Windhunde und mediterrane Rassen sowie deren Mischlinge

  • Das bei Bahnen mit zb nem zweiten Zaun durchaus erlaubt, dass Hunde da stehen und drüber schauen.

    Das ist, wie ich oben geschrieben habe, bei uns auf der Bahn strengstens verboten und dafür sind einige schon richtig übel angemacht worden.

    Obwohl der Hund einfach nur geguckt hat.

    Nicht angespannt war, keine Geräusche von sich gegeben hat, oder gar Anstalten gemacht hätte, da rein springen zu wollen.

  • Das ist von Bahn zu Bahn unterschiedlich geregelt. Bei uns darf man sich nur nicht an den Startbereichen aufhalten (es sei denn man ist direkt als nächstes dran. An den Seiten kann man mit Hund zugucken. Ich würd einfach die anderen Teilnehmer beobachten was die machen/nicht machen.

    Bei uns kostet Training zwischen 10 und 15 Euro für nicht Vereinsmitglieder.

  • Also am Zaun darf man schon mit Hund stehen. Der darf aber nicht die Pfoten auf den Zaun stellen, um drüber zu gucken.

    Und bei uns darf auch der nächste Teilnehmer nicht im Startbereich sein.

    Der nächste hat nen extra eigenen Bereich, der, bis auf nen Meter breiten Durchgang, komplett von Hecken umsäumt ist und dadurch wirklich abgeschottet ist.

    Die 80m sind bei uns umsonst. Man bittet nur um eine Spende.

    Egal ob mit Maschinen gezogen wird, oder mit dieser Handkurbel

  • Wie gesagt, es in ein bisschen Vereinssache undoder, wie das Gelände angelegt ist.

    Man weiß halt nie, ob und wann selbst der ruhigste Hund regieren würde und in welcher Vehemenz.

    Erstes Mal eine Rennbahn und den mechanischen Hasen gesehen:

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    Kann ich so heut nimmer machen. Sobald sie weiß, dass sie bald dran ist, hab ich einen keifenden Kreisel an der Leine, der ohne zu zögern reinspringen und mitlaufen würd. Wenn da grad ein 6er Feld Full Speed durchrauscht und unerwartet schräg einer reinkracht, braucht man Glück, sonst gibt es schwere Verletzungen.

    Der abgetrennte Vorplatz ist Standard. Der Sattelplatz.

    Man ist selbst verantwortlich dafür zur richtigen Zeit beim richtigen Lauf zu sein. Groß gewartet wird nicht. Ist auch nicht die Zeit dazu, wenn an einem Tag zb 2x 40 Läufe gezogen werden.

    Bei Bewerben ist das auch der Ort, wo nochmal Ausrüstung kontrolliert wird und ev Chip ausgelesen. Haben die Hunde die Shirts in der richtigen Farbe an, die ihnen zugeordnet wurde? Entspricht der Maulkorb den Vorgaben? Sind alle da? Dort wird auch die Reihenfolge der Statboxen ausgelost.

    Da der Sattelplatz meist nah beim Start ist und die Hunde wissen, was kommt, macht der Sichtschutz definitiv Sinn. Sehen sie den Start vor ihnen, zucken viele ordentlich aus, eben auch mit der Gefahr, dass einer sich losreißt um auf die Bahn zu gelangen.

    Aber natürlich insbesondere auch organisatorische Gründe bzw ist Hunderennbahn ja auch stark angelehnt an Pferderennen inkl mancher Begrifflichkeit.

    Außerdem muss man bissl aufpassen, dass die Hunde beim Einsetzen in die Startbox nicht zu klar sehen, woher der Hase wirklich kommt. Das kann massive Probleme machen, den Hund zukünftig in die Startbox zu setzen. Wenns Dir da einmal auskommen und hintenrum an den Hasen gelangen, gehen manche nie wieder sauber in die Box.

    Die Trennung der Bereiche Sattelplatz und Start ist aber auch eine Sicherheitsmaßnahme in mehrerlei Hinsicht. Und n relativ standardisierter Ablauf u.a. weil das tendentielle Ziel von Rennbahn ist, dass Hunde nicht einzeln laufen, sondern in Gruppen.

