Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Ratten und Mäuse können aber nicht erbrechen und verstecken sich zum Sterben in der Regel

    Ich habe wirklich keine Ahnung, Bio und Chemie waren Hassfächer, aber irgendwie stelle ich mir das vor wie jede andere natürliche "Aufgasung" nach dem Tod. Die Luft aus dem Magen muss ja irgendwo hin, denke ich mir, denn das Rattengift hat ja anscheinend mit der Magensäure o.ä. reagiert, wenn es nach dem Erbrechen gasförmig in die Luft gelangt (ansonsten hätte Mensch Probleme das Rattengift überhaupt zu verteilen, wenn es sich bei Luftkontakt auflöst). :ka:

  • Ratten und Mäuse können aber nicht erbrechen und verstecken sich zum Sterben in der Regel

    Ich habe wirklich keine Ahnung, Bio und Chemie waren Hassfächer, aber irgendwie stelle ich mir das vor wie jede andere natürliche "Aufgasung" nach dem Tod. Die Luft aus dem Magen muss ja irgendwo hin, denke ich mir, denn das Rattengift hat ja anscheinend mit der Magensäure o.ä. reagiert, wenn es nach dem Erbrechen gasförmig in die Luft gelangt (ansonsten hätte Mensch Probleme das Rattengift überhaupt zu verteilen, wenn es sich bei Luftkontakt auflöst). :ka:

    Es gibt verschiedene Gifte. Wenn es sich um ein Nervengift gehandelt hat, ist sowas denkbar. Nervengifte dürfen nicht eingeatmet werden.

  • Ratten und Mäuse können aber nicht erbrechen und verstecken sich zum Sterben in der Regel

    Ich habe wirklich keine Ahnung, Bio und Chemie waren Hassfächer, aber irgendwie stelle ich mir das vor wie jede andere natürliche "Aufgasung" nach dem Tod. Die Luft aus dem Magen muss ja irgendwo hin, denke ich mir, denn das Rattengift hat ja anscheinend mit der Magensäure o.ä. reagiert, wenn es nach dem Erbrechen gasförmig in die Luft gelangt (ansonsten hätte Mensch Probleme das Rattengift überhaupt zu verteilen, wenn es sich bei Luftkontakt auflöst). :ka:

    Die vergifteten Tiere können ebenso explodieren wie beispielsweise eine tote Kuh in der Sonne. Bei Mäusen und Ratten, die vergiftet wurden, geschieht das aber normalerweise in "ungefährlichen" Bereichen - weil sie sich eben zum Sterben verkrümeln und nicht in direkter Nähe von Menschen sind.

    Bei einem Hund, der direkt vor Menschen erbricht, könnte es hingegen für das Umfeld problematisch werden. Aber wie gesagt abhängig von der Art des Giftes.

  • Bei einem Hund, der direkt vor Menschen erbricht, könnte es hingegen für das Umfeld problematisch werden. Aber wie gesagt abhängig von der Art des Giftes.

    Das ist dann natürlich sehr "spannend" für TA-Praxen. Uff.

    Potenziell gefährlich sind die organischen Gase immer. Das gilt beispielsweise auch für Güllegruben. (die müssen weder sonderlich tief noch riesig sein, du musst nicht einmal etwas riechen - aber Bewusstsein verlieren geht richtig fix, wenn Bewegung in die Gülle kommt und neben Ammoniak und Methan auch noch Schwefelwasserstoff aufsteigt)

    Solange sich die Gase noch einigermaßen verflüchtigen können, sollte aber kein großes Risiko bestehen. Gerad bei einem eher kleinen Tier wie einem Hund (Welpen obendrein), erscheint mir das Aufgebot etwas übertrieben. Aber besser Vorsicht walten lassen als das Nachsehen haben.

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