
Hund(e) und Baby - Plauderthread
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Gast66580 -
3. Oktober 2019 um 23:17 -
Geschlossen
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Nein, ist kein Flaschenkinderding
Hier gab und gibt es keine Folgemilch und auch keine Milchbreie.
Meine Lütte bekommt mit nun fast 9 Monaten (genau wie ihre Schwester damals) nur PRE-Milch, nach wie vor auch noch so viel wie sie möchte und isst trotzdem schon drei volle Mahlzeiten mit.
Getreidebreie mischen ich ebenfalls mit der PRE-Milch an, bis ich mit gut einem Jahr auf Kuhmilch umsteigen werde, wobei ich denke, dass sie bis dahin keinen Brei mehr essen wird.
Von meinen Hebammen wurde mir auf jeden Fall davon abgeraten, auf 1er, 2er oder gar 3er Milch umzusteigen und das komplette erste Jahr PRE Milch zu geben.
Aber das klingt jetzt schon so, als ob du nur Flasche gegeben hast? Oder hast du auch gestillt?
Das klingt nicht nur so, dass war so
Bei Kind Nummer 2 vom ersten Tag an, weil ich dank Kind 1 wusste, dass ich nicht stillen kann.
Verallgemeinern kann man das mit dem Essen aber nicht.
Ich habe hier zwei vollkommen unterschiedliche Esser.
Meine Große hat schon immer schlecht und wenig gegessen, auch heute mit fast 4 noch.
Das hat lange gedauert, bis sie mal richtig bei uns mit gegessen hat.
Wenn Sie, wie heute Abend, mal eine halbe Scheibe Brot und drei Stücke Gurke isst, dann bin ich schon mehr als froh.
Ansonsten sind wir bei allen Mahlzeiten eher so bei drei - vier mal ab beißen und "Mama ich bin satt"
So sieht sie auch aus, der kleine Spargel.
Die Kleine isst alleine Morgens schon ihren Frühstücksbrei, eine Scheibe Brot und ab und an auch noch eine halbe Banane
Die hat jetzt schon mehr Interesse an unserem Essen, als die Große je hatte und bekommt dementsprechend auch immer ganz normal was von unserem Essen mit ab.
Wobei sie Mittags trotzdem ihren Brei bekommt, die ich ja aber selber mache.
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Das Problem ist halt auch, die Hersteller wissen wie sie es machen müssen.
Vom babyclub mit gratis Proben über günstige aber creditgebenden Fortbildungen für Kinderärzte samt Probepakete für die Eltern zum verteilen…. Da wird es tatsächlich schwierig objektiv zu bleiben und kaum ein Kinderarzt verteilt Proben für folgenahrung und erzählt die gleichzeitig wie überflüssig das eigentlich ist…. Es ist ein riesiger Markt und ähnlich wie bei Haustieren wird vermarktet was das Zeug hält und gut und teuer für den Liebling ist.
Genau das.
Bei meinen ist das ja nun schon echt lange her. Ganz groß in Mode waren damals Kindersäfte, spezieller Kinderquark und diese komischen Bisquitdinger. Alleine der Kindersaft, wenn man da mal auf den Zuckergehalt geschaut hat...(damals, ich weiß nicht, wie das heute aussieht) - da hätte ich halt auch direkt Cola ins Kind schütten können. Wäre deutlich billiger gewesen.
Genommen hab ich stinknormalen Saft und etwas mit Wasser verdünnt, wenn die beiden Saft wollten. Geerntet hab ich dafür genau wie Avocado merkwürdige Blicke, weil halt nicht die passende Marke, ne. Nicht extra für Kinder. Geht ja gaaar nicht.
Oder normal Mitessen (nur manches halt zerkleinert) - geht ja gaaaar nicht. Das muss wahlweise aus einem Glas kommen oder selbst gekocht fürs Kind sein. Wie, du gibst denen einfach so geriebenen Apfel, zerdrückte Banane, oder gequetschte Beeren - nee, da muss für Kinder draufstehen und es muss diverse Zusatzstoffe enthalten. Sonst hat man es halt schon verbockt.
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Ach - ich wollte ja noch was zu Hund und Essen schreiben - das passt ja jetzt ganz genau
Gestern waren wir im Kinderzimmer und ich hatte solche Hirse-Baby-Stangen aufgemacht (die mag ich selbst sehr gerne
)
Jonas hat dann auch eine genommen, hat abgebissen und wollte sie dann aber mir füttern. Aber ich mag angebissene Sachen nicht, also wollte ich es an Lucy weitergeben.
Lucy hat geschnüffelt - und hat entsetzt geschaut, was ich ihr da vorsetzen will...
In dem Moment nimmt mein Sohn wieder so einen Hirse-Stange, beißt ab - und hält den Rest Lucy hin.
Lucy hat diesen Rest sofort genommen und war total erfreut darüber
Dann habe ich es nochmal versucht - nö, meins möchte sie nicht.
Von meinem Sohn hat sie noch mehrere Male was genommen...
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Das ist aber eigentlich auch hier der aktuelle Stand der Empfehlungen.
Oder sollte es zumindest sein.
