Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Wir haben für Notfälle das Autogeschirr von Hunter

    Es hat keine Plastikverschlüsse und wird mit einem großen Feuerwehrkarabiner am Gurt befestigt und nicht mit diesen dünnen Gurtbändern mit Klickvesrchluss.

    Und an der Brust ist es schön breit.

    Wenn Mia mal aus Transportgründen nicht in den Kofferraum kann, sind wir damit sehr zufrieden, wir haben es bisher aber nur zweimal benötigt

  • nun ja, wenn der Hund nicht über die Sitze fliegt dürften seine Überlebenschancen doch erheblich höher stehen.

    glaub ich beim Anschnallen nur bedingt, weil der Haken dennoch am Rücken festgemacht wird. Ich hätte keinen meiner großen Hunde so anschnallen können, daß ihr Kopf, Vorderläufe und Brust nicht doch evtl voll in den Fahrer- bzw Beifahrersitz reingeknallt wäre.

    Sicher finde ich persönlich die Anschnallerei von (großen) Hunden null.

    Darüber hinaus hat es mein Husky damals geschafft, sich angegurtet irgendwie umzudrehen und hätte sich auf diese Weise fast noch erhängt.

  • Ich fahre ja nicht selber, aber finde es sehr interessant das es für jeden Scheiß eine Vorschrift gibt, aber bei Hunden fällt das unter Ladungssicherung...und ist nicht mal genauer definiert. Beifahrerfußraum ohne Leine etc. wäre völlig legal solange dir niemand beweisen kann das der Hund nicht still liegen bleibt.

    Wenn wir mal Taxi fahren, dann liegt Dako zwischen/auf/unter/um meine Füße. Ich gestehe, extra gesichert ist er da nicht, aber bewegen dürfte er sich in der Position nicht mal wenn wir mit 500km/h vor eine Wand klatschen...ich weiß schon nie wie er da hin bzw. wieder weg kommt.

  • Sicher finde ich persönlich die Anschnallerei von (großen) Hunden null.

    versteh ich, aber für eine faktenbasierte Bewertung gibt es dafür ja zum Glück Tests von TÜV. Wie man diese dann auslegt bleibt jedem selber überlassen aber "null" finde ich dann doch eine recht krasse Bewertung - für Geschirre die vom TÜV als sicher bewertet worden sind.

    Ich würde so gern wieder zur Box wechseln, aber Mala spielt nicht mit. Daher bin ich froh, die Möglichkeit des TÜV geprüften Geschirrs zu haben, wenn auch hoffentlich nur temporär eyerolling-dog-face

  • Treibsel womit und wie habt ihr ihn angeschnallt?

    Also hier auf Kurzstrecken und nur Landstraße (=max 100km/h) am AnnyX mit dem Anschnaller vom Kleinmetall, der am Gurt befestigt ist. So war er auch bei der Vollbremsung gesichert.

    Er hatte danach auch, zumindest nicht für mich erkennbar, irgendwelche Prellungen oder Schmerzen. (Ich hingegen hatte durch das Bremsen ein Schleudertrauma :ugly: )

    Autobahn ist er dann mit dem Autogeschirr von Ruffwear gesichert.

  • versteh ich, aber für eine faktenbasierte Bewertung gibt es dafür ja zum Glück Tests von TÜV. Wie man diese dann auslegt bleibt jedem selber überlassen aber "null" finde ich dann doch eine recht krasse Bewertung - für Geschirre die vom TÜV als sicher bewertet worden sind.

    https://www.adac.de/rund-ums-fahrz…transport-auto/

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    Hunde-Sicherheitsgurt


     

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    Ein gepolsterter Gurt ist für das Tier angenehmer

    Vorteile

    • Die Verletzungsgefahr für Insassen kann zumindest bei Geschirren mit hoher Festigkeit reduziert werden (z.B. breite Gurte mit Metallverschlüssen, Crashtest-geprüft).
    • Das Tier kann nur so weit nach vorne geschleudert werden, wie die Gurtlänge es zulässt. Von Vorteil ist eine möglichst kurze und beidseitige Fixierung (z.B. Isofix-Haken, Firma EHV, Firma Doggy-Protect).
    • Leichte Handhabung
    • Breitere und gepolsterte Gurte reduzieren die Belastungen auf den Brustkorb des Tieres.

    Nachteile

    • Bei Fixierung am Sicherheitsgurt: Ein großer Bewegungsfreiraum kann Spitzenbelastungen auf den Körper des Tieres bewirken
    • Bei schweren Kollisionen Verletzungsgefahr für das Tier und die Person auf dem Vordersitz beim Aufprall des Hundes auf die Vordersitzlehnen
    • Geschirre mit ungenügender Festigkeit (schmale Gurte und Kunststoffverschlüsse) können reißen
    • Das Tier kann bei großem Bewegungsfreiraum den Fahrer stören

    Ergebnisse aus dem ADAC Crashtest

    Die ADAC Technik-Experten haben die verschiedenen Systeme getestet. Das Ergebnis: Die sicherste Möglichkeit, Tiere im Auto zu befördern, sind Transportboxen im Fußraum der Rücksitze oder im Laderaum direkt hinter den Sitzlehnen, kombiniert mit einem Trenngitter oder Trennnetz.

    Unsere Experten raten ab von der Fixierung am Rücksitz mit einem Haltegeschirr, das nicht stabil ausgeführt ist und zu viel Vorverlagerung erlaubt. Im Test brach der Karabinerverschluss, der Tier-Dummy schlug in die Lehne des Vordersitzes ein. "

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