Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Wir haben ein Trenngitter zwischen Wohnzimmer und Flur. Sobald ich nicht die ganze Zeit gucken kann oder Diego schlafen möchte, kommt es zu und ich sperre die Kinder im Wohnzimmer ein, damit Diego seine Ruhe hat. Er ist da nicht ganz einfach, deswegen ist das sicherer so. Ansonsten interessiert er sich gar nicht dafür, was die Kinder so treiben

Mit einer Ausnahme. Wenn einer weint, dann heult er mit. Seit dieser Woche auch mal, wenn der Zwerg weint. Das Baby wird groß ?
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Hallo,
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Ich hab so Horrorvorstellungen wie: Babyhand guckt durch die Stäbe vom Gitter (Laufstall oder Bett) und Hund will mal kosten

Hmm, kennt dein Hund das Baby garnicht?
Der Staff war ja hier anfangs echt problematisch. Jetzt ist er von den dreien am entspanntesten. Aber die Probleme die wir hatten hatten noch drei weitere aus unserer Trainingsgruppe die im letzten Jahr entbunden haben (2 Staffs, ein Pit Mix)
Es ist halt praktisch wenn de Hund vorher schon einiges kann a la sich wegschicken lässt und auf zugewiesenen Plätzen bleiben kann.
Wir haben das Baby damals zum Alltag gemacht, ohne auch nur irgendwie Kontakt zuzulassen. Es gehört dazu, es gehört uns und fertig. War immer dabei beim Gassi. Dann durfte Hund während ich auf der Couch oder am Sessel stillte zu meinen Beinen liegen. Ruhig und unaufgeregt.. Dann durfte er, wenn er vorher wo ruhig rum lag, nach Aufforderung dazu kommen und beim Baden mal an den Füssen schnuppern. Und das langsam ausgebaut. Die ersten 2 Monate haben wir weitgehend so verbracht.
Doch, genauso wie bei euch, läuft's hier auch.
Gerade sieht es so aus:
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Darf ich mal ganz blöd fragen wo die Babys denn den ganzen Tag rumliegen wenn nicht am Boden?
Wir haben ein großes Sofa! Ich selbst halte mich auch nicht auf dem Boden auf und habe dann meine Tochter eben neben mir auf dem Sofa. Da kann sie sowohl auf dem Rücken als auf dem Bauch liegen und wenn sie anfängt sich zu drehen kann sie das da auch.
Meine Hündin ist 11 Jahre alt und seitdem auch bei mir. Aber sie kommuniziert in der Regel relativ schlecht und reagiert manchmal schreckhaft. Wenn also das Baby mal am Fell reißen sollte, weiß ich nicht, wie sie reagiert. Sie hat zwar in ihren 11 Jahren noch NIE, egal ob gegen Mensch oder Tier, Aggression gezeigt, aber mein Baby muss ja nicht das erste Objekt sein, was mit einer Schreckreaktion vom Hund umgehen muss.
Ich denke, das kommt ganz stark auf den Hund an, wie man das regelt. Ich will jedenfalls langsam anfangen, sie daran zu gewöhnen, dass da eventuell auch mal ein Baby auf dem Boden ist und sie auf ihrem Platz bleibt. Für Situationen, wo ich nicht unmittelbar daneben sein kann haben wir Trenngitter in den Türen. Hund und Baby alleine kommt mir nicht in die Tüte.
Kontakt zum Baby ist grundsätzlich erlaubt. In Situationen, die ich noch kontrollieren kann.
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Hier gibt's noch nicht Mal Kleinkind und Hund alleine.
Egal wo ich hingehe einer kommt mit (Mini kann sogar Gittertüren öffnen mit seinen 2 Jahren
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Hmm, kennt dein Hund das Baby garnicht?
Der Staff war ja hier anfangs echt problematisch. Jetzt ist er von den dreien am entspanntesten. Aber die Probleme die wir hatten hatten noch drei weitere aus unserer Trainingsgruppe die im letzten Jahr entbunden haben (2 Staffs, ein Pit Mix)
Es ist halt praktisch wenn de Hund vorher schon einiges kann a la sich wegschicken lässt und auf zugewiesenen Plätzen bleiben kann.
Wir haben das Baby damals zum Alltag gemacht, ohne auch nur irgendwie Kontakt zuzulassen. Es gehört dazu, es gehört uns und fertig. War immer dabei beim Gassi. Dann durfte Hund während ich auf der Couch oder am Sessel stillte zu meinen Beinen liegen. Ruhig und unaufgeregt.. Dann durfte er, wenn er vorher wo ruhig rum lag, nach Aufforderung dazu kommen und beim Baden mal an den Füssen schnuppern. Und das langsam ausgebaut. Die ersten 2 Monate haben wir weitgehend so verbracht.
Doch, genauso wie bei euch, läuft's hier auch.
Gerade sieht es so aus:
Das ist doch eh toll! das wird mit der Zeit schon

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Und zur "Threads, wo es nicht um Hunde geht" Bemerkung - nun ja, diese Threads sind in den entsprechenden Kategorien, und ebenfalls bewilligte Ausnahmen - genau wie eben dieser hier.
Spoiler anzeigen
Das sollte von meiner Seite aus überhaupt kein Vorwurf sein, sondern nur die Begründung, warum ich mir nichts dabei gedacht habe, wenn es mal OT wurde

Es gibt hier so viele Threads über Fische, Hamster, Pferde, Katzen usw., dass ich nicht dachte, dass es ein Problem ist, wenn dann beim Thema "Baby und Hund" mal weg vom Hund geht.
Es war wirklich keine böswillige Absicht - ich dachte wirklich nicht, dass es ein Problem ist

Ein bisschen schade finde ich es schon, weil hier viele Menschen sind, die vom Grundsatz und den Lebensverhältnissen her (also Familie und Hund / Hund ist trotz Baby weiterhin ein wichtiges Familienmitglied) einfach auf einer Wellenlänge sind.
Irgendwie finde ich keinen Draht zu Müttern, die den Boden 3 Mal desinfizieren, weil ein Hund drübergelaufen ist und die Panik bekommen, wenn irgendwo mal ein Hundehaar liegt...

