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Wir haben als Eltern sogar zeitweise verdrehte Kinderwörter "mitbenutzt".
Pinguruh, Kwalier, ehwieso, Schlapplappen - um nur einige zu nennen.
Die waren einfach zu schön, um gleich zu verbessert werden.
Keiner benutzt diese Wörter heute noch, die Kinder haben "trotzdem" einen Schulabschluss und eine Ausbildung geschafft und stehen mit beiden Beinen im Leben.
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Wir haben als Eltern sogar zeitweise verdrehte Kinderwörter "mitbenutzt".
Pinguruh, Kwalier, ehwieso, Schlapplappen - um nur einige zu nennen.
Die waren einfach zu schön, um gleich zu verbessert werden.
Keiner benutzt diese Wörter heute noch, die Kinder haben "trotzdem" einen Schulabschluss und eine Ausbildung geschafft und stehen mit beiden Beinen im Leben.
Jaaa, bei meinem Jüngsten war Küchenpapier „Jasette (Serviette) von der Rolle“
. Ich hab den Ausdruck gehegt und gepflegt. Trotzdem sagt er heute ganz faul „Zewa“.
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An welcher Stelle habe ich dich oder Gina angefeindet oder kritisiert? Reicht es dafür schon, eine andere Sichtweise aufzuzeigen? Genauso wirkt es gerade @Lucy_PRT
Und ganz egal, wie oft du den Namen Remo Largo nennst – der Mann hat eine Tochter, die ihren Sohn mehrfach komplett bekleidet unter die kalte Dusche gestellt hat, damit sie ihn nicht schlägt… Hm. Davon abgesehen war er Wochenendpapa und predigte „Mütter dürfen überfordert sein“ hat seine überforderte Ex-Frau aber hübsch mit den Kindern allein gelassen. Beziehungsweise die Kinder mit der Mutter.
Zudem beschränken sich die Studien bei ihm auch darauf, eine Bestandsaufnahme zu machen. Auf seine Bücher gebe ich also nicht so viel wie du es gerne hättest.
Was ich nicht verstehe: Wenn es für das eigene Kind passt, warum die Aufregung? Dann ist es doch super. Dann ist man doch überzeugt. Bei uns hat es ohne dritte Person gepasst.
Und nein, weder ich noch sie waren perfekt. Was schadet es aber denn, mal über den gewohnten Horizont zu schauen und ja - auch sich selbst - infrage zu stellen?
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Du hattest ja behauptet dass kein Kind das von selbst tut.
Meiner tut es auch. Genauso wie im KiGa die anderen Kids. Und die Kids von Freunden.
Und ich hab gerade nachgedacht, ich spreche das Kind nicht in dritter Person an. Und die restliche Familie auch nicht.
Ich sage komm, XY, wir gehen zum Auto. Setz dich bitte in den Autositz. Hebst du bitte den Popo damit ich an das Anschnalldings komme? Du wartest jetzt kurz bis ich deine Schwester hole. Usw
Und bei der Familie die Slowenisch mit ihm spricht ist es genauso. Noch dazu kommt dass es da eigene Pronomen für wir 2, ihr 2, die 2 gibt. Also XY, lass uns *Pronomen für 2 Personen Plural* gehen ist anders als wenn seine Schwester mit ist denn dann sind es 3
Dennoch sagt mein Sohn immer seinen Namen. Bekommt seine Schwester zB ihre Medizin, kommt er zu mir und sagt "Mini auch". Oder will er sich selbst seine Milch ins Glas schütten kommt auch "Mini!" Und nicht "ich". Obwohl ich dann drauf sage "willst du dir deine Milch selbst ins Glas schütten?". Darauf kommt "JA".
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Und was genau hat der Erziehungsstil seiner Tochter mit der Forschung des gesamten Largo-Teams zu tun?
Und habe ich von seiner entwicklungbiologischen Forschungen geschrieben oder davon, dass ich den Erziehungsstil sämtlicher Familenmitglieder bis zum 5. Grad toll finde?
