Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • Wir haben überall Magnetverschlüsse, die nur mit den zugehörigen Öffnungsmagneten geöffnet werden können.

    Die funktionieren sehr gut.

    Da fährt beim geschlossenen Schrank der Haken in ein Schloss - und wenn man den Schrank öffnen will, hält man den „Schlüsselmagnet“ an die richtige Stelle und öffnet gleichzeitig die Tür.

    Das geht viel schneller, als immer etwas wegfummeln zu müssen und kann von Babys und ganz kleinen Kindern sicher nicht geöffnet werden.

  • Gläser sind hier einige hin geworden weil Kind daheim Nurmehr aus echten Gläsern trinken will. Er sagt dann oh-oh, ui, auaa. Sektgläser und sowas sind im Esszimmer in der Vitrine und die ist noch so eine aus Echtholz mit Schlüssel und schwerer Tür die er nicht auf kriegt.

    Putzmittel ist teils auf Schränken teils im Bad wo sich das Kind alleine nie aufhält. Er kennt Putzmittel schon aber wir lassen das nicht frei liegen. Wenn er es haben wollte haben wir immer gesagt dass das pfui ist und nur zum Putzen und es aua macht.

    Das Zeugs im Hof gegen Ungeziefer und Medikamente, Entwurmungen, usw für die Tiere, Frostschutz für Autos, Rattengift, solches Zeugs halt, steht in der Werkstatt auf dem höchsten Regal bei dem sogar ich einen Stuhl brauche zum erreichen.

    Medikamente sind hier auch ganz oben in einem Schrank und da so sortiert dass die "gefährlichen" Sachen hinten sind und er erst ganz viel Verbandsmaterial raus kramen muss und Zeugs zum Wunden spülen, etc.

    Also gefährliche Sachen lassen wir natürlich nicht offen liegen, wir sperren aber bewusst nicht alles weg. Zb bei der offenen Treppe hatten sich Leute gewundert. Uns war die Gefahr zu groß dass er doch Mal über das Kindergitter klettert oder es raus schiebt und dann die Treppe runter stürzt als dass sie immer offen ist und er lernt wie er die alleine krabbeln/gehen kann.

  • Gläser sind hier einige hin geworden weil Kind daheim Nurmehr aus echten Gläsern trinken will. Er sagt dann oh-oh, ui, auaa. Sektgläser und sowas sind im Esszimmer in der Vitrine und die ist noch so eine aus Echtholz mit Schlüssel und schwerer Tür die er nicht auf kriegt.

    Putzmittel ist teils auf Schränken teils im Bad wo sich das Kind alleine nie aufhält. Er kennt Putzmittel schon aber wir lassen das nicht frei liegen. Wenn er es haben wollte haben wir immer gesagt dass das pfui ist und nur zum Putzen und es aua macht.

    Das Zeugs im Hof gegen Ungeziefer und Medikamente, Entwurmungen, usw für die Tiere, Frostschutz für Autos, Rattengift, solches Zeugs halt, steht in der Werkstatt auf dem höchsten Regal bei dem sogar ich einen Stuhl brauche zum erreichen.

    Medikamente sind hier auch ganz oben in einem Schrank und da so sortiert dass die "gefährlichen" Sachen hinten sind und er erst ganz viel Verbandsmaterial raus kramen muss und Zeugs zum Wunden spülen, etc.

    Also gefährliche Sachen lassen wir natürlich nicht offen liegen, wir sperren aber bewusst nicht alles weg. Zb bei der offenen Treppe hatten sich Leute gewundert. Uns war die Gefahr zu groß dass er doch Mal über das Kindergitter klettert oder es raus schiebt und dann die Treppe runter stürzt als dass sie immer offen ist und er lernt wie er die alleine krabbeln/gehen kann.

    Aber dann ist doch auch vieles Kindersicher.

    Das ist doch nicht besser oder schlechter, als wenn ich es wegschließe, statt hochstelle.

    Hochgestellt habe ich es deshalb nicht, weil ich so klein bin, dass ich nur das 1. Fach der Hochschräke bequem erreichen kann

    Da ich Jonas aber oft im Tuch hatte oder auf dem Arm (wie gesagt, er war da 7 Monate), wäre ich selbst an viele Sachen nicht mehr drangekommen

    Oder ich hätte auf einen Stuhl steigen müssen - das hätte ich mit Kind auf dem Arm nicht gewollt.