    Rennbahn heißt, dass bis zu 6 Hunde gleichzeitig in Sekundenbruchteilen auf bis zu 60km/h beschleunigen und davor ein schwerers Seil mit schwerem Köder und einem gewissen "Ausschlagradius" mit noch mehr Tempo gezogen wird.

    Alles, was diesen Ablauf stört oder im Weg steht, ist eine Gefahr für Leib und Leben von Hunden und Menschen.

    Manchmal ist der Rennbahnton gewiss etwas barsch. Aber andererseits isses eine ziemlich durchgetacktete Sache. Zeit ist alles. Zeit hat keiner.

    Und manchmal ist es - vermutlich - sogar effektiver, kurz und knapp und unfreundlich zu sein, als lang und breit zu erklären.

    Nett lassen ja trotzdem zb immer wieder Leut ihre Hunde unangeleint, obwohl grad gezogen wird oder latschen mit wuscheligem Zwerghund an Hunden vorbei, die bereits voll Erwartungsadrenalin sind, weil sie wissen, was jetzt kommt, oderoder.

    (Neulich in Slowenien beim Coursing, das neben dem Ausstellungsgelände stattfand, gab es extra einen gesperrten Bereich, in den nur Windhunde durften. Eben für den Fall dass. Man musste etliche Leut rauswerfen oder darauf hinweisen, ihren Hund nicht 2m neben dem Gelände glotzen zu lassen, wo andere grad hetzen. Sollte ein Zuschauerhund unvermittelt mitmachen wollen, wird es kritisch. Oder irgendeiner hackt im Übersprung doch in nen Beutepuschelhund.)

  • Bei uns auf der Bahn ist das Training und davon reden wir ja gerade nur, extrem entspannt.

    Man wird aufgerufen, ab 4 Hunde bevor man dran ist.

    Man hat also alles Zeit der Welt, um den Hund warm zu machen.

    Und wenn man doch mal 2 Minuten länger braucht, dann ist es so.

    Weil, wenn mal wieder ein freilaufender Hund unterwegs ist (sprich der Hund auf der Bahn entweder nicht durchgelaufen ist und dann lustig von der Bahn hopst, oder nach seinem Lauf sich nicht einfangen lassen will), braucht man auch Zeit und Geduld. Oder ein Hund nen zweiten oder dritten Versuch bekommt.

    An unserem 2ten mal sind 3 von 4 Hunden abgehauen.

    Und ja, im Zweifelsfall Nehm ich mir dann auch das Recht raus, dass mal kurz auf mich warten muss, wenn ich meinen Hund vorsorglich doch ins Auto zurück gebracht habe.

    Auch wird bei uns, außer für Lizenzläufe, einzelnd gezogen. Mehr wie 3 Hunde sind nie auf der Bahn.

    Und 90% der Hunde starten auch aus der Hand und nicht aus der Box.

    Gerade die ersten Male wird der Hund nicht in die Box gestopft.

    Genau so wenig müssen die da schon mk und Decke tragen.


    Wir reden hier immerhin gerade vom aller ersten Mal Training auf der Bahn.

  • Naja, so rennt es aber auf Rennbahnen meistens nicht. Auch im Training nicht.

    Und wer alles aufhält, weil er noch xy muss, wird halt in den Vereinen keine Freunde haben oder nicht mehr dort trainieren.

    Die Leut opfern ihre Wochenendfreizeit halt auch ungern für Extrawürste und Befindlichkeiten.


    Ehrlich, Deine Einstellung ärgert mich sehr. Damit brauchst nicht verwundert sein, wenn Du in vielen Vereinen nimmer trainieren darfst, weil keiner Lust hat auf Newbies mit mehr Meinung, als Ahnung

  • Es kommt doch auch immer auf die Bahn an und die Anzahl der Teilnehmer...

    Wo wir früher mit unseren Afghanen laufen waren, kam an manch Training auch mal nur 10 Hunde...

    Natürlich kann ma da ganz anders ziehen als wenn man 2x 40 Läufe zu ziehen hat...


