Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge
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Ich finds immer so arg dass Pepper bei selber Größe mehr wiegt als Piero damals als Podenco-dogomix
Momo zählt ja nicht, die ist ein moppel
Wo wir oben bei Gewicht waren.. tausfriache tierarztgewichte: Momo hat auf 31,2 kg abgenommen, was grandios ist und jetzt super passt.
Solo hat 14,4 kg und samu tatsächlich nicht die geschätzten 10 sondern 8,5. dabei aber eine normale rückenlänge.
Kein Wunder dass ich unzählige pulloverchen kaufen konnte bis was passt ?
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Hi
hast du hier Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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huhu,
Wir reihen uns auch mal ein mit Percy ?
Er ist ein Lurcher ( whippet mit ¹/⁸ Bedlington Terrier) und zarte 14 Wochen alt. Noch ist er eine riesengroße Schnarchnase
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Schaut aber ziemlich nach Whippi aus, das kleine, überaus niedliche, hübsche Ding
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Es kommt (bei TS-Hunden) auch schon etwas auf die Umgebung an, in der man wohnt und auf den Hund.
Aufs Herrchen wohl auch. Jedenfalls beobachte ich bei vielen Hunden, die einen Klatsch haben, dass der geerbt ist. Sorry, wenn ich das jetzt so krass sage, aber es entspricht meiner Alltagserfahrung.
Es gibt aber genügend Ausnahmen, so dass man sich als Leser dieser Worte jetzt nicht gleich angesprochen fühlen muss. Ich habs nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Und dann gibt es natürlich auch immer wieder Hunde, bei denen alles Training nichts nutzt - grade bei TS-Windhunden/TS-Podencos muss man ja sagen, dass sie teilweise schlicht und ergreifend deshalb von ihrem Ursprungshalter aussortiert wurden, weil sie für den Einsatz nicht zu gebrauchen waren. Was aber nicht heißen muss, dass kein Jagdtrieb vorhanden war, sondern im Gegenteil, der Hund zu eigenständig war - was nutzt einem Jäger sein Hund, wenn der Hund (über Stunden) nicht wieder kommt bzw. die Beute selber frisst?
So einer war unser Erster. Ein Autist ohnegleichen. Jungejunge, war das anstrengend. Bis der beim Anblick eines Kaninchen nicht mehr in den Blutrausch verfallen ist, ...
Zwei Jahre hat es gedauert, bis wir ihn sicher ableinen konnten. Gottseidank war seinerzeit Kaninchenplage und wir konnten täglich üben.
Danach gings dann.
Und mich machen pauschale Aussagen des unglücklichen Leinen-Podencos sauer
Meine beißt im Zweifel nicht nur in Wild sondern auch in Menschen. Ich gebe meinen Hund gerne zur besseren Erziehung ab, diese Aussage hat einfach ein Geschmäckle.
Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass man einem Laufhund nichts gutes tut, wenn man ihn an der Leine hält. In welcher Situation beißt er denn?
Und, wenn du ihn wirklich abgeben willst, das Tier würde ich unbesehen nehmen. Ich würde mich sogar gelegentlich beißen lassen.
Also, wenn es das Tier auf dem Foto neben Deinem Beitrag ist. Das ist ja ein super hübscher Hund.
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Wenn ich sie lassen würde, würde sie schon einiges finden zum reinbeißen
Radfahrer, Jogger und Kinder wären besonders gefährdet. Leute auf unserem Grundstück, Menschen die sich aus ihrer Sicht komisch verhalten oder nicht in etwa die selbe Statur haben wie ich
Also ehrlich, ich hatte ein Mal mit dem Hund einen Beißvorfall und werde das nie wieder vorkommen lassen.
Podenco ist übrigens kein Laufhund sondern in erster Linie Jagdhund.
Ja, sie ist bildschön, aber das wird ihr immer wieder zu Verhängnis.
Ich hoffe echt das ist nur ein schlechter Scherz
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Hm. Also poditypisch ist das nicht. Mein zweiter Rüde hat mich mal gebissen. In Panik.
Ansonsten kenne ich Podis eher als respektvoll und zurückhaltend, daher wundert mich das doch. Gab es einen Anlass, ein traumatisches Erlebnis oder so? Hast du mal beobachtet, wie sich das Tier in einem Rudel verhält?
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Sie ist auf einem Friedhof ohne Außenreize aufgewachsen, nicht sozialisiert, territorial veranlagt und hat sich früh dazu entschlossen solche Konflikte mit ihren Zähnen zu lösen.
Nicht unbedingt ungewöhnlich für einen sensiblen Straßenhund und das Tierheim hatte mich damals vorgewarnt, dass es so werden könnte wenn sie ihre Angst ablegt.
Dazu dann einfach ein fehlgeleiteter Jagdtrieb - schlechte Kombi.