    Und außerdem hätte ich für das „auf dem Stuhl steigen und dort aufstehen“ zu dem Zeitpunkt kein Vorbild sein wollen.

    Und meine Vitrinen wollte ich auch nicht ausräumen.

    90% des Hauses ist jetzt eh Kinderzimmer (weil überall Spielzeug steht)

    Da möchte ich einfach auch noch ein bisschen was, das mir gefällt.

    Ich will da keine Plastik-Schüsseln oder so etwas in der Art reinstellen

    Also habe ich die Vitrinen so gelassen und abgeschlossen.

    Die Verschlüsse sind im inneren des Schranks - die sind von außen nicht ersichtlich - sieht also weiterhin schön aus.

    Ich habe gerade abgezählt

    In unserer Küche sind 14 Unterschränke

    Davon bestehen einige aus Schubladen (davon sind dann ja 2 oder 3 in erreichbarer Nähe)

    Von 17 erreichbaren Schränken/Schubläden sind 6 (bereits inkl. Vitrinen) abgeschlossen.

    Im Wohnzimmer ist gar nichts abgeschlossen.

    Ich glaube, da bleibt mehr als genug zu entdecken, zum aus- und einräumen usw. :ka:

    Ich sehe das deshalb überhaupt nicht negativ.

    Im Gegenteil - es trägt dazu bei, dass ich nicht ständig um die Küche herumlaufen muss, wenn ich auf der anderen Seite etwas erledige.

  • Wir haben überall Magnetverschlüsse, die nur mit den zugehörigen Öffnungsmagneten geöffnet werden können.

    Die funktionieren sehr gut.

    Da fährt beim geschlossenen Schrank der Haken in ein Schloss - und wenn man den Schrank öffnen will, hält man den „Schlüsselmagnet“ an die richtige Stelle und öffnet gleichzeitig die Tür.

    Das geht viel schneller, als immer etwas wegfummeln zu müssen und kann von Babys und ganz kleinen Kindern sicher nicht geöffnet werden.

    Die haben wir auch überall, wo Ben absolut nicht rein soll und darf.

    War am Anfang gewöhnungsbedürftig, bei gewissen Schränken immer einen Magnet parat haben zu müssen, mittlerweile ist aber alles automatisiert.

  • Ich glaube ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich wollte keinesfalls sagen dass das falsch oder zu viel ist oder so. Falls es so rüber kam tut es mir Leid!

    Ich hatte vor Allem mit meiner Familie öfter die Diskussion dass wir zu wenig sichern und wollte erklären wieso wir das so machen. Sachen die lebensgefährlich werden können sind natürlich so gelagert dass die nicht einfach mal so vom Kind erreich werden können. Dafür sind wir bei anderen Sachen locker. zB Werkzeug. Da wollte meine Mama Mini Spielzeugwerkzeug besorgen damit er nicht mehr das aus der Werkstatt nimmt. Das finde ich zb eher kontraproduktiv weil es ganz anders funktioniert und wenn er dann doch den Akkubohrer oder richtigen Hammer in die Hand bekommt die Verletzungsgefahr gleich viel größer ist.

    Da hat sich ein Hund neben die kranke Maus gelegt und sie ist total fasziniert von seinen Ohren :smiling_face_with_hearts:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Ich muss dann alles nachlesen, ich komme gerade nicht dazu……

    Aber weil es hier um Musik-Tonies ging, unsere Musik-Tonies, welche mein Sohn gerne hat, sind diese hier:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Der Liederzug, der Hund, der Geburtstagstonie (Eichhörnchen) sind toll.

    Die Katze gefällt mir persönlich gar nicht.

    Und ganz rechts, der Lichterkinder-Tonie ist richtig richtig toll, da tanzt mein Sohn am meisten dazu!

    Den liebe ich auch sehr!

  • Oh, die rote Katze :ugly:

    Kind 2 glaubt bis heute, dass die Toniebox ausgeht, wenn sie läuft - 1 x war der Akku zufällig leer.

    Ich lasse sie in dem Glauben :D

  • Freunde mit kindern aber ohne Tiere haben wir einige. Worauf zielt denn die Frage ab?

