Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Hier war das anfangs ja nicht so entspannt. Ich hab ja beim Heimkommen gleich deswegen rumgeheult (OK eigentlich wegen eh allem aber mitunter auch deswegen).

    Aber Mini ist nun 8,5Monate, er gehört jetzt schon fix zur Familie für die Hunde und dadurch ist es sehr entspannt. Wenn er rum robbt, sich irgendwo hoch zieht, rollt, lacht, quiekt, usw. schauen die Hunde nichtmal mehr. Nur wenn er arg weint (weil er wo gegen detscht oder so) dann kommt Hecci schauen was los ist. Bei seinen ersten Robb Versuchen stand Hecci daneben, hat geschaut, und ist dann selber rum gerobbt (hatte ich ihm vor Ewigkeiten mal beigebracht).

  • Das weiße Rauschen, was solche Noisemachines machen, werdet ihr noch zu schätzen lernen :applaus:

    Oder auch nicht.. Ich hab sowas nämlich (nach einigen Wochen voller Verzweiflung) gekauft und meine Tochter juckt das Ding gar nicht. Genau so wenig wie der angepriesene Fön oder Herzgeräusche oder eine Spieluhr..

    :ugly:

    Ja, weil bei uns in der Klinik Entbindungsstation und Kinderklinik (mit einer hervorragenden Frühchenstation - die Ärzte dort sich wirklich große Klasse) zusammengehören und die verschiedenen U-Untersuchungen, die in den ersten Tagen fällig sind, dann gleich dort mitgemacht werden - deshalb hält die Klinik es so, dass sie empfehlen, dass man diese 3 Tage auch in der Klinik bleibt - und dann nach der Abschlussuntersuchung heimgeht.


    Ich finde das sehr sinnvoll, weil ich dann nicht am 3. Tag schon mit dem Baby zum Kinderarzt fahren muss (wo aktuell wahrscheinlich das ganze Wartezimmer mit erkälteten Kindern voll ist)

    Die U1 wird immer direkt nach der Geburt gemacht, die U2 dann später. Ist also nur eine Untersuchung. Bei uns kommen die Kinderärzte dafür nach Hause. Da muss man nicht selbst los und sich in ein Wartezimmer setzen muss man sich mit Neugeborenem hier generell gar nicht. Da wird man immer direkt in ein Behandlungszimmer gesetzt.

    Ja unbedingt.
    Die Klinik, in der ich entbinden möchte, ist aber auch wahnsinnig toll und unterstützt einen extrem gut in der ersten Zeit. Ich bekomme ja mein erstes Kind und es ist mir wichtig, mich einigermaßen sicher zu fühlen in der Babypflege und mit dem Stillen. Manchmal dauert es ja, bis das Stillen klappt und da hat man gleich Stillberaterinnen und Trageberaterinnen im angrenzenden Familienzentrum. Ich denke, ich werde bis zur U2 im Krankenhaus bleiben und dann heim gehen.

    Ich kann ja mal sagen, wie es bei mir war.. Und bei vielen Freundinnen im Endeffekt auch. Die Vorstellung ist schön, dass dort immer jemand ist, der sich kümmert und wenn das Stillen nicht klappt, etc..

    Nunja, ich war hier (gezwungenermaßen, ich hätts gern anders gehabt) in der supidupi Entbindungsklinik mit allem Pipapo. Perinatalzentrum, Familienzentrum, Stillberaterinnen auf der Station, etc pp.

    Ich dachte.. Naja, wenn ich schon nicht dort entbinden darf wo ich will, hab ich wenigstens alle Vorzüge die ich sonst nicht gehabt hätte. Fachärzte vor Ort, Hebammen, Stillberaterinnen, Physiotherapeuten.. Ergebnis war, ich bin schlechter betreut worden als wenn ich nach Hause gegangen wäre. Da hätte sich meine Hebamme nämlich besser um mich gekümmert als alles tolles Personal in der Klinik. Ich hatte einen Notkaiserschnitt und eine Präeklampsie und habe dennoch maximal 2x am Tag eine Schwester gesehen und habe mich weitestgehend selbst versorgt, obwohl ich das eigentlich nicht hätte tun sollen. Stillberaterin war einmal da, geholfen hat sie mir nicht. Die Physiotherapie wurde bei mir vergessen. Obwohl ich mehrfach dran erinnert habe.

