Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • ...um zum Thema zurück zu kommen.

    Der Hund hat ein Jahr Baby überlebt! :lol:

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    Alles Gute zum Geburtstag :party:

  • Ich bin so Jemand, der mal nicht zum Duschen oder Essen kommt.

    Das hat aber absolut nichts mit nicht abgeben können zu tun. Aber beim Schrei Baby, das wirklich alles zusammen brüllt, wenn es nicht auf Mamas Arm ist (und auch dann oft) steht halt auch Niemand Schlange zum Abgeben. Selbst wenn es nur 15 Minuten sind. Die Oma ruft nicht mal mehr an deswegen aus Angst einspringen zu müssen...

    Ganz davon ab, dass gerade Duschen auf der Liste der Prioritäten ganz unten ist. Essen, klar. Aber Schlafen ist hier einfach wichtiger. Wenn mein Mann sie nehmen kann, dann penne ich.

  • Bezüglich Hobbys.

    Ich hatte nie Hobbys.

    Außer Amber.

    Vielleicht macht das auch einen Unterschied, wieso ich keine richtige Zeit für mich brauche- ich würde behaupten, mein Kind ist mein Hobby- die Gegend mit ihm erkunden, Bücher mit ihm schauen,..

    Mein Mann hingegen ist leidenschaftlicher Golfer.

    Das Hobby betreibt er seit Ben‘s Geburt nicht mehr - das würde zusätzlich zu seinen 24 Stunden Diensten einfach nicht gehen.

    Ja, oft fällt es ihm schwer, zumal er ja eine große Golf-Gruppe und Golf-Familie hat.

    Aber, und jetzt kommt das große Aber:

    Das kommt wieder, spätestens wenn Ben im Kindergarten ist und ich wieder arbeiten bzw. wenn Ben auch Interesse daran hat und wir alle gemeinsam am Golfplatz sind.

    Mein Mann ist guter Golfer und war jahrelang zweimal im Jahr auf der ganzen Welt unterwegs Golfspielen.

    Südafrika, Mauritius,….

    Also es ist ihm sehr schwer gefallen, das vorerst aufzugeben, aber es geht halt nicht anders….

    Dieses Hobby war zu intensiv für ein Baby.

    Ab heuer, spätestens ab nächstem Jahr hat er sein Hobby wieder.

  • ...um zum Thema zurück zu kommen.

    Der Hund hat ein Jahr Baby überlebt! :lol:

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    Herzlichen Glückwunsch und alles, alles Gute zum Geburtstag!

  • Jonas ist gestern Nacht plötzlich laut schreiend aufgewacht, war dann 4 Stunden wach, ist trotzdem um 8 Uhr aufgestanden und mag immer noch nicht schlafen :tropf:

  • Ich habe mich immer für einen sehr offenen, toleranten Menschen gehalten der andere Lebenseinstellungen (so lange niemand darunter leidet) total akzeptiert.

    Jetzt, mit Pflegebaby merke ich, dass es in der Theorie einfach ist - in der Praxis doch schwer zu tragen.

    Ich hab den Kleinen frisch aus dem Krankenhaus übernommen und tue mein Bestes, um ihm einen guten Start zu ermöglichen

    (ist nicht schwer, weils ein tolles Baby ist - und es einfach (meistens) Spass macht sich um so einen Wurm zu kümmern).

    Ich kann gut damit leben dass er nur ein Gast auf Zeit ist, es wird mir auch nie passieren ausversehen zu ihm zu sagen "So, Mama geht jetzt mal die Flasche machen und ist gleich zurück". Es ist ständig präsent dass ich nicht die Mutter bin und das ist OK.

    Wir haben aber von Anfang an mehrmals die Woche Umgang - das heißt ich habe intensive Einblicke in das Familieleben der Herkunftsfamilie.

    Er wird geliebt, umsorgt, nicht schreien gelassen - Grundversorgung - Erkennen und Befridigen von Bedürfnissen - Zuwendung sind top.

    Trotzdem ...
    den ganzen Tag läuft der Fernsehr, es gibt nicht ein Buch im ganzen Haushalt, kein "sinnvolles" Spielzeug (nur Plüschtiere und lautes Elektrozeugs - Geschwister die dort Leben sind 2 und 4 Jahre alt). Es ist laut und turbulent (60m² Wohnung) - zwischendrin 4 Katzen, einen Tisch giebt es nicht - gegessen wird vorm Fernseher auf der Couch,

    Um den Geruch des Zigarettenrauchs zu überdecken ist in jedem Raum ein intensives Raumspray was alle 5 Minuten sprüht, Sprache und Ausdrucksweise sind oft vulgär und grammatikalisch falsch, Intoleranz und Ausländefeindlichkeit (einfach weil die Eltern unrefkeltiert sind und nicht drüber nachdenken ...) beobachte ich oft

    Die Eltern fanden es etwas schade, dass er die ersten Löffel Brei gut gegessen hat - sie hätten so gerne ein Foto gehabt wo er den ersten Brei schreiend auspuckt - weil sie das lustig finden ...

    Das alles sind keine Gründe für eine Kindeswohlgefährdung - es ist einfach ein "anderes Lebenskonzept".

    Es ist nicht schwer ihn wieder abzugeben (noch nicht).

    Es ist nur schwer ihn in eine Familie zu geben, die ganz anders lebt als ich oder mein Freundes-/Familienkreis ... ich würde mir etwas anderes für ihn wünschen.

  • Ich danke dir dafür, dass du das machst. :bussi:

    Ich gestehe, ich könnte das wahrscheinlich nicht.

  • Es ist nur schwer ihn in eine Familie zu geben, die ganz anders lebt als ich oder mein Freundes-/Familienkreis ... ich würde mir etwas anderes für ihn wünschen.

    Das habe ich schon öfters auch von Säuglingsschwestern und Hebammen gehört und stelle mir solche Diskrepanzen sehr schwierig, aufwühlend und kräftezehrend vor.

    Du hast meinen allergrößten Respekt! :gott:

  • Ich danke dir dafür, dass du das machst. :bussi:

    Ich gestehe, ich könnte das wahrscheinlich nicht.

    Geht mir ganz genau so.

    Umso mehr Respekt habe ich vor Menschen, die das machen und helfen - viele Dank, Manfred007

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