    Das hab ich gefragt, weil mich eure Erfahrungen interessieren würden.

    Ich kenne da Extrembeispiele von

    meine Tiere werden als Streichelzoo verwendet und sollen sich alles gefallen lassen,

    über wenn man Kinder hat, muss man die Tiere abschaffen

    bis hin zu sehr lieben Anfragen, ob die Kinder mal mitkommen dürfen zum Gassi und spielen, damit sie Tiere kennenlernen. (was mich immer noch und immer wieder freut)

    Tatsächlich war es bei mir aber eher Konfliktpotenzial.

  • Ich glaube ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich wollte keinesfalls sagen dass das falsch oder zu viel ist oder so. Falls es so rüber kam tut es mir Leid!

    Ich hatte vor Allem mit meiner Familie öfter die Diskussion dass wir zu wenig sichern und wollte erklären wieso wir das so machen. Sachen die lebensgefährlich werden können sind natürlich so gelagert dass die nicht einfach mal so vom Kind erreich werden können. Dafür sind wir bei anderen Sachen locker. zB Werkzeug. Da wollte meine Mama Mini Spielzeugwerkzeug besorgen damit er nicht mehr das aus der Werkstatt nimmt. Das finde ich zb eher kontraproduktiv weil es ganz anders funktioniert und wenn er dann doch den Akkubohrer oder richtigen Hammer in die Hand bekommt die Verletzungsgefahr gleich viel größer ist.

    Wenn das so klappt, passt ja alles. :smile:

    Jonas ist schon mit 8 Monaten die Treppen selbst hochgekrabbelt - und mittlerweile läuft er sie.

    Aber das geht nur, wenn ein Erwachsener dabei ist - er kann die Treppen nämlich noch nicht alleine nach unten laufen, würde es aber trotzdem spätestens nach ein paar Stufen im Gehen versuchen und das klappt einfach noch nicht.

    Bis auf Kochen und ein paar Kleinigkeiten mache ich die Hausarbeit eh, wenn Jonas schläft - aber mal kurz durchsaugen usw. mache ich schon tagsüber.

    Oder mich an der Garderobe anziehen, Lucy das Geschirr anziehen usw.

    Aber nicht mal das wäre hier möglich, wenn ich kein Treppengitter hätte.

    Ich mag mich mit 20 Monaten einfach nicht darauf verlassen, dass Jonas sicher, zu 1000% und ohne jede Ausnahme an der Treppe stehen bleibt.

    Noch dazu, wenn er ja sonst selbst laufen darf - also die Treppe kein "Tabu" an sich ist, wie z.B. Steckdosen, in die man unter überhaupt keinen Umständen hinfassen darf (die Steckdosen haben hier aber sowieso serienmäßig einen Berührungsschutz verbaut)

    Drüber klettern geht bei unseren Gittern nicht - zumindest aktuell noch nicht.

    Dafür sind sie zu hoch und die Gitter haben keinen Querverbindungen, auf die man draufsteigen könnte - und Aufstiegshilfen sind auch nicht in der Nähe

    Und selbst wenn, hätte ich da ja zumindest ein paar Sekunden Zeit - wir sind eh nur im Flur, wenn ich dort auch was mache.

    Mir geht es ja nicht darum, dass ich Jonas dann minutenlang alleine im Flur lassen möchte, sondern darum, dass ich meinen Alltag irgendwie geregelt bekomme. ;)

    Also dass ich mir kurz an der Garderobe anziehen kann und dabei nicht die ganze Zeit die Gedanken um das Thema Treppe kreisen müssen.

    Und gerade so Sachen, wie Kind fährt mit dem Bobbycar über die Treppe - die sind ja sooo schnell - wenn ich mich in dem Augenblick gerade bücke, weil ich Lucy das Geschirr anziehe, dann würden die paar Sekunden ja schon reichen, dass ich evtl. nicht mehr rechtzeitig eingreifen kann.

    Wenn ich alle diese möglichen Gefahren ständig im Hinterkopf haben müsste, würde ich irgendwann durchdrehen :tropf:

    So ist da ein Gitter und solange das geschlossen ist, muss ich mir um das Thema Treppe keine Gedanken machen.