Sorry, für mich machst Du einen Schauplatz nach dem anderen auf.
Aber weder passt das in den Thread noch habe ich Lust, mit dieser Diskussion meinen Nachmittag zu verbringen.
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Mal was anderes. Ist euch aufgefallen wie normal Corona und all seine Regeln für die Kinder sind?
Ich war heut mit Mini Mal wieder testen. Ich glaub wir können da bald einen Treuepass ausfüllen wenn der Herbst so weiter geht. Er ist negativ. Aber ich hab das einem Freund erzählt und der meinte die armen kleinen Kinder seien dadurch schon so traumatisiert. Und da hab ich eben nachgedacht. Für Mini ist das alles normal.
Also jetzt nicht testen, war nur das zweite Mal in 14Tagen, aber alles was sonst mit Corona so kam.
Er will sich immer und überall die Hände desinfizieren. Heut hab ich beim Arzt (man kommt nur mit Termin, 3G usw rein und ist in der Zeit komplett alleine in der Praxis) im Wartezimmer die Maus gewickelt. Dabei hat sie mir die Maske in die Augen gestrampelt und ich hab sie kurz runter getan damit ich fertig wickeln kann. Mini hat sie genommen, "Na Na Na" gesagt, mit dem Finger gewedelt und versucht sie mir wieder ins Gesicht zu legen. Für ihn gehört das scheinbar dazu dass Erwachsene überall Masken tragen müssen.
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Ich finde es einerseits traurig.
Aber andererseits bin ich froh, dass sie so unbeschwert damit umgehen. Mein Großer kam jetzt in die Schule. Maske, 2x wöchentlich testen. Das alles macht ihm nichts aus. Das erleichtert mich.
Trotzdem bin ich froh, wenn es irgendwann wieder ohne das alles geht.
Meine kleine hat ihr halbes Leben damit verbracht. Sie hatte schon Probleme mit der Eingewöhnung im Kindergarten. Die Anzahl der Leute/Kinder hat sie schlicht überfordert.
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B. kam ja genau zu Beginn des 1. Lockdowns auf die Welt. Also April 2020.
Er kennt tatsächlich von Geburt an Masken, in jedem Geschäft oder in jedem geschlossenem Raum nur fremde Menschen mit Masken.
Ich finds sogar recht gut, dass das so ist.
Er kennt ja schließlich trotzdem fremde Menschen im Freien auch mit entblößtem Gesicht
Aber einerseits denke ich mir, wenn er älter wäre und die Masken wären dann eingeführt worden, wo er das schon teilweise mit bekommt, könnte ihm diese Entwicklung gruslig werden.
Also mir hat’s gegruselt, plötzlich sind wir mitten in einer Pandemie wo man nur mehr mit Maske wo hin kann, wo plötzlich alles ganz anders läuft,… nie hätte ich mit sowas gerechnet und es war verstörend.
Und andererseits wegen sowas:
Er will sich immer und überall die Hände desinfizieren.
Die Hygiene hat dadurch für viele Kinder (und auch Erwachsene natürlich!) von Grund auf wieder eine neue Bedeutung.
Man hört es überall, man liest es überall, das Thema ist jetzt enorm präsent.
Ich finde (und das ist nur meine Meinung!), dass die Hygiene in den letzten Jahren doch etwas vernachlässigt wurde.
(Zumindest wenn ich in unserer Firma und so schaue… Händewaschen teilweise 0-1x am ganzen Tag verteilt, während ich verspottet wurde, weil ich sie regelmäßig einfach nur zwischendurch gewaschen habe.)
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Nachtrag:
Und wenn mein Sohn damit aufwachst, dass man sich eben nicht mehr die Hand zur Begrüßung gibt, wäre mir das sehr recht.
Ich war noch nie ein Fan davon, jedem die Hand zu schütteln.
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