    Und ja, die Klinik hat einen hervorragenden Ruf. Dennoch wurde meine Vorstellung der umfassenden Betreuung kein Stück erfüllt. Eher im Gegenteil. Es wäre zu Hause besser gewesen.

    Sicher ist das nicht die Regel. Aber ich hab schon ganz häufig gehört, dass man sich die Betreuung im Krankenhaus nach der Geburt anders vorgestellt hat und im Nachhinein lieber nach Hause gegangen wäre. Ich hatte eh keine Wahl. :ka:

    @CarotteCake

    Ich kann übrigens voll nachvollziehen, warum du keinen Bock auf shoppen hast. Mir ging es auch so. Und ich habe auch bis jetzt (meine Tochter ist 12 Wochen alt) genau ein einziges Mal einen Babyladen betreten. Und zwar weil ich eine Beratung wegen eines Kinderwagens wollte.

  • Ich bin ebenfalls die drei Tage im KH geblieben bzw musste bleiben. Es war voll okay und auch die Betreuung war immer hilfsbereit, egal zu welcher Uhrzeit ich klingelte. Mein Mann war daheim mit den zwei Hunden und kam uns dann tgl. besuchen.

    Als wir dann nach Hause durften, wars bei uns auch stressig und chaotisch. Die Hunde waren schon ziemlich durch den Wind. Unser Rüde jaulte zu Beginn auch des öfteren mal mit wenn Mini weinte...jaja war schon anstrengend. Aber das Schlimmste für mich im Nachhinein war, dass meine Liebe zu den Hunden irgendwie ähm weg war. Ich hätte niemals nicht gedacht, dass mir sowas passieren würde, aber ja, an erster Stelle war nun das Kind gerückt und die Hunde sind von mir quasi "nur" versorgt worden. Ich denke, dass das alles mit dem Hormonchaos an sich zu tun hatte, weil ich eh wegen jedem Krümel anfing zu heulen. Aber jetzt wird unser Mini, der schon ein richtiger Babymann geworden ist, bald ein Jahr alt und wuselt durch die Hunde hindurch als wäre es das alltäglichste auf der Welt. Und seitdem der Kleine aus dem Gröbsten raus war, entwickelte sich auch meine Beziehung zu den Hunden wieder so wie früher. Die zwei Nasen haben sich auch super an den Knirps gewöhnt :)

  • Ja unbedingt.
    Die Klinik, in der ich entbinden möchte, ist aber auch wahnsinnig toll und unterstützt einen extrem gut in der ersten Zeit. Ich bekomme ja mein erstes Kind und es ist mir wichtig, mich einigermaßen sicher zu fühlen in der Babypflege und mit dem Stillen. Manchmal dauert es ja, bis das Stillen klappt und da hat man gleich Stillberaterinnen und Trageberaterinnen im angrenzenden Familienzentrum. Ich denke, ich werde bis zur U2 im Krankenhaus bleiben und dann heim gehen.

    Ich kann ja mal sagen, wie es bei mir war.. Und bei vielen Freundinnen im Endeffekt auch. Die Vorstellung ist schön, dass dort immer jemand ist, der sich kümmert und wenn das Stillen nicht klappt, etc..

    Nunja, ich war hier (gezwungenermaßen, ich hätts gern anders gehabt) in der supidupi Entbindungsklinik mit allem Pipapo. Perinatalzentrum, Familienzentrum, Stillberaterinnen auf der Station, etc pp.