    Und das wird ja nicht für immer so bleiben - ich glaube nicht, dass wir das Türgitter in 10 Jahren immer noch benötigen ;)

    Hier ist es so eingerichtet, dass ich Jonas natürlich grundsätzlich im Auge habe, aber andererseits nicht ständig eingreifen muss, weil ich weiß, dass die größten Gefahrenstellen abgesichert sind.

    Natürlich kann er dann trotzdem auf den Tisch klettern - aber das sind dann so einzelne Dinge, die ich dann ja sowieso im Auge habe.

    Ich würde es einfach auch für Jonas nicht schön finden, wenn ich dauernd als "Kontrolle" hinterher wäre und entweder ständig erinnern würde, was er nicht darf oder das Spiel dann unterbrechen würde.

    Aber alles offen lassen und trotzdem nicht zumindest "erinnern" oder "hinterher zu sein" würde bei uns nicht funktionieren.

    Weil Jonas es zwar nicht immer und immer wieder machen würde - aber so alle paar Tage mal wäre das Interesse an den Sektgläsern, die sooo toll funkeln (er sieht sie sich auch durch die Vitrine gerne an) dann wohl doch zu groß.

    Genau so, wie der Wassernapf teilweise 2 Wochen brav stehen gelassen wird - und heute war die Küche plötzlich unter Wasser ;)

    Aber in diesem Fall ist es ja nicht schlimm, weil da ja nichts passieren kann. Das wird weggewischt und gut.

    Es gibt Kinder, denen man das einmal erklärt und die sich dann ganz verlässlich daran halten - ich war laut meinen Eltern z.B. so ein Kind.

    Da gab es absolut keine Probleme - und anscheinend habe ich das auch als ganz kleines Kind schon verstanden.

    Jonas ist aber ein Kind, dass gerne etwas ausprobiert - und das dann einfach vergisst (oder ausblendet ;) ), dass man xy aber doch gar nicht darf.

    Deshalb mag ich mich in seinem Alter einfach nicht darauf verlassen und sichere dann gefährliche oder wertvolle Sachen einfach entsprechend.

    So weiß ich z.B. wenn ich koche und Jonas hinter der Kücheninsel sitzt, dass er nun vielleicht die Bücher ausräumt oder Schüsseln herauswirft - aber das ist ja okay - da passiert nichts - aber ich kann mir sicher sein, dass er nicht in 5 Sekunden im Scherbenhaufen steht, weil die Vitrine verschlossen ist.

  • Hier bisher überhaupt nicht.

    Aber ich lasse Lucy nicht zu fremden Kleinkindern.

    Genau so, wie ich keine fremden Hunde an Jonas dran haben möchte.


    DAS ist übrigens hier tatsächlich öfter mal ein Thema...

    Es gibt eine ganze Menge Hundehalter, die ihren Hund entweder sogar aktiv in Jonas Reichweite bringen, oder die ihren Hund zumindest nicht zurückrufen.

    Vor ca. 3 Wochen ließ ein Mann seinen Labrador auf uns zulaufen - er selbst hat am Handy telefoniert und sich dann sogar noch mit dem Rücken zu uns gedreht und dort in Ruhe weitertelefoniert.

    Das fand ich total unhöflich. Das war ein ganz normaler Weg - kein Hundeauslauf oder ähnliches und ich hatte Lucy nicht dabei, weil sie mit meinem Mann im Wald war.

    Es war also überhaupt nicht erkennbar, ob ich Hunde mag, mich vielleicht vor großen schwarzen Hunden fürchte o.ä.

    Und Jonas ist neben mir gelaufen - war also nicht im Dreirad oder so.

    Spätestens da müsste man doch den Hund zurückrufen, statt sich wegzudrehen und den Hund auf das Kleinkind zulaufen zu lassen.


    Und vor ein paar Tagen ist eine ältere Frau mit bellendem Jack Russell extra IN den Spielplatz reingegangen (wir hatten uns erst kurz über den Zaun hinweg unterhalten).

    Die Leine hat sie so lange gelassen, dass der bellende und springende Hund bis zu Jonas gelaufen wäre - ich habe ihn aber rechtzeitig auf den Arm genommen.

    Die Frau ist dann einfach nicht mehr gegangen und ich konnte alle 2-3 Minuten meinen Sohn hochnehmen, weil der Hund - wieder bellend und springend - auf dem Weg zu meinem Sohn war... :muede:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!