Hund(e) und Baby - Plauderthread

  • So läuft das bei uns auch.

    Ich hab einen Chicco Stubenwagen und den schieb ich quasi mit mir mit (Söhnchen natürlich drin).

    Wenn ich mir Essen mache, wenn ich Wäsche aufhänge, wenn ich generell den Haushalt mache,....

    Da schaut er mir immer gespannt zu.

  • Ich verstehe ehrlich nicht, warum so viele Mamis um mich rum erzählt haben, dass sie im ersten Jahr teilweise nichtmal geschafft haben zu essen oder aufs Klo zu gehen. :mute:

    Ich kann das voll und ganz verstehen :tropf:

    Und ich war im Job jahrelang viel Stress und Zeitdruck gewohnt - es sollte also nicht daran liegen, dass ich nicht leistungsfähig bin oder nicht mit Stress umgehen kann.


    Und ich empfinde unser Baby nicht mal als besonders anstrengend, sondern eher im Gegenteil, weil er sehr selten weint und schnell zu beruhigen ist.

    Aber er braucht schon viel Aufmerksamkeit und viel Körperkontakt.

    Einfach mal unterm Mobile liegen ist nach wenigen Minuten doof....alleine Spielen geht auch noch nicht usw.

    Tragen im Tuch klappt super - aber für viele Sachen (abspülen, Wäsche in die Waschmaschine stecken usw.) sind dann meine Arne zu kurz :tropf:

    Und das muss ich ja trotzdem irgendwann machen.

    Vielleicht liegt das „keine Zeit für Essen und Klo“ bei mir aber auch daran, dass bei uns das Stillen leider nicht geklappt hat und ich deshalb über den Tag verteilt ca.3 Stunden mit Abpumpen beschäftigt bin :ka:

    Ich bin schon gespannt, ob sich das alles entspannt, wenn das Abpumpen wegfällt.

  • Die ersten 3-4 Monate war es hier ähnlich. Mini hat sich immer gelangweilt und dann angefangen zu brüllen.

    Ich hab ihn wo er noch nicht wirklich mobil war teils einfach unter den Spielbogen gelegt, Hunde ausgesperrt und bin trotzdem Duschen gegangen oder habe meinen Kaffee gekocht. Ab und an wurde gemeckert, klar. Aber letzten Endes hat das Kind auch nix davon wenn die Mutter nervlich am Ende ist.

    Ich konnte nie nebenbei so Sachen machen wie Nähen zB, da ist er mir als er mobiler wurde zu viel rum gerollt, hat am Pedal gezogen, usw. Kann ich jetzt auch nicht, das muss ich machen wenn er schläft oder mit seinem Papa unterwegs ist.

    Aber was ich immernoch mache ist ihn in den Laufstall setzen, ggf Kinderlieder auf Youtube anmachen (oder auch mal Peppa Pig) und in Ruhe Duschen. In Ruhe Kaffee kochen, Frühstück vorbereiten, usw.

    Als er noch kleiner war war er immer in der Wippe dabei. Wenn wir gegessen haben zB. Da stand die Wippe auf der Bank und er war auch dabei. Dann saß er abwechselnd bei einem von uns am Schoß während des Essens (und hat so ganz unspektakulär mit Beikost angefangen indem er sich von meinem Teller bedient hatxD).

    Er hat einen Laufstall oben in unserer Wohnung und einen unten bei den Grosseltern. Der ist jetzt im Sommer vor dem Haus. Da sitzt er manchmal drin und spielt oder schaut zu was so passiert. Da kann man ihn kurz Zwischenparken um schnell was zu holen und er kann sich nicht in Gefahr bringen.

  • Vielleicht liegt das „keine Zeit für Essen und Klo“ bei mir aber auch daran, dass bei uns das Stillen leider nicht geklappt hat und ich deshalb über den Tag verteilt ca.3 Stunden mit Abpumpen beschäftigt bin :ka:

    Ich bin schon gespannt, ob sich das alles entspannt, wenn das Abpumpen wegfällt.