    Ich dachte.. Naja, wenn ich schon nicht dort entbinden darf wo ich will, hab ich wenigstens alle Vorzüge die ich sonst nicht gehabt hätte. Fachärzte vor Ort, Hebammen, Stillberaterinnen, Physiotherapeuten.. Ergebnis war, ich bin schlechter betreut worden als wenn ich nach Hause gegangen wäre. Da hätte sich meine Hebamme nämlich besser um mich gekümmert als alles tolles Personal in der Klinik. Ich hatte einen Notkaiserschnitt und eine Präeklampsie und habe dennoch maximal 2x am Tag eine Schwester gesehen und habe mich weitestgehend selbst versorgt, obwohl ich das eigentlich nicht hätte tun sollen. Stillberaterin war einmal da, geholfen hat sie mir nicht. Die Physiotherapie wurde bei mir vergessen. Obwohl ich mehrfach dran erinnert habe.

    Und ja, die Klinik hat einen hervorragenden Ruf. Dennoch wurde meine Vorstellung der umfassenden Betreuung kein Stück erfüllt. Eher im Gegenteil. Es wäre zu Hause besser gewesen.

    Das ist natürlich schade. Ich habe da bei meiner Klinik eigentlich keine Sorge. Meine beste Freundin hat dort zweimal entbunden und war immer super zufrieden.

  • Ein Buchtip für alle Babys, die irgendwann mal größer sind. (so ab 3 etwa)

    “Suppe, satt, es war einmal "

    Ein ganz tolles Kinderbuch zum vorlesen.

    Es geht darum, wie vor vielen Jahren ein kleines Mädchen die Wölfe zähmte und wie aus dem Wolf ein Hund wurde.

    Ganz vereinfacht und herzlich dargestellt. Gut zum vorlesen mit schönen Bildern.

    Die Kinder im Kindergarten lieben es!

  • Ich bin ebenfalls die drei Tage im KH geblieben bzw musste bleiben. Es war voll okay und auch die Betreuung war immer hilfsbereit, egal zu welcher Uhrzeit ich klingelte. Mein Mann war daheim mit den zwei Hunden und kam uns dann tgl. besuchen.

    Als wir dann nach Hause durften, wars bei uns auch stressig und chaotisch. Die Hunde waren schon ziemlich durch den Wind. Unser Rüde jaulte zu Beginn auch des öfteren mal mit wenn Mini weinte...jaja war schon anstrengend. Aber das Schlimmste für mich im Nachhinein war, dass meine Liebe zu den Hunden irgendwie ähm weg war. Ich hätte niemals nicht gedacht, dass mir sowas passieren würde, aber ja, an erster Stelle war nun das Kind gerückt und die Hunde sind von mir quasi "nur" versorgt worden. Ich denke, dass das alles mit dem Hormonchaos an sich zu tun hatte, weil ich eh wegen jedem Krümel anfing zu heulen. Aber jetzt wird unser Mini, der schon ein richtiger Babymann geworden ist, bald ein Jahr alt und wuselt durch die Hunde hindurch als wäre es das alltäglichste auf der Welt. Und seitdem der Kleine aus dem Gröbsten raus war, entwickelte sich auch meine Beziehung zu den Hunden wieder so wie früher. Die zwei Nasen haben sich auch super an den Knirps gewöhnt :)

    Davor habe ich total Angst. Außer mir kümmert sich hier nämlich keiner um die Tiere und wenn die mir dann nur noch auf den Zeiger gehen wäre echt schlecht.

  • Ich bin ebenfalls die drei Tage im KH geblieben bzw musste bleiben. Es war voll okay und auch die Betreuung war immer hilfsbereit, egal zu welcher Uhrzeit ich klingelte. Mein Mann war daheim mit den zwei Hunden und kam uns dann tgl. besuchen.

