Meine frisst auch gern Gras. Man erkennt sehr gut den Unterschied zwischen "schmeckt einfach lecker" & "soll gegen etwas helfen". Besonders im Frühling & Sommer lieben viele Hunde Gras. Frisch und grün, der perfekte Snack, gekaut wird eigentlich gemütlich. Wenn der Hund es aus gesundheitlichen Gründen frisst, ist ihm meist schlecht oder es gibt ne Magenverstimmung. Dann wird sehr wild und fast schon "panisch" gefressen.
"Rudelführer" disqualifiziert schon sehr. Hunde folgen denen, die ihnen Vorteile versprechen: Sicherheit, Futter, Harmonie. Sie gehorchen nicht aus Dank oder für "Nichts", sie wollen was snacken und gefallen (Harmonie, kein Stress, Lob). Manchen Hunden sind Leckerlies weniger wichtig als die Bestätigung durch Lob, anderen ist das relativ egal und sie wollen einfach das Futter.
Den Futteransatz finde ich ganz interessant (nicht das mit dem Fell... so ein quatsch), aber das war es auch schon. Wir barfen auch, mein Hund ist so weich und flauschig geworden (kommt vom Tierschutz mit Trofu-Fütterung), dass ich regelmäßige gefragt werden, wie oft ich sie bürste (1x im Monat) und dusche (3x in 3 Jahren)...
Ich glaube der Trainer möchte einfach nur "wissend & anders" wirken, ein Philosoph, Hundeflüsterer, der auffällt durch seine Theorien.