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Und bis heute handhabe ich es so: dem Baby muss es gut gehen. Den Eltern muss es einigermaßen gut gehen. Den Hunden auch. Gutes Essen muss sein.
Der Haushalt kann warten. Irgendwelche Stressoren können warten.
Ich verabrede mich nur, wenn es auch passt und erzwinge nix. Wir fahren nicht in den Urlaub oder so, weil Karli nach fünf Minuten Fahrt anfängt zu meckern, was sich schnell zum Weinen steigert. Usw. Und so geht es gut. Mit dem Stillen, mit dem wenigen Schlaf und allem anderen
Ich denke auch, dass es sehr individuell ist. Wer sich wie, mit welchen Rahmenbedingungen, wohlfühlt kann niemand von außen vorhersagen. Und es kann sich auch mit der Zeit noch ändern.
Sich da von Erwartungen und Vorstellungen anderer abzugrenzen ist aber manchmal nicht so leicht.
Puh, alleine was meine Mutter mir die ganze Zeit sagt, wie ich was machen soll...und die meint es ja gut.
Ich bin froh, mich beim Stillen durchgekämpft zu haben. Trotz der ganzen Beschwerden und Schmerzen. Ich kann aber auch verstehen, wenn man das nicht kann oder will.
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…und das sich Stillen und Berufstätigkeit nicht widerspricht, wenn frau das möchte. Klappt bei uns 1a. Trotz Schichtdienst. In der Arbeit pump ich ab, daheim gibt Papa die Milch vom Vortag und/oder Pre. Natürlich kommt es auch mal vor, dass ich dann mit vollen Brüsten heim komm, aber der Zwerg noch satt ist - er hat einen anderen Essensrythmus, wenn ich nicht da bin. Dann pump ich halt auch mal daheim ab. Manchmal will er denn trotzdem an die Brust, obwohl er grad erst getrunken hat, dann kommt er an die leergepumpte.
Jetzt bin ich grad 1,5 Monate daheim, bevor es mit dem neuen Job in der neuen Heimat los geht. Auch wieder im Schichtdienst. Ich freu mich schon drauf, aber die Zeit zum Ein- und Umgewöhnen war und ist gut. Auch, weil der kleine Mann nun Interesse am richtigen Essen entwickelt und wir so entspannter unseren Weg zwecks Essen finden konnten. Er bekommt weiter zu 99% Milch, und darf bei unserem Essen mitessen. Heißt bisher, dass er viel in den Mund nimmt, drauf rum kaut, aber das Meiste auf dem Boden landet. Sehr zu Freude der Hunde
. Alles ganz ohne Stress und wie lange ich dann stille, lass ich auch einfach auf uns zukommen…
LG Anna
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Ah krass bei deiner zweiten Geburt.
Wir waren auch in einer großen Klinik ( hahaha die einzige im Umkreis von 80 km wo man entbinden kann) und da lief es so ab, wie bei deiner ersten.
Direkt nach der Geburt bekam ich die kleine im Handtuch gewickelt auf die Brust gelegt, es wurde gewartet, bis die Nabelschnur auspulsiert war und bis die Plazenta geboren war.
Danach bekam mein Mann die kleine und durfte mir die sexy netzschlübber anziehen plus Einlagen und habe ins Bett gewechselt. Als ich dort lag, wurde mir die Kleine sofort an die Brust gelegt, dass sie schon mal nuckeln kann.
So lagen wir auch ca 2 Std im Kreißsaal, völlig alleine und konnten uns in Ruhe erholen.
Erst dann kam die Hebamme wieder und fragte ob alles ok ist.
Als ich sagte, ich muss mal pullern und würde mich gerne unten rum waschen, nahm sie mir die Kleine ab. Und während ich in der Dusche stand und mir mein Mann beim waschen half, wurde die Kleine gesäubert, untersucht und angezogen.
Als ich wieder ins Bett stieg wurde sie mir sofort wieder ein die Brust gelegt.
Nur die eine Nachtschwester war doof.
Ich hatte auch Probleme beim anlegen (meine Brustwarzen stellten sich null, aber wirklich null auf und die Kleine hatte nichts zum greifen), als die Kleine vor Hunger schrie und ich fragte , ob sie mir helfen kann, kam von ihr der dumme Spruch „Naja ich kann sie nicht bei mir anlegen und wenn sie so brüllt wird das erst recht nichts“
Ja ach ne du blöde Pute….
Und dann kommt die mir noch so doof „Ihr Baby wird gelb, jetzt müssen sie sich aber mal anstrengen!“
Ich war so froh als die Nacht vorbei war und endlich die Schwester da war, die auch eine Ausbildung zur Stillberaterin hatte, die half mir endlich, dennoch mussten wir zufüttern, weil die blöde Pute von der Nacht nicht geholfen hatte und die Kleine dringend Nahrung brauchte. Zu dem Zeitpunkt waren meine Brustwarzen schon wund und blutig, weil ich sie falsch angelegt hatte.
