Federlesen - Austauschthread für (Wild-)Vogelfreunde
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Hier waren einige gar nicht weg
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Hallo,
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Die bei uns waren weg, deshalb ist mir das gestern sofort aufgefallen, als ich die bekannten Pfiffe gehört habe. Und dann habe ich sie entdeckt.
Hach, meine Freunde!
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Ich bin mufflig. Wir hatten die Wildvogelfütterung leider einschlafen lassen irgendwann um und bei Jahreswechsel rum (so im Nachhinein ist unklar, warum eigentlich; so eine Kombination aus Wetter, Ratte und "hups" war es wohl). Jetzt wurde auch der angrenzende Knick umgeknickt.
Und schlagartig ist der Garten echt still geworden.
Ich starre seit ein paar Tagen dauernd auf die gefüllten Futterspender und werde immer nervöser, ob die Vögel das noch rechtzeitig mitbekommen, dass es hier wieder was zu holen gibt. HIer, ich hab jetzt auch verschiedene Sorten im Angebot! Und ich bessre das auch nochmal nach mit den Sitzstangen, wenn ihr mir sagt, wo ihr sitzen wollt. Aber bitte kommt zurück.
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Irgendwann kommen sie bestimmt wieder. Außer ein Nachbar hat supertolles Futter. Oder schleicht bei euch öfter eine Katze herum? Oder ist öfter ein Greifvogel da? Dann sind sie auch immer zurückhaltend.
Hier sind die Vögel schon "trainiert". Ich klappere immer ein wenig mit dem Futter in dem Behälter, wenn ich zum Auffüllen gehe. Die Vögel, die zu der Zeit da sind, haben gemerkt, daß "Klappern" neues Futter bedeutet. Wenn mal kein Vogel zu sehen ist, und ich klappere, dann kommen sie ratzfatz angeflattert.
Letztens war eine Blaumeise ganz ungeduldig gewesen, obwohl ja noch ein wenig Futter da gewesen ist. Ich klappere, Blaumeise kommt zu dem Flieder, wo ich immer als erstes auffülle. Und während ich auffülle, "meckert" sie in einer Tour, als würde sie sagen "Mach mal hin! Ich habe Hunger!" Ich habe dann zu ihr gesagt, daß ich ja gleich fertig bin. Und als ich endlich fertig gewesen bin und zum Apfelbaum gegangen bin, hat sie sich sofort aufs Futter gestürzt.
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Ja, hier gibt's Katzen und Greifvögel.
Die Umweltänderung, die mich (und die Vogelwelt) akut schockiert, ist aber wahrscheinlich der fehlende Knick. Erst hatte ich ziemlich selbstherrlich erwartet, die Vögel würden dann in Scharen zu uns aufs Grundstück ziehen.
Naja, mal sehen, wie sich das im Jahresverlauf hier noch entwickelt.
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Darf man Knicks denn wegmachen? Ich habe da keine Ahnung. Aber Knicks haben doch ihren Sinn, so viel ich weiß.
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Vielleicht gibt es Unterschiede zwischen privatem Garten und öffentlichen Bereich.
Bis Ende Februar schmettern Sägen querbeet vieles kurz & klein ...
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Darf man Knicks denn wegmachen? Ich habe da keine Ahnung. Aber Knicks haben doch ihren Sinn, so viel ich weiß.
Die müssen aber auch alle Jubeljahre mal gepflegt = verjüngt werden und Filz schrieb ja von "umgeknickt", nicht weggemacht.
Für die Tierwelt ists da natürlich besser, wenns nur abschnittsweise gemacht wird, das ist in der Praxis aber nicht immer umzusetzen.
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Alle 10-15 Jahre sollte geknickt werden.
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Genau, es geht um die eigentlich ganz normale traditionelle Knickpflege, die mich aktuell betroffen macht.
Dabei wird einmal pro Jahrzehnt "auf den Stock gesetzt", also alles bis auf Stümpfe entfernt, und alle x Meter bleibt ein dafür vorgesehener Baum stehen. Die Eichen durften systematisch stehenbleiben zum Beispiel.
Ich hatte es selbst nochmal nachgelesen (in meiner Empörung
), die haben das schon nach Vorschrift betrieben. Prinzipiell gehen sie sogar "abschnittsweise" vor. Und jetzt war gerade der uns nächstgelegene ~2km lange Abschnitt dran. :/
Ich hab's mehrfach in der Umgebung beobachtet mit kürzeren Abschnitten (und weiter weg von unserem Grundstück!), da fand ich das Vorgehen zwar schon sonderbar, aber nunja ... jetzt schau ich's mir aus der ersten Reihe an.
Die Theorie ist, dass ein Knick, der nicht regelmäßig geknickt wird, im unteren Bereich verkahlt und dadurch seine charakteristischen Eigenschaften als Lebensraum einbüßt.
Bis zum Neuaustrieb fehlt allerdings ein Kilometer Hecke als Lebensraum vor unsrer Haustür. Und Bodenerosion durch Wind verläuft jetzt erstmal ungebremst. Ich find's so lange blöd, bis sich da was Heckenartiges regeneriert hat. Vielleicht reicht der Neuaustrieb dieses Jahres? Ich kann's mir momentan so gar nicht vorstellen. Aber bleiben wir optimistisch ...
Okeh, also zwei Kohlmeisen und eine Blaumeise haben gespeist. Ein Rotkehlchen kam gucken, dem die Darreichungsform des Futters nicht passte (wegen der Ratten soll eigentlich nichts mehr auf den Boden). Ein Amselweibchen kam gucken und schloss sich der abfälligen Meinung des Rotkehlchens an. Wie ich mit dieser Kritik umgehe, weiß ich noch nicht. Für die Weichfresser ist das aktuelle Setup (nur hängende Futterspender) tatsächlich nicht so gut.
3-5 Vögel ist furchtbar mickrig. Aber es sind mehr als keine. :)
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