Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Aber er ist am Tag so ein schlechter Esser, da wäre es mir lieber er würde Nachts nichts trinken was sättigt. Dann würde es am Tag vielleicht auch mal besser werden.

    Sieh es mal von der Perspektive - Milch liefert wichtige Nährstoffe, damit Kinder eben ganz ohne Druck Nahrung ausprobieren können. In dem Alter essen die meisten Kinder noch nicht bedarfsdeckend und das ist so auch nicht vorgesehen.

    Aus dem Grund ist die allgemeine Empfehlung auch Milch bis mindestens zum 2. Geburtstag zu geben. Egal, ob Pre oder MuMilch - sie liefert uA. B12, Jod, Omega 3 und andere kritische Nährstoffe =)


    Gerade Nachts entwickelt sich auch sehr viel. Da ist der Nährstoffbedarf besonders hoch. Tee würde den nicht decken können.

    Hm. Ist so ziemlich das Gegenteil von dem was mir die Ärzte bisher so dazu gesagt haben. Also, dass sie die Milch noch so sehr brauchen, im Sinne von Nährstoffbedarf.

    Zumal viele dann mir einem Jahr auch auf Kuhmilch umsteigen.

    Bei uns gibt es weiterhin Pre.


    Werde ich mal so im Hinterkopf behalten, danke dir.


    Ich merke den Untschied beim Essen, wenn er 8x in der Nacht kommt oder nur 2x. Bei letzterem isst er dann wesentlich mehr und auch intressanterweise ausgewogener.


    Ich bin auch gegen unnötigen Zucker in dem Alter, das wollen sie noch früh genug. Aber am Geburtstag durfte er Kuchen essen und eben so ein Teegetränk mit Fruchtzucker. Er bekommt ja auch so Früchte.

    Sonst gibt es nur Wasser und das trinkt er ja auch gerne.


    Klar, es ist anstrengend, aber jetzt auch kein riesen Drama. Bzw. Doch, wenn er jede Stunde kommt, dann möchte ich ihn dann doch gerne mal aussetzen |)


    Und es ist ja nicht nur die eine Flasche am Abend oder noch eine Zweite in der Nacht. Wenn er so oft kommt, dann sind schnell mal ein paar Flaschen leer.

  • Manus Hundewelt

    Ich würde ihm die Flaschen auch noch lassen. Er ist gerade ein Jahr alt geworden - "food under one is just for fun".


    Wenn er etwas älter ist, würde ich aus Milch pur ein Milch-Wasser-Gemisch einschleichen bis es Wasser ist.


    Die Mädels haben in dem Alter auch noch nachts gestillt und bei Zwillingen sitzt Du das nicht aus - da ist der Schlaf heilig.

    Mit knapp 18 Monaten haben sie beide innerhalb von 2 Wochen Stillen verweigert und Ende war. Manche Sachen regeln sich ganz von allein.


    Die beiden haben bis auf Obstgläschen Gläschen komplett verweigert und stattdessen gerne Süßkartoffeln, Kürbis und Lachs gegessen.

  • Die beiden haben bis auf Obstgläschen Gläschen komplett verweigert und stattdessen gerne Süßkartoffeln, Kürbis und Lachs gegessen

    Jep das war hier dann auch so. Am liebsten Fingerfood xD

    Aber jetzt darf er ja eh alles essen, also muss nichts mehr speziell für ihn kochen. Findet er super und probiert sich aktuell extrem gerne durch alles durch :herzen1:


    Die Kleine von einer Freundin bekommt auch mit 2½ Jahren noch eine Flasche am Abend. Finde ich völlig ok und kenne ich auch von sehr vielen Kindern.


    Ich glaube ich will einfach mal wissen ob es Hunger ist, der ihn nach der Flasche rufen lässt oder schlicht die Gewohnheit. Oder einfach auch Durst.

    Kommt sicher auch daher, weil es tagsüber ja genauso war. Das Umstellen war überhaupt kein Problem. An zwei Tagen wollte er am Nachmittag nochmal eine Flasche und dann wars das.


    Danke für eure Antworten :bussi:

  • Meine drei haben alle in diesem Alter noch ihre Milch bekommen. Kind 1 hatte ich zwar abgestillt aber er Bestand auf seine Milchflasche nachts, die beiden anderen wurden noch gestillt.

    Ich bin da auch der Meinung dass sie es in diesem Alter noch brauchen. Der eine eben etwas mehr, der andere etwas weniger.


    Wenn ihr aber wirklich von der Flasche weg kommen wollt würde ich langsam zum Wasser übergehen. Immer etwas weniger vom Pulver bis man irgendwann bei Wasser pur angekommen ist.