    Als wir dann nach Hause durften, wars bei uns auch stressig und chaotisch. Die Hunde waren schon ziemlich durch den Wind. Unser Rüde jaulte zu Beginn auch des öfteren mal mit wenn Mini weinte...jaja war schon anstrengend. Aber das Schlimmste für mich im Nachhinein war, dass meine Liebe zu den Hunden irgendwie ähm weg war. Ich hätte niemals nicht gedacht, dass mir sowas passieren würde, aber ja, an erster Stelle war nun das Kind gerückt und die Hunde sind von mir quasi "nur" versorgt worden. Ich denke, dass das alles mit dem Hormonchaos an sich zu tun hatte, weil ich eh wegen jedem Krümel anfing zu heulen. Aber jetzt wird unser Mini, der schon ein richtiger Babymann geworden ist, bald ein Jahr alt und wuselt durch die Hunde hindurch als wäre es das alltäglichste auf der Welt. Und seitdem der Kleine aus dem Gröbsten raus war, entwickelte sich auch meine Beziehung zu den Hunden wieder so wie früher. Die zwei Nasen haben sich auch super an den Knirps gewöhnt :)

    Davor habe ich total Angst. Außer mir kümmert sich hier nämlich keiner um die Tiere und wenn die mir dann nur noch auf den Zeiger gehen wäre echt schlecht.

    Das kann ich so richtig nachvollziehen. Bevor das Baby da war, war der Hund mein Baby. Mein ein und alles.

    Und plötzlich ist dieses kleine Teil da und es verschiebt sich alles. Das eigene Herz springt einem fast aus der Brust und man denkt gar nicht, dass jemals wieder jemand oder etwas anderes da drin sein könnte. Das hätte ich so auch nie gedacht. Bin nicht wirklich so der typische Kindermensch ? aber das Baby ist jetzt das aller wichtigste. Es dreht sich alles ums Baby. Vor allem jetzt, wo sie noch so klein ist. Aber das ist okay und normal.

    Hündchen bekommt immernoch ihre Zuneigung und ihre Kuschelabende, da Baby um 7 ins Bettchen geht. Dann gehören wir ganz dem Hund und uns, wie "früher". Raus gehen wir auch genug. Also alles gut.

  • Glaub das ist anfangs eh ganz normal und den Hormonen geschuldet. Ich hab auch immer geschaut dass die Hunde dennoch nicht zu kurz kommen. Jetzt pack ich mir öfter mal einen oder zwei, oder alle drei und geh nur mit ihnen Gassi oder eine Runde mit dem Rad. Das tut auch gut.

    Wir hatten als ich schwanger war fast einen Welpen aufgenommen. Ich bin im Nachhinein glücklich es nicht getan zu haben. Es passt alles perfekt mit der jetzigen Konstellation und ich glaube es wäre viel schwieriger gewesen jetzt noch einen Junghund dazu zu haben.

    Mini kann sich seit gestern hinstellen und heute hat er seine ersten Versuche gestartet an Möbeln lang zu gehen. In Vollspeed natürlich. Und die Plastikbox mit dem Hundefutter wird als Laufhilfe genutzt und durch die Gegend geschoben während man nachgeht. Das kam so plötzlich, wir sind echt baff dass das so von einem Tag auf den anderen ging.

  • Ich weiß nicht wie es bei mir gewesen wäre. Meine Luna is ja zwei Tage bevor die Geburt eingeleitet wurde mit 3 beim Gassi einfach tot umgefallen ohne Vorwarnung. Hab viel von der Geburt verdrängt deswegen.

    War fast froh 10 Tage im kkh bleiben zu müssen (Baby hat Antibiotika gebraucht). So konnte ich fern von zuhause trauern und es hat mich nicht so viel an sie erinnert.

    Es gab aber Momente, gerade wenn abends viel geschrien wurde, wo ich dachte ich will meinen Hund zurück. Sie war gerade

    ''fertig'' und einfach perfekt.

    Jetzt kommt eine ähnliche Situation. Stella ist im selben Alter und es kommt wieder ein Baby. Da spielen die Gefühle auch wieder verrückt crying-dog-face

    Mir is damals immer der Spruch '' für jedes Leben das kommt muss eines gehen'' in den Sinn gekommen.

  • Mein Gott wie furchtbarloudly-crying-dog-face

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