
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Kinder können immer nur eine Sache lernen. Ganz oft kann man das wirklich so sehen, dass ein Kind sprachlich weit ist, dafür motorisch langsamer ist.
Das mit der Sprache kann auch ganz plötzlich kommen und dann gleich richtig. Manche Kinder sprechen ganz früh einzelne Worte, andere Kinder sagen lange nichts und fangen dann gleich mit Zweiwortsätzen an. Ist alles normal. Ich finde das aber auch immer faszinierend, wie unterschiedlich die Kinder sind.
Jonas spricht noch fast überhaupt nicht, ist aber motorisch recht weit.
Gestern habe ich länger mit einer Arbeitskollegin telefoniert - ihre Enkeltochter ist jetzt knapp 5 und sprachlich total weit (also auffällig weit lt. Kindergarten).
Ich habe dann gesagt, dass Jonas noch (fast) nicht spricht - und da hat sie gelacht und gemeint, dass das bei ihrer Enkelin genau so war - sie hat 2 Jahre nicht gesprochen - und konnte dann aber mit 2 ganz deutlich sprechen.
Auch so Dinge wie "Recyclinghof" usw. - und sie wurden dann ständig darauf angesprochen, dass sie schon so gut und deutlich spricht.
Das fand ich total faszinierend, dass es da anscheinend wirklich solche großen Sprünge gibt.
Und ich bin natürlich schon so gespannt, wann Jonas spricht
Er hat so einen riesigen passiven Wortschatz (da werde ich auch ständig darauf angesprochen) - aber er mag einfach nicht selbst sprechen.
Ich denke mir immer, dass die Wörter (weil er so großes Interesse an Sprache / Büchern usw. hat und wie gesagt einen so großen passiven Wortschatz hat) doch mittlerweile einfach "rauspurzeln" müssten
Mein Älterer hat sehr sehr früh gesprochen aber viele Fehler gemacht. Das war bei ihm einfach Learning by Doing.
Mein Jüngerer hat kaum ein Wort gesagt. Lange, lange, laaaange. Erster Satz: "Gestatten, meine Name ist xy" an der Supermarktkasse. Hat er sich der Kassiererin vorgestellt. Und ein paar Leute schockiert (mich eingeschlossen).
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Jonas spricht noch fast überhaupt nicht, ist aber motorisch recht weit.
Gestern habe ich länger mit einer Arbeitskollegin telefoniert - ihre Enkeltochter ist jetzt knapp 5 und sprachlich total weit (also auffällig weit lt. Kindergarten).
Ich habe dann gesagt, dass Jonas noch (fast) nicht spricht - und da hat sie gelacht und gemeint, dass das bei ihrer Enkelin genau so war - sie hat 2 Jahre nicht gesprochen - und konnte dann aber mit 2 ganz deutlich sprechen.
Auch so Dinge wie "Recyclinghof" usw. - und sie wurden dann ständig darauf angesprochen, dass sie schon so gut und deutlich spricht.
Das fand ich total faszinierend, dass es da anscheinend wirklich solche großen Sprünge gibt.
Und ich bin natürlich schon so gespannt, wann Jonas spricht
Er hat so einen riesigen passiven Wortschatz (da werde ich auch ständig darauf angesprochen) - aber er mag einfach nicht selbst sprechen.
Ich denke mir immer, dass die Wörter (weil er so großes Interesse an Sprache / Büchern usw. hat und wie gesagt einen so großen passiven Wortschatz hat) doch mittlerweile einfach "rauspurzeln" müssten
Mein Älterer hat sehr sehr früh gesprochen aber viele Fehler gemacht. Das war bei ihm einfach Learning by Doing.
Mein Jüngerer hat kaum ein Wort gesagt. Lange, lange, laaaange. Erster Satz: "Gestatten, meine Name ist xy" an der Supermarktkasse. Hat er sich der Kassiererin vorgestellt. Und ein paar Leute schockiert (mich eingeschlossen).
Meine Schwester hat mir vor ein paar Wochen folgendes Video geschickt und gemeint, dass Jonas es wohl genau so macht
Ab Minute 00:25-00:50 (Thema "ganze Sätze")
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Oh nein, das mit dem Bügel ist ja ärgerlich, der Arme!
Wie tut er sich denn im Alltag?
Schon wieder ungewohnt für ihn, oder?