Mit denen mag ich mich dann auch nicht wirklich über andere Babythemen unterhalten...

Deshalb finde ich es wie gesagt ein bisschen schade.
Aber wenn es nicht gewünscht ist, ist es nicht gewünscht und das muss dann natürlich akzeptiert werden.
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Was mich immer so wundert: Terrierine liegt aufm Sofa oder daneben. Ich sitze mit schreiendem (oder inzwischen auch mal glucksendem, quiekendem
) Baby neben ihr und es scheint sie NULL zu jucken. Pennt weiter. Sogar, wenn das Baby beim Strampeln sie aus Versehen mal trifft.Ich hoffe dann immer, dass sie nicht irgendwann mal deutlichst sagen will, dass es nervt. Sie ist nämlich nicht der Hund, der freiwillig in ein anderes Zimmer geht.
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Ich hoffe dann immer, dass sie nicht irgendwann mal deutlichst sagen will, dass es nervt.
Davor hab ich keine Angst, weil ich weiß, dass Lena das nicht macht. Selbst wenn sie bis aufs Blut genervt wird. (Leider, muss ich fast sagen..)
Ich hab echt vor allem Angst davor, dass sie sich mal tierisch erschreckt und dann eben ne hündische Reaktion zeigt. Am Ende bleibt es halt ein Hund. Nennt mich die Mutter der Porzellankiste. Aber mir ist zu viel Vorsicht lieber als Nachsicht (und dabei bin ich ansonsten überhaupt nicht helikopternd).
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Hallo zusammen!
Ich bin in der 35. Woche und es fällt natürlich alles etwas schwerer. Laufen am Stück geht nur noch 30 Min. und dann ist ende. Dank des "tollen" Wetters kommt man ja nichtmal in den Garten.
Wie kann ich denn meinen Hund noch weitestgehend auslasten? Mittlerweile langweilt er sich, saß bis grad neben mir und war am jammern weil sein Leben grad so eintönig ist.
Ne Freundin von mir hat angeboten ihn auch mal zu nehmen (er und ihre drei sind dicke Freunde), das Angebot habe ich auch schon angenommen und sie geht dann ne längere Runde mit allen vieren, aber ich kann ihn jetzt auch nicht jeden Tag vorbeibringen.
Wie habt Ihr das so gemacht?
Bei uns geht mein Mann mit Lucy raus.
Allerdings bis vor wenigen Wochen weniger wegen der Schwangerschaft, sondern einfach deshalb, weil mein Mann wegen Schichtdienst immer die Möglichkeit hat, 1-2 Stunden bei Tageslicht zu gehen.
Deshalb hat mein Mann in der dunklen Jahreszeit die großen Spaziergänge sowieso immer schon übernommen.
(ausgenommen Wochenende, Urlaub usw. - da waren wir dann gemeinsam mit Lucy unterwegs)
Und natürlich bin ich trotzdem noch mit Lucy rausgegangen - aber den Haupt-Spaziergang hat im Winter schon immer mein Mann übernommen.
Und auch in der hellen Jahreszeit war mein Mann - zusätzlich zu den Spaziergängen, die Lucy und ich gemeinsam machen - schon immer mehrmals pro Woche mit Lucy unterwegs.
Ich denke, deshalb war es für Lucy gar keine große Umstellung, dass ich jetzt seit ein paar Wochen eher weniger dabei bin.
Aber das ist bei uns natürlich "Luxus", weil mein Mann durch seine Schicht tagsüber mit Lucy raus kann - das klappt in vielen anderen Jobs leider nicht.
Ansonsten würden mir noch verschiedene Nasenspiele einfallen, die man auch gut in der Wohnung spielen kann.
Z.B. einfach ein Spielzeug verstecken oder vielleicht sogar Ziel-Objekt-Suche.
Tricktraining geht auch gut - je nach Trick kann man dabei selbst ganz einfach auf der Couch sitzen bleiben

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Kennst Du die Homepage "Spaß mit Hund"?
Da gibt es auch viele Spiel- und Beschäftigungsideen.
Ansonsten würde mir noch Intelligenzspielzeug (selbstgemacht oder gekauft) oder ein Schnüffelteppich einfallen - wobei ich persönlich es immer noch am einfachsten finde, einfach ein Spielzeug zu verstecken.
Man braucht dazu nur ein paar Sekunden Vorbereitungszeit und kann die Verstecke bzw. deren Schwierigkeit gut variieren (auch an erhöhte Plätze wie z.B. Fensterbank denken, wenn der Hund schon erfahren ist) - man hat also einerseits fast keinen Aufwand und es wird nicht so schnell langweilig.
Um die Schwierigkeit zu steigern könntest Du auch verschiedene Spielzeuge verstecken und dem Hund beibringen, dass er immer nur das von Dir genannte Spielzeug bringt.
Ich verstecke z.B. oft 7 oder 8 verschiedene Spielzeuge im Haus - und schicke Lucy dann nach und nach auf die Suche nach dem jeweils genannten Spielzeug.
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