  • Manus Hundewelt

    Bei uns gibt es ja eigentlich nur noch zwei Fläschchen, morgens und abends. Das morgens bereite ich ganz normal zu, da er da vermutlich tatsächlich Hunger nach der langen Nacht hat (zeigt er aber nicht immer an). Das Abends verdünne ich aber immer ein bisschen, also beispielsweise einem Löffel weniger Pulver, einfach weil das tatsächlich nicht zum Hunger stillen, sondern für den Schlaf und das Saugbedürfnis ist. Hunger hat er nachts gar nicht mehr, der wacht höchstens zum Rumturnen auf, nicht zum Essen. Wenn er da ein Fläschchen benötigt, dann auch eher aus dem Saugbedürfnis raus. Je nachdem mach ich das dann auch dünner (passt hier aber nur noch ganz selten, vielleicht alle zwei, drei Wochen mal). Tagsüber ist er aber ein guter Esser und isst im Prinzip auch jede Mahlzeit. Wenn er da aber mal nicht will, kriegt er eben auch normal sein Fläschchen.


    Ich hatte das mal so gelesen, dass wenn der Körper immer zum Beispiel um zwei Uhr nachts Nahrung bekommt, verlangt er die auch um die Uhrzeit und nimmt dann am Tag weniger auf. Um also diese Nachtmahlzeiten auf den Tag zu verschieben, muss man nachts weniger Nahrung zur Verfügung stellen.

  • Manus Hundewelt

    Bei uns gibt es ja eigentlich nur noch zwei Fläschchen, morgens und abends. Das morgens bereite ich ganz normal zu, da er da vermutlich tatsächlich Hunger nach der langen Nacht hat (zeigt er aber nicht immer an). Das Abends verdünne ich aber immer ein bisschen, also beispielsweise einem Löffel weniger Pulver, einfach weil das tatsächlich nicht zum Hunger stillen, sondern für den Schlaf und das Saugbedürfnis ist. Hunger hat er nachts gar nicht mehr, der wacht höchstens zum Rumturnen auf, nicht zum Essen. Wenn er da ein Fläschchen benötigt, dann auch eher aus dem Saugbedürfnis raus. Je nachdem mach ich das dann auch dünner (passt hier aber nur noch ganz selten, vielleicht alle zwei, drei Wochen mal). Tagsüber ist er aber ein guter Esser und isst im Prinzip auch jede Mahlzeit. Wenn er da aber mal nicht will, kriegt er eben auch normal sein Fläschchen.


    Ich hatte das mal so gelesen, dass wenn der Körper immer zum Beispiel um zwei Uhr nachts Nahrung bekommt, verlangt er die auch um die Uhrzeit und nimmt dann am Tag weniger auf. Um also diese Nachtmahlzeiten auf den Tag zu verschieben, muss man nachts weniger Nahrung zur Verfügung stellen.

    Ja richtig so sagen es mir eben auch alle. (Ärzte, Mütter- und Väterberatung, ect.)


    Und das deckt sich auch mit meiner Erfahrung, dass er besser und mehr isst, wenn er Nachts weniger trinkt

  • Ich möchte auch mal wieder ein Update geben zu unseren beiden Jungs (mittlerweile 18 Monate alt) und unserer Hündin. Ich trenne momentan viel, da unsere Hündin unsicher und die Jungs ziemlich unberechenbar sind, sie laufen, klettern überall hoch, werfen auch mal Spielzeug umher, das ist zuviel für die Hündin. Ich gehe dann mit beiden einzeln zu unserer Hündin, um sie in Ruhe, ohne Hektik, zu streicheln, was gut funktioniert. Die beiden dürfen auch zu ihr hin (mit Kindergitter getrennt), ohne dass ich direkt daneben stehe und wollen sie mit Walnüssen füttern, die bei uns im Haus trocknen, wobei die Hündin nur schnüffelt und mich ratlos ansieht, weil sie sich fragt, was sie mit diesen Nüssen soll🙂

    Was mich allerdings erschreckt ist die Futtersituation. Wenn sie frisst und sie hört die Trippelschritte meines Sohnes im Raum nebenan, fängt sie an zu knurren und zeigt die Zähne. So schlimm hätte ich das nicht erwartet. Ich darf an den Napf und ihr Halsband, während sie frisst, ohne Probleme. Ich wollte sowieso trennen zwischen den Kindern und dem Hund beim füttern, hätte dies aber trotzdem nicht so eingeschätzt, dass die Hündin so ernst machen würde, beim reinen Hören der Kinder während der Futtersituation.