Das "oder sollte es zumindest sein" ist der Knackpunkt. Ich hab schon sehr früh mit Kindern und dementsprechend mit Eltern zu tun gehabt und so einiges an Trends in der Richtung erlebt. Wie es eigentlich sein sollte und wie es wirklich ist sind da sehr verschieden.
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Ach - ich wollte ja noch was zu Hund und Essen schreiben - das passt ja jetzt ganz genau
Gestern waren wir im Kinderzimmer und ich hatte solche Hirse-Baby-Stangen aufgemacht (die mag ich selbst sehr gerne
)
Jonas hat dann auch eine genommen, hat abgebissen und wollte sie dann aber mir füttern. Aber ich mag angebissene Sachen nicht, also wollte ich es an Lucy weitergeben.
Lucy hat geschnüffelt - und hat entsetzt geschaut, was ich ihr da vorsetzen will...
In dem Moment nimmt mein Sohn wieder so einen Hirse-Stange, beißt ab - und hält den Rest Lucy hin.
Lucy hat diesen Rest sofort genommen und war total erfreut darüber
Dann habe ich es nochmal versucht - nö, meins möchte sie nicht.
Von meinem Sohn hat sie noch mehrere Male was genommen...
Ha, dein kleiner hat den Hund gut erzogen...
Ist hier aber auch nicht anders!
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Jedes Kind hat seine eigene Essensmenge. Das hat absolut nix darüber auszusagen ob das Kind mit zu wenig Nährstoffen versorgt wird oder nicht.
Mein dreijähriger isst mehr als meine neunjährige! Wo sie nach drei Bissen satt ist verlangt er Nachschlag!
Aber sie war schon immer so. Dünn, an der Grenze zum Untergewicht. Aber gesund und fit! Daran hat sich in den letzten neun Jahren nix geändert.
Ihr Stoffwechsel ist einfach so dass sie weniger braucht und wenig Gewicht ansetzt.
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Zum Beikost Start gibt es sehr verschiedene Ansichten und auch sehr verschiedene Untersuchungsergebnisse. Schlussendlich habe ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen.
Ich habe eine Mischung aus Brei und Fingerfood angeboten. Meine Tochter hat mit 10 Monaten alles Mögliche gegessen. Ganz normal von unserem Teller. Das Mäkeln kam dann später erst 😄
Ne Freundin von mir macht BLW, das Kind ist jetzt über 2 und wird überwiegend immernoch gestillt, essen will sie fast nichts. Mag gar keine Gerichte. Nur einzelne Komponenten.
Also genau das Gegenteil von dem, was man über BLW sagt.
Ich glaube, allzu viel falsch machen kann man dabei nicht. Die Kinder bekommen ja auch lange noch Milch und daher werden sie mit Nährstoffen versorgt. Und es ist immer das richtig, was für sie Familie funktioniert und dem Kind nicht schadet. Wenn du @Lucy_PRT das also für euch so entschieden hast, ist das auch vollkommen okay. Gläschen sind jetzt echt nicht der Untergang 😄
Ganz normalisiert hat sich das Essverhalten meiner Tochter übrigens, als sie Pre komplett (auch nachts) weggefallen ist. Wir haben auch fast 2 Jahre lang Pre gegeben. Ich habe aus der Verzweiflung mit unseren schlechten Nächten auch Mal Folgemilch probiert. Kann jetzt nicht behaupten, dass diese länger angehalten hat.
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Mini hat zB Tage da haut er richtig rein und isst und isst das man sich wundert wo so viel reinpasst. Und dann hat er Tage da isst er 2 Löffel Suppe, eine Walnuss und 3 Bissen Apfel und das war es. Da isst die Kleine mehr. Wir machen da kein Drama draus, wenn er Hunger hat isst er und wenn nicht, dann nicht.
Wir haben Bekannte bei denen die Tochter jahrelang nur 3 oder 4 Sachen gegessen hat und wirklich nur die. Natürlich sind das auch noch genau Sachen die nicht wirklich gesund und vitaminreich sind. Trotzdem ist sie gewachsen und zwar sehr schlank, aber fit und gesund.
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Wir haben komplett auf BLW gesetzt und das läuft wirklich hervorragend
Motte isst mittlerweile wirklich Alles. Selbst Suppe (okay das nicht ohne Chaos
), scharfes Curry, bittere Speisen wie Rosenkohl und sonst auch Alles. Dazu nutzt sie schon relativ gut Löffel, Gabel und Glas für ihr Alter
Die 100 foods before One Challenge haben wir mit 9 Monaten geschafft.
Okay, es landet auch oft Einiges auf dem Boden. Oder im Haar. Gerade beim selbst löffeln. Aber dafür gibt es den patentierten Hunde Reinigungsdienst
Die Essensmenge ist jeden Tag unterschiedlich. Mal will sie Nachschlag und isst fast so viel wie ich, mal isst sie Mikromengen. Gestillt wird so oder so reichlich. Finde ich aber auch gut so
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Mal eine Frage an alle, die nicht stillen wollten oder konnten. Habt ihr negative Erfahrungen im Umfeld gemacht? Abwertende Kommentare oder dergleichen?
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