Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Lexi hätte große Angst bekommen, weil sie leider von einem großen Hund fast totgebissen wurde (der Hund kam von hinten - ich habe ihn leider erst gesehen, als er Lexi bereits gepackt hatte)

    Bei Lucy hatten wir bereits mehrere "Der tut nix"-Begegenungen, in denen der Hund auch richtig angebrettert kam - damit hatte Lucy bisher kein Problem und reagiert weder ängstlich noch aggressiv darauf.

    Für mich ist es aber manchmal etwas doof, weil ich den "der tut nix" oft einfach nicht schnell genug einschätzen kann - und dann rutscht mir das Herz manchmal in die Hose, bevor ich dann sehe, dass die Annäherung für Lucy okay ist und der andere Hund wirklich "nix tut".

    Was ich richtig schlimm finde, sind schleichende, fixierende Hunde - das sehen nämlich die Halter hier meist gar nicht als "schlimm" und greifen deshalb nicht ein - und ich habe immer Angst, dass der Hund im letzen Moment plötzlich vorspringt und sich auf Lucy stürzt.

  • Ja, weil das für sie ein Konflikt ist.

    Sie verfällt ins Freeze.

    Vielleicht liegt es an meiner Erfahrung mit Alma, aber ich hätte im Hinterkopf, dass irgendwann der Hund sich doch gegen das Freeze entscheiden könnte und den Vorwärtsgang einschaltet.

    Und dabei helfe ich ihr dann möglichst.

    Indem du was tust?

    Vorhin hast du geschrieben, dass du auch stehen bleibst :???:.

    Ist nicht als Kritik gemeint, interessiert mich nur.

  • (der Hund kam von hinten

    Die Hunde, die sich von hinten anschleichen und sofort angreifen, sind die schlimmsten Kandidaten. Bei solchen Angriffen bin ich jedesmal mit meinem jeweiligen Hund beim TA gelandet.

    Meistens bemerkt man sie als HH auch zu spät und sie haben sich schon im eigenen Hund verbissen.

  • Blöd ist eben, dass das mit den Bögen laufen nicht immer geht... :ka:

    Ich bin ja mittlerweile so weit, dass ich lieber die Straßenseite wechsle oder versuche mir Raum zu verschaffen, wenn ich die Hunde nicht kenne aber das ist eben auch schwierig zwischendurch.

  • Ich bin ja mittlerweile so weit, dass ich lieber die Straßenseite wechsle

    Das mach ich auch, wenns mir durch einen entgegenkommenden Hund zu eng wird.

    Meine Hündin ist friedlich und das lasse ich mir nicht durch irgendwelche blöden Vorkommnisse oder Situationen versauen.

  • (der Hund kam von hinten

    Die Hunde, die sich von hinten anschleichen und sofort angreifen, sind die schlimmsten Kandidaten. Bei solchen Angriffen bin ich jedesmal mit meinem jeweiligen Hund beim TA gelandet.

    Meistens bemerkt man sie als HH auch zu spät und sie haben sich schon im eigenen Hund verbissen.

    Der Hund hatte einen Gehirntumor und musste noch am selben Tag eingeschläfert werden.

    Er ist aus dem Haus gelaufen (er konnte sich die Tür selbst öffnen), über den Zaun gesprungen und hat uns angegriffen.

    Ohne Bellen, ohne Knurren - deshalb habe ich leider absolut nichts mitbekommen. bzw. erst, als es viel zu spät zum Reagieren war. :( :

    Der Halter hat überhaupt nicht mit so einem Verhalten gerechnet, weil der Hund jahrelang sehr brav war und nie auf die Idee gekommen wäre, einfach wegzulaufen oder gar andere Hunde anzugreifen.

    Leider war der Größenunterschied auch sehr zu Lexis Nachteil.

    Es waren 6 kg zu ca. 45 kg und es hat für einige Tage wirklich schlimm um Lexi gestanden.

    Zum Glück hat sie es aber überlebt und auch keine Folgeschäden davon getragen.

    Aber schnell auf uns zulaufende Hunde waren diesem Zeitpunkt verständlicher Weise sehr schlimm für sie.

  • Ich bin ja mittlerweile so weit, dass ich lieber die Straßenseite wechsle

    Das mach ich auch, wenns mir durch einen entgegenkommenden Hund zu eng wird.

    Meine Hündin ist friedlich und das lasse ich mir nicht durch irgendwelche blöden Vorkommnisse oder Situationen versauen.

    So mache ich es auch, oder gehe in eine Einfahrt (wenn diese offen ist bzw kein tor hat) und lass Baxter absitzen.

  • Der Hund hatte einen Gehirntumor und musste noch am selben Tag eingeschläfert werden.

    Das können aber auch Hunde ohne Gehirntumor sehr gut. :omg:

    Solche Hunde sind einfach nur bissig und gehen mit voller Beschädigungs- bis Tötungsabsicht auf andere Hunde los.

    Ich werde es auch nie verstehen, warum man solche Hunde ohne Leine irgendwo rumlaufen lässt.

  • Also im Freilauf stört es mich nicht, wenn ich den Hund kenne. Das ist bei den meißten der Fall. Sonst gibt es einige, die erstmal rannehmen und dann fragen, wenn sie nah genug sind. Nala rennt auch erstmal los, bleibt aber in relativ großem Abstand stehen und muss erstmal die Situation checken. Wenn ein Hund direkt auf sie zugerannt kommt, dann versucht sie sich so unauffällig wie möglich zu verhalten, da hat sie Angst.

  • Da interessiert mich mal, du meinst mit "ohne Leine" eigentlich mit Kontakt....

    Ohne Leine läuft bei uns eigentlich alles besser.

    Hundebegegnung mit Leine ohne Einflussnahme von mir:

    Wilde Versuche trotz Leine zum anderen Hund zu stürmen: "Ich will spielen!!!"

    Hundebegegnung mit Leine aktueller Trainingsstand:

    Sitz, Leckerli, fein mein Großer, Leckerli, ja Super, Leckerli bis anderer Hund vorbei ist oder man geklärt hat das kurzes Hallo sagen für alle ok ist. Nach dem Hallo (im Park auch mal ein wenig an der Leine spielen) ist Dako dann wieder im "Normalmodus" und kann weiter gehen.

    Nur auf ganz kurze Distanzen, je nach Hund 1-2m und weniger, komme ich auch mit Leckerlis nicht mehr durch.

    Hundebegegnung ohne Leine:

    Dako sieht den Hund, kommt zu mir, setzt sich oder bleibt ruhig stehen und wartet... erst auf Freigabe wird dann gespielt oder weiter gegangen.

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