Habt ihr vor, gleich 2 Brillen anfertigen zu lassen oder macht das eher wenig Sinn?
Ja, es ist schon ungewohnt für ihn. Und das ausgleichen ist anstrengend. Bücher waren also die letzten zwei Tage nicht so hoch im Kurs, da wurden eher nur die Lieblingsseiten angeguckt und das was anderes gemacht. Bei Unebenheiten beim Laufen, kleinen Kanten und so etwas braucht er auch etwas länger oder möchte zur Sicherheit an die Hand genommen werden.
Ich glaube zwei Brillen brauchen wir aktuell nicht. Werde das aber eventuell mal mit der Optikerin besprechen, wenn ich die Brille wieder hole wie ihre Erfahrungen da sind. Er hat die ja sonst den ganzen Tag auf und nimmt sie höchstens mal selbstständig ab, wenn er müde ist. Das macht er auch schon wirklich gut und ziemlich vorsichtig. Das wieder aufsetzen der Brille klappt alleine noch nicht, weil die Bügel ja richtig ums Ohr müssen, das machen wir noch.
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Wie merkt man eigentlich dass ein Kleinkind eine Brille braucht?
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Bei uns ist das beim Kinderarzt aufgefallen. Da konnten wir als die U6 anstand die Augen mituntersuchen lassen (mussten wir erstmal selber zahlen, hat die Krankenkasse dann aber doch übernommen). Die hatten so eine Art Laserpistole, wo das Kind vorne drauf wechselnde Smileys beobachten soll. Danach gab es für uns dann eine Überweisung zum Augenarzt.
Selber aufgefallen ist es uns vorher nicht. Im Nachhinein war ein Indiz dafür, dass er oft brummig/grimmig geguckt hat. Das ist mit Brille weg und kam im Nachhinein vom Stirnrunzeln bzw Augen zusammenkneifen um besser zu sehen.
Bei unseren Bekannten ist es erst aufgefallen als der Kleine 3,5 Jahre alt war (er hat bei der U6 nicht mitgemacht).
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Gestern habe ich länger mit einer Arbeitskollegin telefoniert - ihre Enkeltochter ist jetzt knapp 5 und sprachlich total weit (also auffällig weit lt. Kindergarten).
Ich habe dann gesagt, dass Jonas noch (fast) nicht spricht - und da hat sie gelacht und gemeint, dass das bei ihrer Enkelin genau so war - sie hat 2 Jahre nicht gesprochen - und konnte dann aber mit 2 ganz deutlich sprechen.
Auch so Dinge wie "Recyclinghof" usw. - und sie wurden dann ständig darauf angesprochen, dass sie schon so gut und deutlich spricht
Mein jüngerer Sohn hat mit 2,5 noch an einem Sprachtest teilgenommen, weil er so wenig gesprochen hat. Kurze Zeit später hat er im der Krippe an einem Sprachprojekt mitgewirkt...aber nicht weil er so wenig sprach, sondern als Vorbild, weil er so viel und gut spricht. Das ging mit einem Schlag. Durch seinen großen Bruder hat er auch einen sehr großen Wortschatz, manchmal leider zu groß.
Der sagte mit 3 Jahren sowas zu mir: " geh zu J. Und konzentrier dich auf ihn."
Wie merkt man eigentlich dass ein Kleinkind eine Brille braucht?
Bei uns machen sie bei den Us Sehtests.
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Der sagte mit 3 Jahren sowas zu mir: " geh zu J. Und konzentrier dich auf ihn."
Oh Gott - ich würde lachend unter den Tisch fallen
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Der sagte mit 3 Jahren sowas zu mir: " geh zu J. Und konzentrier dich auf ihn."
Oh Gott - ich würde lachend unter den Tisch fallen
Nee nee, die dürfen ja nicht merken wie geil du das findest, der hat das in einem Wutanfall gesagt.
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Wie merkt man eigentlich dass ein Kleinkind eine Brille braucht?
Der Kinderarzt stellt das fest, oder die Eltern, wenn sie einen Verdacht haben.
Bei begründeten Verdacht diagnostizieren das Augenärzte.
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Oh Gott - ich würde lachend unter den Tisch fallen
Nee nee, die dürfen ja nicht merken wie geil du das findest, der hat das in einem Wutanfall gesagt.
Ich weiß - aber ich müsste trotzdem lachen
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