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Geht der Hund bei Sichtung von Jagbarem direkt in die Leine und würde dich umreißen, wenn du unaufmerksam bist?
Dann ist das schon gefährlich, wenn du nicht die Aufmerksamkeit beim Hund hast.
Wenn sie sich nur aufregt und reinsteigert, oder laut wird, und du sie halten kannst, dann würd ich sie halt lassen, wenn das Kind dabei ist.
Sorry, komme jetzt erst wieder dazu
In die Leine geht er nur noch in wirklichen Einzelfällen, aber umreißen tut er mich nicht.
Er kann dabei super ruhig bleiben, aber braucht dafür halt meine Aufmerksamkeit.
Hat er die nicht wird er laut und hat ziemlich Stress.
Macht uns halt auch einiges an Arbeit kaputt, wenn ich ihn da "machen lasse".
Die kleine Löserunde haben wir die letzten Tage zumindest in der Trage auf dem Rücken geschafft
ohne großes Gemotze.
Ist für Murphy halt nicht so das Highlight, aber immerhin.
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Klingt kompliziert.
Hab echt Respekt vor jedem, der eine leben mit Hund mit Jagdtrieb führt und das hinbekommt.
Da nehm ich lieber meine irren viecher, die Hunde und Menschen beißen würden. Ist für mich irgendwie weniger einschränkend.
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Hört sich vielleicht komplizierter an als es ist.
Wir "brauchen" ja seinen Jagdtrieb
aber er braucht im Alltag einfach meine Hilfe. Er lässt sich (für mich) super lesen, was das ganze echt erleichtert.
Er liebt einfach seine Arbeit und ich hab am Anfang leider nicht klar abgegrenzt wann Freizeit und wann Arbeit angesagt ist. Mussten wir uns hart erarbeiten.
Im Haus und Garten merkt man ihm das überhaupt nicht an, da ist er so entspannt. Auch mit der Kleinen könnte es nicht besser sein, da haben wir richtig Glück mit Murphy.
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Ne, ne. Absolut nicht meins. So hübsch und genial ich viele Jagdhunderassen finde.
Zum Glück gibts so viele verschiedene Hunde.
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Mal eine Frage an die "Winterkinder" Mamas: Wie habt ihr das mit Regenklamotten oder Wintersachen für euch gemacht? Ich bin durch natürlich die Hunde und unsere kleine Landwirtschaft mit Schaf und Rindern auch bei schlechtem Wetter viel draußen und meine normalen Sachen werden langsam eng bei dieser unpraktisch Kugel...
Einfach eine Nummer größer kaufen widerstrebt mir etwas, da ich ja genau weiß, dass das später nicht mehr passt. Oder gibt es da einen Trick, den ich noch nicht gefunden habe?
"Umstandsregensachen" finde ich irgendwie nicht, oder ich bin zu doof zum suchen.
Liebe Grüße Angela
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Ich habe keine eigenen Jacken mehr, die passen.
Habe mir über Kleinanzeigen eine dicke Jacke gekauft, die einen trageeinsatz hat.
Ansonsten mache ich Zwiebel-Look mit einer Regenjacke von meinem Mann drüber.
Ich sehe das auch nicht ein, da viel Geld auszugeben für so kurze Zeit.
An Oberteilen passen mir viele meiner normalen t-Shirts und Pullover/Jacken noch, sodass ich wirklich wenig kaufen musste.
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Habe ich auch so gemacht.
Jacken ausgeliehen (Mann und meine Mutter), Kleidung sonst überwiegend über eBay Kleinanzeigen.
So eine Jacke mit Einsatz habe ich auch, aber die find ich nicht so toll.
Karli ist gerade schon wieder krank. Wir hatten Ende August ja erst Corona, sehr sehr lange. Das war seine erste Erkrankung. Und nun hat er seit zwei Tagen Fließschnupfen (Tipps? Vor allem für nachts?) und Fieber.
Ich habe auch sofort eine Rachenentzündung und Fieber abgestaubt. Mache heute mal einen Test, ob ich unlogischerweise direkt nochmal Corona gekriegt habe. Geht das jetzt immer so weiter? Krank und Zähne? Und immer wieder?
Dann schlafe ich ja wirklich erst in zwei Jahren wieder
Gibts hier noch mehr Kinder, die so spät ihren ersten Zahn gekriegt haben? Der erste schimmert immer noch nur durchs Zahnfleisch durch, aber er will nicht durchbrechen. Karli ist 15 Monate alt
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