Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?
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Das "nicht verraten, einfach hinstellen" würde hier nur so semi funktionieren. Einfach, weil Allergien, Unverträglichkeiten, Vorlieben, Abneigungen - da achte ich drauf und akzeptiere es auch, wenn jemand meint "ich mag keine weiße Sauce/vertrage dieses oder jenes nicht".
Es gibt einfach für jeden etwas, dass er nicht nur essen "kann", sondern auch essen mag. Angepasst.
Beim mediterranen Pastasalat gibt es die Oliven extra daneben stehend - weil Oma keine mag, Schwesterchen aber schon.
Der eine verträgt Knoblauch nicht so gut, die anderen lieben und vertragen ihn - also gibt es Grillschnitte einmal mit und einmal ohne.
Und ich bilde mir ein, dass meine Rücksichtnahme und "ich mache für jeden was er mag" innerhalb Familie und Freunden, auch ein wenig dazu beigetragen haben, dass letztendlich jemand freudestrahlend den neuesten veganen Gemüseaufstrich extra für mich als Überraschung kauft oder ich eben die "Extra-Wurst, die keine Wurst ist" bekomme und sich einfach das Image und der Geschmack geändert haben. Der Gemüsesalat ist nicht mehr "Verzicht, weil kein Fleisch dran", sondern als erstes vom Teller weggeputzt.
Von den Anfängen betrachtet: Bei den Einstellungen und der Rücksichtnahme liegen einfach Welten dazwischen. Zumindest in meinem kleinen Kreis.
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Hi
hast du hier Veggie, Vegan oder Omnivor - was interessiert Euch daran?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Als Nicht Vegetarier versuche ich es immer mit „ich wollte das einmal probieren“.
Z. B. Hermann Fleischlos, von der Firma Neuburger. Die haben gerade einen riesigen Zubau erstellt, für die Pilzzucht. Erstaunlich für eine Firma, die mit
Leberkäsegroß geworden ist. -
Das "nicht verraten, einfach hinstellen" würde hier nur so semi funktionieren. Einfach, weil Allergien, Unverträglichkeiten, Vorlieben, Abneigungen - da achte ich drauf und akzeptiere es auch, wenn jemand meint "ich mag keine weiße Sauce/vertrage dieses oder jenes nicht".
Es gibt einfach für jeden etwas, dass er nicht nur essen "kann", sondern auch essen mag. Angepasst.
Beim mediterranen Pastasalat gibt es die Oliven extra daneben stehend - weil Oma keine mag, Schwesterchen aber schon.
Der eine verträgt Knoblauch nicht so gut, die anderen lieben und vertragen ihn - also gibt es Grillschnitte einmal mit und einmal ohne.
Und ich bilde mir ein, dass meine Rücksichtnahme und "ich mache für jeden was er mag" innerhalb Familie und Freunden, auch ein wenig dazu beigetragen haben, dass letztendlich jemand freudestrahlend den neuesten veganen Gemüseaufstrich extra für mich als Überraschung kauft oder ich eben die "Extra-Wurst, die keine Wurst ist" bekomme und sich einfach das Image und der Geschmack geändert haben. Der Gemüsesalat ist nicht mehr "Verzicht, weil kein Fleisch dran", sondern als erstes vom Teller weggeputzt.
Von den Anfängen betrachtet: Bei den Einstellungen und der Rücksichtnahme liegen einfach Welten dazwischen. Zumindest in meinem kleinen Kreis.
Also das obere trifft hier auch zu.
Aber ich sage auch nicht überall !!!!DAS da ist VEGAN!!!!!
Kenne ich auch so, und das wirkt sogar auf mich abschreckend
In der inneren Familie wird sich auch sehr gern bekochen gelassen, und es gibt (und gab) NIE dumme Sprüche. Die fangen dann allerdings bei dem Großeltern schon an, und je weiter weg es von der Kernfamilie geht desto schlimmer wird’s. Manchmal extrem unverschämt, oft einfach bei jeden einzelnen Essen Diskussionen die NIEMALS ich anfange.
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Noch mal darüber nachgedacht, warum ich für mich Veganismus auch ablehne. Was nicht gleichzusetzen ist mit dem Menschen hinter der Ernährungs/Lebensform.
Es ist für mich auch ein Gegenpol des anderen Extrems - der völligen Denaturierung, Industrialisierung, Verdinglichung von Lebewesen.
Auch Veganismus ist für mich künstlich und ein anderes, vermenschlichendes Extrem im Umgang mit Tieren.
Manchmal denke ich, er hat seine Wurzel in der Urangst vor Endlichkeit, Tod, Verlust und der Brutalität des Lebens.
Unser industriell geprägter Umgang mit Tieren verdinglicht sie. Die - in verschiedenen Bereichen um sich greifende Vermenschlichung, erhöht sie bisweilen in einem Maß, dem Tiere selbst gar nicht gerecht werden können.