  • Moin. Ich bin gerade sehr genervt wegen unserem Hund. Er hat mal wieder in der Nacht das Baby geweckt. Das doofe ist, dass ich nun wieder 2 h hier sitzen, stillen, den Kleinen beruhigen etc. muss. Wenn ich mich dann mit unserem Sohn hinlege, wacht dieser spätestens nach 20 min auf und kann nur noch an mich gekuschelt schlafen, braucht dabei immer wieder Beruhigung und wird spätestens nach 2,5 h eh „aufstehen“ wollen. Die letzten 3 Nächte zuvor hatte der Kleine 7 h durchgeschlafen. Und nun wieder 1 Nacht mit wirklich 3 h Schlaf. Denn danach geht nur noch unbequem dösen. Ich überlege, ernsthaft den Hund aus dem Schlafzimmer auszuquartieren. Er würde dann wohl in der Küche alleine schlafen. Die Alternative dazu wäre sonst, dass ich das nächste Jahr alleine mit dem Kleinen im Kinderzimmer auf dem nicht ganz so bequemen Gästebett die Nächte verbringen darf. Aber den Sinn dahinter sehe ich nicht so wirklich. Mein Mann findet es gut, weil er dann noch ruhigere Nächte hätte. Schließlich muss er ja auch arbeiten, nicht so wie ich… :face_with_rolling_eyes:. Wäre es fies, den Hund ans alleine schlafen umzugewöhnen? Wobei der Hund meist nur Radau macht, wenn mein Mann mit im Schlafzimmer pennt. Dieser hatte die letzten 3 Nächte auf der Couch verbracht, da er beim TV-Gucken eingepennt ist. Milow weiß eben, dass Herrchen gerne mal mit dem Rüden locker zweimal die Nacht zum Schnüffeln, Markieren etc. rausgehen kann. Mein Mann beschwert sich jedes Mal am Tag dann darüber, aber bislang hat der das auch nicht kapiert. Denn das unser Hund aus Langeweile nachts raus will, weiß ich ja, da es bei mir seltsamerweise ohne klappt. Und der Hund pinkelt auch nicht draußen so wirklich aber alle 2 bis 3 h auch nachts markieren dürfen ist halt Luxus. Ach Milow wird nun Ende November 2 Jahre alt und ist damit auch kein kleiner Welpe mehr, der alle 2 h raus müsste. Ohne meine Konsequenz müsste er das wohl aber immer noch. Gewohnheit halt und so…

  • Moin. Ich bin gerade sehr genervt wegen unserem Hund. Er hat mal wieder in der Nacht das Baby geweckt. Das doofe ist, dass ich nun wieder 2 h hier sitzen, stillen, den Kleinen beruhigen etc. muss. Wenn ich mich dann mit unserem Sohn hinlege, wacht dieser spätestens nach 20 min auf und kann nur noch an mich gekuschelt schlafen, braucht dabei immer wieder Beruhigung und wird spätestens nach 2,5 h eh „aufstehen“ wollen. Die letzten 3 Nächte zuvor hatte der Kleine 7 h durchgeschlafen. Und nun wieder 1 Nacht mit wirklich 3 h Schlaf. Denn danach geht nur noch unbequem dösen. Ich überlege, ernsthaft den Hund aus dem Schlafzimmer auszuquartieren. Er würde dann wohl in der Küche alleine schlafen. Die Alternative dazu wäre sonst, dass ich das nächste Jahr alleine mit dem Kleinen im Kinderzimmer auf dem nicht ganz so bequemen Gästebett die Nächte verbringen darf. Aber den Sinn dahinter sehe ich nicht so wirklich. Mein Mann findet es gut, weil er dann noch ruhigere Nächte hätte. Schließlich muss er ja auch arbeiten, nicht so wie ich… :face_with_rolling_eyes:. Wäre es fies, den Hund ans alleine schlafen umzugewöhnen? Wobei der Hund meist nur Radau macht, wenn mein Mann mit im Schlafzimmer pennt. Dieser hatte die letzten 3 Nächte auf der Couch verbracht, da er beim TV-Gucken eingepennt ist. Milow weiß eben, dass Herrchen gerne mal mit dem Rüden locker zweimal die Nacht zum Schnüffeln, Markieren etc. rausgehen kann. Mein Mann beschwert sich jedes Mal am Tag dann darüber, aber bislang hat der das auch nicht kapiert. Denn das unser Hund aus Langeweile nachts raus will, weiß ich ja, da es bei mir seltsamerweise ohne klappt. Und der Hund pinkelt auch nicht draußen so wirklich aber alle 2 bis 3 h auch nachts markieren dürfen ist halt Luxus. Ach Milow wird nun Ende November 2 Jahre alt und ist damit auch kein kleiner Welpe mehr, der alle 2 h raus müsste. Ohne meine Konsequenz müsste er das wohl aber immer noch. Gewohnheit halt und so…

    Hund in die Küche, Mann ins Kinderzimmer.


    Du arbeitest nicht? Eher 24/7... :skeptisch2:

  • die Hunde flogen hier schon in der SS aus dem Zimmer. Ich hätte da auch kein schlechtes Gewissen dem Hund gegenüber, ist halt so.

    Das mit dem ständig markieren müssen und deshalb Nachts raus will, da würde ich auch ein ernstes Wörtchen mit dem Hund reden. Und mit dem Mann sowieso.


    Wunderland vielleicht ist sie gestresst beim Fressen?

    Oder das Knurren galt dir? Fässt du ihr öfter in den Napf oder ans Halsband wenn sie frisst?

    Ich sehe Knurren per se als Kommunikation dass etwas nicht passt

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