    War bei mir auch so. Und auch nach 8 Wochen alle 2 Stunden pumpen (incl 1x Power Pumpen) hat es noch nicht Ansatzweise gereicht um einen Bruchteil der nötigen Menge abzudecken. Als ich damit aufgehört habe, war es wie eine Befreiung. Als Madame aktiver wurde und nicht mehr nur gepennt hat, wars dazu auch noch logistisch echt beschissen zu managen.

    Ich hab wirklich ALLES probiert. Bis schließlich eine Stillberaterin zu mir sagte, dass man mit Prenahrung gewiss keinem Kind schadet und dass eine gestresste Mutter fürs Kind sicher tausend mal schlimmer ist, als halt keine Muttermilch mehr zu bekommen und ich so bald wie es geht damit aufhören soll. Dauerte übrigens 3 Tage bis ich komplett nicht mehr pumpen musste :mute: Das zeigt wohl auch, wie aussichtslos das Vorhaben war. :lol:

    Ansonsten hab ichs auch so gemacht wie Avocado . Madame war einfach überall dabei. Teilweise saß sie auch in der Wippe beim Duschen daneben. Ging hier irgendwie alles. :ka:

  • Ansonsten hab ichs auch so gemacht wie Avocado . Madame war einfach überall dabei. Teilweise saß sie auch in der Wippe beim Duschen daneben. Ging hier irgendwie alles. :ka:

    Hier nicht :ka:

    Wobei man schon merkt, dass es langsam zumindest etwas einfacher wird, weil er mittlerweile ja immer mehr alleine machen kann.

    Das Pumpen an sich funktioniert hier sehr gut - und bis zum Beikoststart konnte ich so ausschließlich Muttermilch füttern.

    Um zum Thema Hunde zurückzukommen:

    Nehmt ihr euch auch „nur Hundezeit“?

    Wäre hier nicht zwingend nötig, weil Lucy sowieso sehr viel mit meinem Mann unterwegs ist.

    Und anfangs war ich auch echt froh drum, weil es mir nach dem Kaiserschnitt nicht so gut ging.

    Aber mittlerweile genieße ich es wieder sehr, auch mal nur mit Lucy loszuziehen.

    Gestern Abend habe ich zum ersten Mal seit der Geburt wieder „richtig“ Freiflächen-Suche mit ihr gemacht und es war total schön :smile:

  • Um zum Thema Hunde zurückzukommen:

    Nehmt ihr euch auch „nur Hundezeit“?

    Eigentlich nicht so wirklich in Form von „alleine mit Amber“.

    Sie ist sowieso überall dabei und hat am meisten Spaß, wenn wir alle zusammen sind.

    Kuscheln auf der Couch ist ihr sowieso am Wichtigsten und das machen wir täglich! :D

  • Ja, ich gehe schon immer ab und an nur mit einem Hund irgendwo hin. Also auch vor dem Baby gab es immer wieder Einzelzeit für die Hunde.

    Ich gehe aber auch gerne mal ohne Hunde, ohne Baby irgendwo hin. Mal auf einen Kaffee mit meinem Mann, mal eine Freundin zum Plausch treffen, mal "shoppen" (hab dafür nicht viel Geduld aber bissi stöbern halt).

  • Schon immer habe ich mir Zeit ohne Kind eingefordert. Die Kinder waren dann bei Papa oder Oma.

    Ohne Hund nutzte ich die Zeit zum lesen oder noch eine Runde schlafen. Jetzt gehe ich gemütlich mit dem Hund raus.

  • Wie empfindlich seid ihr denn, was „Hundespeichel“ anbelangt?

    Lucy hat vor einigen Tagen unser Baby an der Hand abgeschleckt - und da unser Baby vor Vergnügen quietschte (unser Baby findet Lucy soooo toll), hat mein Mann das Schlecken zugelassen und danach das Händchen abgewaschen.

    Ich finde es eigentlich auch nicht schlimm - andererseits liest man auch ständig Horrorgeschichten, wie schlimm Hundespeichel doch ist :verzweifelt:

    Wie handhabt ihr das?

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