    Ist aber auch schon an die 15 Jahre her, da waren auch wirklich nur Windhunde... Inzwischen erfreuen sich ja auch viel mehr andere Laufhunde daran und die Teilnehmer Anzahl steigt

  • Ehrlich, Deine Einstellung ärgert mich sehr. Damit brauchst nicht verwundert sein, wenn Du in vielen Vereinen nimmer trainieren darfst, weil keiner Lust hat auf Newbies mit mehr Meinung, als Ahnung

    Sorry, nö.

    Man kann nicht erwarten, dass ich, nachdem ich (als einer der wenigstens) meinen Hund ordentlich warm gemacht habe und den dann doch nochmal für 10 Minuten ins Auto packen muss, weil sich halt ein Hund nicht einfangen lässt, den anschließend kalt starte.

    Das tut ich nicht. Da geht mir die Gesundheit meines Hundes ganz eindeutig vor.

    Und von wie vielen "viele Vereine" sprechen wir denn bitte?

    Ich habe von meinem einen gesprochen. Mehrfach explizit erwähnt.

    Und da führt ne Physio die aufsicht.

    Und wenn ich der sage, sorry, dass hat gerade zu lange gedauert, ich muss den Hund noch mal wenigstens ne Minute hoch und runter laufen lassen, bevor ich den auf die Bahn packe, dann hat die da volles Verständnis für.

    Dient nämlich der Gesundheit der Hunde

    Und das hat, gelinde gesagt, auch nichts mit mehr Meinung wie Ahnung zu tun.

    Nur weil's in dem Sport scheinbar üblich ist, den Hunden kein ordentliches warm Up und cool down zu gönnen, muss ich mich da, gsd, nicht dran halten.


    Wir reden hier immerhin immer noch von Training.

  • Okay, sorry, klar. Nach 2, 3x ein Training besucht, hast Du natürlich wieder den vollen Durchblick.

    Es gibt zum Thema Windhundsport von Dir nur keinen einzigen fachlich oder sachlich richtigen Beitrag.

    Teilweise erzählst Du mit einer Selbstverständlichkeit so nen Unsinn, dass es echt weh tut.

    Ich kann es mittlerweile nimmer lesen, ohne an die Decke zu gehen. Nur leider glaubt Dir ja womöglich noch wer die Dinge, die Du von Dir gibst.

  • Es kommt doch auch immer auf die Bahn an und die Anzahl der Teilnehmer...

    Wo wir früher mit unseren Afghanen laufen waren, kam an manch Training auch mal nur 10 Hunde...

    Natürlich kann ma da ganz anders ziehen als wenn man 2x 40 Läufe zu ziehen hat...


    Ist aber auch schon an die 15 Jahre her, da waren auch wirklich nur Windhunde... Inzwischen erfreuen sich ja auch viel mehr andere Laufhunde daran und die Teilnehmer Anzahl steigt

    Aktuell ist Rennsaison. Da stehst sogar mit Whippets teilweise allein im Training.

    Was Schwabbelbacke beschreibt ist zudem auch einfach "Ich probier mal ein Anfängertraining aus". Also das, was nach dem Sportlertrainings kommt.

    Und auch völlig okay ist. Hab mit den Galgos auch nicht mehr gemacht. Macht Hund und Mensch ja auch so Spaß.

    Dennoch ist das nur die Nebenschiene. Auf der Bahn geht es um andere Dinge.

    Aber der beschriebene Ablauf ist nicht die Norm. Kenn ich auf keiner österreichischen Bahn, nicht aus Ungarn, nicht aus Tschechien und nicht von der Trainingswoche in Greppin (Und die haben super Junghundetraining).

    Zudem gibt es Sportordnungen, die auch nicht so arg viel Spielraum für "Jeder macht es komplett anders" lassen.


    Wer sich selbst keinen Zeitplan zurechtlegen kann, wie er Hund auf- und abwärmt und zu spät kommt, ja, der trainiert halt nicht.

    Wenn weniger los ist, wie jetzt in der Saison, ja vielleicht. Aber sonst, Pech gehabt. Willst Du mitmachen, dann halt nicht alles auf.

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