Der Hund ist nicht für ein Leben in Deutschland gemacht. Am sinnvollsten wäre es gewesen sie nach Aufzucht ihrer Welpen und Kastration wieder in Portugal auszusetzen. Ich vermute nämlich, dass sie dann einfach wie ein scheues Wildtier gelebt hätte. Aber jetzt ist sie hier und wir machen das Beste daraus.
Ihr gibt die Leine Sicherheit und sie macht auf mich keinen unglücklichen Eindruck. Wir haben einiges an Alternativverhalten aufgebaut und sie ist ansprechbar und lenkbar. Aber ableinbar ist sie definitiv nicht. (Und ich bin absolut zufrieden mit dem was wir seit dem Beißvorfall erreicht haben :) )
Mit anderen (bekannten) Hunden ist sie super höflich, manchmal extrem albern und sehr klar in der Körpersprache. Damit hat sie keine Probleme :)
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Kein einfaches Schicksal, das steht wohl fest. Aber ob es als Einzelfall meiner pauschalen Aussage so widerspricht, dass sie falsch wäre, sehe ich nicht.
Unsere bisher drei Podis kamen auch aus dem Tierschutz, sie waren/sind völlig anders. Auch anders, als sie von den Tierschützern beschrieben wurden übrigens. Meine Schnake sollte auch besser zwei Jahre nicht von der Leine, weil sie so einen Jagdtrieb habe. Ich habe diese Zeit dann auf eine Woche verkürzt, weil mir die zeit einfach reif schien, und ich hatte recht. Bis auf die paar Mäuse hat sie weder gehetzt, noch gerissen und sie kommt auf Pfiff auch auf einen Kilometer noch mehr oder weniger spontan.
Nicht, dass der Eindruck entsteht, als liefe sie immer in dem Abstand, sie hält sich im allgemeinen um die zehn Meter von mir auf und macht ihr Ding, aber auf der Wiese soll sie ruhig die gesamte Fläche nutzen. Eine unserer Wiesen ist tatsächlich einen ganzen Kilometer lang. Das ist richtig toll, wenn sie da ihre Runden dreht. Die Leute gegenüber schauen zu und wenn wir dann auch an der Kaffeebude stehen, kommen gelegentlich nette Kommentare und neugierige Fragen. Was ist das? Wie schnell, wie hübsch, ...
Gestern ist sie von der Geraden abgewichen. Um eine Kolonie Enten nicht durchqueren zu müssen hat sie einen Bogen gelaufen, das ist sogar jemandem aufgefallen. Der hat mich zwei mal gefragt ob sie wirklich eine Podenca ist, weil er es kaum fassen konnte. Selbst Hundehalter, kannte er Podencos nur vom Hörensagen.
Jetzt ist die Frage, ob die geschilderten Vorurteile wirklich ihre Berechtigung haben, und nach meiner Ansicht sind sie völliger Quatsch. Meine Erfahrungen sind anders. Ganz anders. Deine Podenca ist eine Ausnahme, es tut mir leid für sie, aber es ist nicht podispezifisch. Ähnliche Schicksale hört man aus anderen Mittelmeerländern auch, sowie aus dem Osten Europas, und die Hunde sind ähnlich gezeichnet. Deiner Podine würde ich sogar noch zutrauen, dass sie irgendwann begreift, dass sich für sie die Zeiten geändert haben. Podis sind nicht doof. Einem rumänischen Straßenhund würde ich da weniger trauen.
Man kann auch an der Leine eine Menge Spaß miteinander haben. Das ist unbestritten und wenn es nicht anders geht, dann ist es eben so. Insofern sind meine Worte auch keine Kritik an Dir sondern eher die Feststellung, dass Vorurteile gelegentlich nicht die Wirklichkeit beschreiben.
Ich hätte die junge Dame übrigens auch genommen. Selbst mit Wissen um die Defizite. Ich hatte auch schon einen Panikgalgo und wir hatten viel Spaß miteinander.
Ich wünsche euch auch viel Spaß. Wie lange seid Ihr schon miteinander?
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Es gibt nicht "den TS-Podenco": viele Hunde im TS (egal, ob aus Spanien, Rumänien, Portugal, Griechenland, etc.) sind nicht reinrassig - das gilt genauso für Windhund/Mediterrane wie für jede andere Rasse auch.
Genauso, wie jeder Hund aggressive Verhaltensweisen in sich trägt. In wie weit diese nach Außen getragen werden, hängt von Charakter, Prägung, Sozialisierung, Erlebnissen, der Umwelt ab.
