Welche Rassen würdet Ihr mir empfehlen? - Teil 2

  • Unser Kleinpudel würde aber z.B. nicht passen.

    Sie ist ängstlich und territorial.

    Mit letzterem käme jemand, wie Hyäne, sicherlich klar, aber einem großen Hund, dem man auch noch Bescheid sagen muss, hätte unsere Hündin gar nichts entgegenzusetzen. Da hätte sie nur Angst.

    Unterwegs ist sie freundlich oder neutral zu Leuten und Hunden.


    Außerdem ist sie ziemlich auf mich fixiert. Der Rest der Familie ist nichts gegen mich. :gott: :D


    Alleine bleiben ist bei Pudeln noch ein Thema. Unsere schafft bis zu 3,5 Stunden, aber ungern.

  • sollte aber generell eine Rasse sein die sich nicht unbedingt unterbuttern lässt, aber auch nicht mit einem Knall zurückboxt

    Sowohl das, als auch Deine Liste vorher klingen so, als könntest Du Dir die Finnischen Lapphunde auch mal anschauen.


    Freundlich, aber weniger sensibel und recht selbstbewusst. Kooperativer als Eurasier oder Chows und meinungsstabiler (im Guten wie im Schlechten) als Labradore, würde ich jetzt als grobe Einordnung sagen. Ausdrücklich keine Ein-Mann-Hunde.


    Durch das "niedliche" Äußere mit freundlichem Gesicht und Plüsch sind sie häufig sehr gerne gesehen, auch wenn Hunde eigentlich nur so semi-erwünscht sind.

  • Mein Labrador aus Arbeitslinie würde hier sicherlich gut passen. Sie bellt aber fast nie und wachen ist auch so gar nicht ihrs.


    Sie ist auch wirklich freundlich und offen und nicht bloß unterwürfig oder übertrieben demütig oder gestresst auch bei übergriffigen Menschen. Also keine Pinkelunfälle oder sowas bei Begrüßungen oder Kontakt.


    Beschäftigung geht vieles. Obedience, Dummysport, Fährtenarbeit. Für alles bringt sie Talent mit und macht einfach nur Freude.

  • Oh ja, das mit dem allein ist bei uns auch so, zumal wir das nicht richtig üben können weil so gut wie immer jemand da ist.

  • Habt ihr euch mit den anderen Retrieverrassen bereits auseinandergesetzt?

    meinst du eine konkret?

    Ansonsten kenne ich ein paar Goldis (aber alles eine „Hobby-Zucht“ (vermehren wirklich ohne Sinn und Verstand) aus der Umgebung) und die nennt man hier nicht umsonst Golden Doofis. Ansonsten kenne ich keine in echt.


    Kenne noch den Toller aber die sollen wohl eine wahnsinnige Bandbreite an Charakteren haben?

    Und wir hatten auf der Arbeit mal einen Chesapeak Bay Retriever(?) der geschiebert werden musste, weil nur Herrchen ok war, alles andere was atmet war für ihn ein rotes Tuch.

    Ich denke da irgendwie eher Richtung Airedale oder Wheaten Terrier.

    Wirf doch nicht den Airedale rein man :(


    Finde die so toll, aber mein Partner kann denen optisch gar nichts abgewinnen und stellt sich quer. :(

  • Ich bin was unterschiedliche Vorlieben betrifft ja rechr pragmatisch:

    Wenns mein Hund wird und die Rasse passt, isses egal ob der Partner die toll findet.

    Im Umkehrschluss wenn der Partner ne Rasse wählt die optisch eher nicht so meins is kann mir das egal sein.

    Is natürlich was anderes wenns der gemeinsame Hund wird, aber schlussendlich ist das Wesen ja wichtiger.


    Bei mir wird man bspw damit leben müssen dass ich halt Hunde mit Bart bevorzuge. Im Gegenzug werd ich halt damit leben dass man viel weiß mit Punkten gut findet.

    Ich find das ja irgendwie ganz witzig.

    Aber klar wenn man sich auf eine Rasse gemeinsam einigen muss... tricky :nerd_face:

  • Klingt als suchst du meinen Kurzhaarcollie :D Auf den trifft das alles zu, er bellt nicht mal wirklich.

    Sportlich mache mit ihm Agility und da ist er mit Feuereifer dabei, aber er ist grundsätzlich auch für alles andere zu begeistern.

  • Ich denke da irgendwie eher Richtung Airedale oder Wheaten Terrier.

    Wirf doch nicht den Airedale rein man :(


    Finde die so toll, aber mein Partner kann denen optisch gar nichts abgewinnen und stellt sich quer. :(

    Dann wäre Drahthaar Viszla auch nichts? Ich kenne fünf hier in der Gegend, die alle familientauglich sind. Sie werden allerdings auch entsprechend beschäftigt mit Rettungshundesport Fläche, Mantrailing oder Fährte.


    Für mein Verständnis ist der Jagdtrieb dann sehr gut zu handhaben. Es kommt darauf an, gleich und deutlich zu agieren.


    Die beiden Wheaten, die hier rumlaufen, erlebe ich als unfreundliche "Hau draufs". Die kommen selbst mit unserem ober chilligen Bloodhound nicht klar.

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