Ich bin eine große Freundin des Mittelmaßes. Aber auch der, alle Facetten des Lebens zu akzeptieren, nicht nur die vermeintlich schönen.
Ich gehe so weit, anzunehmen, dass eine intensiv vegane oder stark tierrechtlich geprägte Sicht auf Tiere Gefahr läuft a) nicht menschenfreundlich zu sein und b) auch Tiere nicht als Solche zu begreifen und ihnen damit auf lange Sicht gar nicht so besonders zum Nutzen zu gereichen.
Und wenn ich ausgeschlafener bin, denk ich noch weiter drüber nach.
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By the way - der wachsende Markt an Fleischersatzprodukten und Bio-Produkten generell ist bestimmt nicht "einfach so" entstanden. sondern weil es eine (mittlerweile sehr goße) Nachfrage dafür gibt. Was wiederum bedeutet, dass immer mehr Menschen ihr Konsumverhalten in gewisser Weise hinterfragen und damit auch einen Einfluss auf die angebotene Ware haben.
Das ist wahr.
Zum anderen Thema: aber irgendwo hatte ich aber gelesen, dass diese Form, also die Fleischersatzprodukte dann wieder mit dem Hintern das umstupsen würden, was man sich eigentlich (oft, aber nicht jeder hat ja dieselbe Intention) mit seiner Einstellung aufgebaut hätte. Besser sei dann, auf solche Produkte zu verzichten und sich so zu ernähren, wie man das vor dieser Erfindung auch gemacht hat.
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Als Nicht Vegetarier versuche ich es immer mit „ich wollte das einmal probieren“.
So ganz generell auf Essen bezogen: Das finde ich super. Einfach probieren, experimentieren, den Speiseplan erweitern und herausfinden, was schmeckt, und was nicht. Hat ein wenig was von Urlaub. Da isst man ja auch nicht unbedingt nur die vertrauten Gerichte, sondern lernt Neues kennen. Manches schmeckt und manches nicht.
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Ich frage mich warum es diese Schubladen (Veggie, Vegan oder Omnivore) überhaupt geben muss? Und warum es respektlos gegenüber einem getöteten Tier ist, dass ein Hund seine "guten" Teile bekommen könnte? Dem toten Tier ist es doch wurscht, was wer von ihm isst/frisst. Oder überhaupt etwas von ihm verwertet wird. Dem wäre das Leben (mit ihm gegenüber respektvollem Verhalten) doch wohl lieber. Leben und Sterben ist das, was bewusst wahr genommen wird. Nur da kann der Ansatz sein und der wird von immer mehr Menschen wahr genommen.
Weil ich es respektlos finde und es lieber selber Esse.
Mein Hund freut sich auch über die Reste, ich kenne keinen Hund der Reste ablehnt.
Warum muss dann der Hund das Delux Fleisch bekommen.
Wenn ihm Schlacht Reste genauso glücklich machen
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Mich interessiert vor allem der Ökologische Fußabdruck pro Kg Fleisch und wie sich das Modell " Fleisch für alle und soviel sie wollen " Langfristig auf die Umwelt auswirkt.
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Mich interessiert der Ökologische Fußabdruck pro Kg Fleisch und wie sich das Modell " Fleisch für alle und soviel sie wollen " Langfristig auf die Umwelt auswirkt.
Der ökologische Fußabdruck ist, nur auf den Fleischkonsum bezogen, völlig irrelevant.
Was nutzt ein geringer Fußabdruck beim Essen, wenn dann dreimal im Jahr wo in den Urlaub geflogen wird?
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Dazu gibts unterschiedliche sich teils auch widersprechende wissenschaftliche Studien. In meinem nächsten Urlaub (dauert noch etwas) suche ich da mal ein paar Beispiele raus, dafür habe ich im Moment aber nicht die Ruhe.
Ansonsten hatte ich vor ein paar Seiten das Buch „Das Omnivoren-Dilemma“ empfohlen. Auch wenns ein paar Jährchen auf dem Buckel hat und die Entwicklung des Themas Soja nicht berücksichtigt - es liefert interessante Denkanstöße und geht auch darauf ein. Der Autor selbst ist übrigens kein Vegetarier.
Nochmal zum Thema „einfach hinstellen und nichts sagen“: Würde ich vermutlich deshalb schon nicht machen, weil ich eben erlebt habe, dass man mir so Fleisch unterschmuggeln wollte. Da greift für mich das „Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.“ Ich mag auch niemanden dahingehend belehren, dass ohne Fleisch auch ganz lecker ist, das sollen die Leute selbst herausfinden.
Und die probieren meistens auch gerne, mittlerweile wird für Partys auch oft bei mir nachgefragt, ob ich was Vegetarisches mitbringe. Chili sin und Bolo (beides mit Soja und beides nicht meine Faves) sind da der Renner. -
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