Podencos mögen zwar besonders auf Nettigkeit selektiert sein, heißt aber nicht, dass sie nicht bei entsprechender Motivation auch aggressiv reagieren können. Hab ich selber schon erlebt. Und zwar nicht bei irgendwelchen TS-Podencos mit unbekannten Genen und Vergangenheit, sondern bei reinrassigen Podencos aus guten Zuchtstätten. Auch ein Podenco ist letztlich nur ein Hund.Viele nach Deutschland importierten Hunde sind übrigens nur deshalb nett, weil wirklich gute TS-Organisationen in den Ursprungsländern rigoros aussortieren und alles, was nur den Hauch einer (unerwünschten) Aggression zeigt, nicht nach Deutschland importiert! Natürlich passiert es trotzdem, dass Einzelexemplare anders sind - aber die meisten sind eben nett.
Hunde, die den eigenen Halter beißen sind nicht angenehm (auch nicht, wenn es sich "nur" um rückgerichtete Aggression handelt), schon gar nicht, wenn man u.U. den Auslöser nicht erkennt (da gab's vor kurzem erst einen Thread im DF); aber Hunde, die fremde Menschen beißen (weil sie einen Hut tragen, sich komisch bewegen oder was auch immer) gehen einfach mal so gar nicht! Denn: beißen sie einen Passanten und der bringt das (verständlicherweise) zur Anzeige, so hat der Hund hierzulande Maulkorb- und Leinenzwang (und damit ist dann eine kurze Leine, weder Schlepp noch Flexi gemeint!). Und das ist auch richtig so.
Daher ist es absolut richtig, wenn @Frufo ihre Hündin sichert. Es gibt schon genug schlechte Presse zum Thema Hundehaltung - da muss man nicht noch unnötige Beißvorfälle provozieren.
Natürlich ist es für einen Hund schöner, sich ohne Leine frei bewegen zu können - aber auch an der Leine kann ein Hund ein glückliches Leben haben.
Wundhind : Es ist schön, dass du offenbar bisher Glück mit deinen Hunden, eine passende Umgebung und vielleicht auch ein besonderes Händchen für diese Hunde hast. Das heißt aber nicht, dass das überall der Fall ist!
Es gibt jedes Jahr mehr als genug Meldungen, von TS-Hunden, die auf die eine oder andere Weise abhanden gekommen sind (häufig ist zu frühes Ableinen oder nicht ausreichende Sicherung) und die dann wochenlang gesucht und wieder eingefangen werden müssen. Es ist schön, dass du deine derzeitige Hündin bereits nach 2 Wochen ableinen konntest - das ist aber nicht die Regel.
Es ist auch schön, dass du Gebiete mit ausreichend/vorhersehbarem Wild zum Trainieren hast. Sowas hat aber nicht jeder. Ich könnte meine Jin in einem Kaninchengebiet auch nicht frei laufen lassen. Ich treff bei uns so selten auf Wild, dass ich das gar nicht ausreichend trainieren kann (à propos: Vögel zählen nicht, mein Hund ist nicht so blöd zu glauben, dass er einen Vogel erwischen könnte. Die würden höchstens mal zum Spaß aufgescheucht (wenn Frauchen nicht was dagegen hätte)).Natürlich ist es ein Vorurteil, dass ein Windhund/Mediterraner grundsätzlich nicht frei laufen kann; das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass das ein jeder Hund dieser Rasse grundsätzlich kann - und schon dreimal nicht, wenn es sich um einen erwachsenen Hund mit unbekannter Vergangenheit aus dem Auslands-TS handelt.
Es gibt natürlich auch viele Fälle, wo das Nicht-Freilaufen-Können nicht am Hund, sondern am Halter liegt (das zieht sich durch alle Rassen), aber das gilt eben nicht für alle Fälle.
In meiner Wahrnehmung gibt es sogar eher mehr Hunde, deren Freilauf mehr beschränkt werden sollte, als solche, die eigentlich frei laufen könnten, es aber nie dürfen.
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Na, ja, der erste war kein Glück, das war harte Arbeit. Zuerst mussten wir im Garten den Zaun erhöhen,...
Vermutlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
insofern alles gut, ich wollte nur den ganzen Angstbeispielen auch mal einen Kontrapunkt setzen. Du hast ja - wenn ich mich recht erinnere, selbst geschrieben, dass zu wenige Menschen es überhaupt versuchen, ihre Hunde auf leinenfrei zu trainieren weil sie durch die Vorurteile abgeschreckt werden.
Diese Vorurteile gelten nur bedingt und man muss besser selbst probieren, was geht und was nicht. Oft geht ziemlich viel.
Ich sehe nämlich auch genügend Tiere, deren einziges Manko die Angst des Halters ist.
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Ich finds immer so arg dass Pepper bei selber Größe mehr wiegt als Piero damals als Podenco-dogomix
Momo zählt ja nicht, die ist ein moppel
Ja, Pepper hat es mit dem Packmaß etwas übertrieben.
Anbei drei nette Bildchen von gestern. Pepper pur, wehrlose Stoffteddys jagend, rennend, posierend.
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