Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

Also bei uns klappt das problemlos, auch Pakete per DHL sind innerhalb von 2 Tagen hier

Zitat von rinski

Wenn man in den Herstellerangaben schaut wie die gesetzliche Zulassung ist, dann ist -je nach Hersteller- der Hund nach einmaliger(!) Impfung ab der 12. Woche mit dreijähriger Wiederholungsimpfung gesetzlich abgesichert gegen Tollwut geimpft.

Das selbe gilt für die SHP Impfung.

Deine Bekannte hat da also völlig Recht

Rechtlich zumindest, falls ihr TA die Gültigkeit entsprechend in den Ausweis eingetragen hat.

Wobei ich es eine ziemliche Unverschämtheit finde wenn das nicht gemacht wird.

Vermutlich hat er das nicht gemacht. Ist mir ja im Prinzip auch egal, muss ja jeder selbst wissen. Mir persönlich wäre das einfach zu riskant.

Zitat

Zitat von nepolino

Es ist bei den geimpften Hunden aber wesentlich weniger heftig im Verlauf. Ein Beispiel, örtliche Tierpension, früher dreimal mindestens im Jahr heftige Zwingerhustenwelle, auch mit schweren Verläufen. Seit sie auf Impfung bestehen, jährlich, höchstens noch zweimal im Jahr vereinzelte, leichte Fälle. Also von daher..

Halte ich weiterhin für ein Gerücht.

Wir hatten vor zwei Jahren Zwingerhusten im Verein, da traf es die durchgeimpften genauso bzw teilweise sogar noch heftiger als meine drei, die nur grundimmunisiert waren.

mMn ist der Verlauf beim Zwingerhusten von ganz anderen Faktoren als dem Impfstand des Hundes abhängig.

Im TH hat unsere -nicht representative- Versuchsreihe ergeben, daß die Hunde mit 6-monatiger Zwingerhusten Impfung tendenziell einen milderen Verlauf hatten als die mit 12 monatigen Impfintervallen.

Ob sie überhaupt krank wurden war ziemlich unabhängig vom Impfstatus.

Der Klee Kai ist, nach kurzer Recherche, von seinen Ansprüchen her ein Husky, also sehr Auslastungsintensiv, nur auf klein gezüchtet.

Da würde ich tatsächlich eher nach kleinen Alaskan Huskies schauen, die auf Leistung gezüchtet werden (gesund, wesensstark und Rudeltauglich, also gutes Sozialverhalten gehören da genauso zu wie sportliche Leistungsfähigkeit) und wo man sich in der deutschen Szene umschauen kann, statt einen "Toy-Husky" zu importieren.

Die Ansprüche an ihre Halter sind gleich, nur hätte ich mehr Vertrauen in die Zuchtauslese von Arbeitslinien in Europa, als von Toy-Linien in den USA.

Zitat

Der kommt für uns, bzw. für meine Frau vom Aktivitätsniveau glaube ich eher weniger in Frage, mir ging es allgemein um seltene und/oder nicht international anerkannte Rassen.

Wobei sich mir gerade noch eine Frage auftut, woran erkenne ich den Unterschied zwischen Leistungszucht und "normal" Zucht? Ich meine bei manchen Rassen macht es optisch sogar Unterschiede, aber ich habe mich da nie näher mit beschäftigt... Haben Züchter sowas auf ihren HPs schon stehen oder was sucht man da an Kriterien?

Zumindest bei Schäferhunden steht das oft (wenn auch "verpackt") mit auf der Website. Meistens sowas a la "für Hundesportler oder für den Dienst geeignet", "...auf Leistung gezogene Hunde" usw.

Wie es bei anderen Rassen aussieht, weiß ich nicht.