    • Nicht zu viele verschiedene Inhaltsstoffe (wenn der Hund das Zeugs nicht verträgt, ist es schwer, herauszufinden, was die Ursache ist)
    • Nur Fleisch von einer Tierart, nichts gemixt (aus Gründen der Verträglichkeit und auch, um im Fall von Unverträglichkeiten noch möglichst viele Tiere "übrig" zu haben, die du noch nie gefüttert hast
    • Moderate Werte
    • Und aus ökologischen Gründen (meine Macke): keine all zu langen Transportwege (wenns geht inländische Produktion und noch besser wäre es, wenn die Herkunft der Tiere dokumentiert und dem Hersteller das Tierwohl nicht ganz egal wäre, aber da ist man sehr schnell im sehr teuren Bereich und unter Umständen verträgt es der Hund trotzdem nicht).

    Der Rest entscheidet sich am Hund.

  • Ich würde erstmal schauen, wie der Welpe sein bisheriges Futter verträgt. Die ersten 2 Wochen nach Einzug, kann man, weil ja der Umzugsstress dazu kommt, wenig sagen. Dann kann man gucken, wie der output ist und ob es Stinkepupse gibt. Und eine Umstellung deshalb sinnvoll erscheint. Wenn alles okay ist, würde ich weiter beim gewohnten Futter bleiben. Und später anderes Futter ausprobieren.

    Und wenn man dann umstellt, ganz langsam.

    Ich habe das Futter vom Züchter früh langsam ab-/umgestellt, weil ich lieber keinen Stinkepupser habe. ;-)

    Mein Hund pupst nicht mehr, hat keine Darmgeräusche und festen Output. Das war das Ziel, Ziel erreicht. ;-)


    Bosch-Welpenfutter kann man schon guten Gewissens geben, wenn der Hund es gut verträgt.

  • alle Theorie ist eh grau|)


    ich bin mehr so "öko" und Platinum stand nicht auf meiner Favouritenliste, aber nun ist mein Hund schwer krank und das ist das einzige Trofu, was er frisst.


    ich bin heilfroh und preise Platinum nun:D

  • alle Theorie ist eh grau|)


    ich bin mehr so "öko" und Platinum stand nicht auf meiner Favouritenliste, aber nun ist mein Hund schwer krank und das ist das einzige Trofu, was er frisst.


    ich bin heilfroh und preise Platinum nun:D

    Ist hier inzwischen ähnlich. Zwar nicht schwer krank, sondern nur hardcore empfindlich/allergisch, aber ich bin auch weg von dem was ich eigentlich so an Ansprüchen hatte crazy-dog-face

  • Ich würde mich überhaupt nicht auf eine bestimmte Marke, oder schlimmer noch Sorte, versteifen. Gab z.B. vor nicht allzu langer Zeit den Fall, dass sich die als Alleinfuttermittel deklarierten Dosen von Hermanns als doch nicht bedarfsdeckend herausstellten und die betreffenden Hunde zum Teil Nährstoffmängel hatten. Schon allein aus diesem Grund würde ich immer mal wieder zwischen verschiedenen Sorten und Marken wechseln, um das Risiko von Mängeln oder einseitiger Ernährung zu reduzieren.


    Warum soll ein Hund, sofern er nicht gerade extrem futtersensibel oder Allergiker ist, sein Leben lang immer die gleichen 2-3 Sorten fressen? Und dann auch noch immer in hochkonservierter Pelletform. Klar kann ein Hund auch damit alt werden, ein hohes Alter allein ist aber noch kein Indikator für eine gesunde Ernährung (manche Menschen werden nicht wegen sondern trotz ihres Lebensstils steinalt). Wesentlich schöner fände ich es, dem Hund zwischendurch auch immer wieder frische Mahlzeiten anzubieten. Das muss nicht zwingend Barf sein, aber mal ein ganzes Stück gedünstetes Fleisch, frische Beeren, gekochtes Gemüse, sowas ist einfach auch noch mal ein ganz anderes olfaktorisches Erlebnis als trockene Kügelchen und bietet zudem Abwechslung. Oder meinetwegen auch mal Nassfutter. Selbst eingeweichtes TroFu ist damit einfach nicht vergleichbar.

    Und gut ist, was der Hund verträgt.

    Das finde ich ein bisschen zu einfach gedacht. Es gibt viele Hunde mit echten Saumägen, die vertragen problemlos gewürzte Speisen, mal ein Stück Kuchen oder Pizza, oder oder...daraus würde ich nun aber trotzdem nicht ableiten, dass diese Lebensmittel geeignete Bestandteile einer gesunden Hundeernährung darstellen.

  • Ich habe mal bei Reico auf die Seite geguckt. Warum?

    ist schon sehr exclusiv, aber die füttern Bienen....


    Dreamy: So war es auch nicht gemeint. Es ging um Hundefutter, nicht um Pizza. ;-)

    Und es ist ein Welpe, der eigentlich ein passables Welpenfutter beim Züchter bekommt.

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