Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIV

  • Hallo!

    Ich hab bitte eine unspektakuläre Frage:


    unser Linus ist jetzt 7 Monate alt und weiß was ich von ihm möchte, wenn ich Leinenführigkeit von ihm erwarte.


    Nun lese ich immer wieder, dass sich Junghunde eher schlecht für längere Zeit konzentrieren können. Meist übe ich 2x am Tag für 10-15 Min die Leinenführigkeit. Ich merke aber auch, wenn ein Herbstblatt vorbei weht, ist die Konzentration kurz dahin. Kurz wieder sammeln und weiter geht’s.


    Wann schaffen die Junghunde es denn sich nicht mehr von Blättern, Geräuschen etc. stark ablenken zu lassen? Also ab welchem Alter sitzt eine Leinenführigkeit wirklich gut und für länger als ein paar Minuten?


    (Unser Linus ist sehr reizoffen. Gelassenheit üben wir täglich. Unser Labrador war damals viel ruhiger und konnte sich besser konzentrieren.)

  • @zweizylinder

    Box ist schwierig.. nicht als Ruheort aufgebaut, dafür hat er mehrmals reingepinkelt. Nicht die Verknüpfung die ich im Büro haben will.. müsste man neu aufbauen. Zudem ist die Box etwas zu klein (er ist größer geworden als vermutet) und eine größere passt nicht ins Büro und ich müsste ihn da ja einsperren, da kann er sich ja nur noch auf der Stelle umdrehen quasi, so hat er ca 1-1,5m Leinenradius und wenigstens etwas Bewegungsspielraum. Aber ich glaube unsere Büroproblematik sprengt hier etwas den Rahmen. ;)

  • Wenn man Leinenführigkeit üben will, geht dass am besten über Konsequenz. Da bringt es meiner Meinung nach nix, 2 mal 10 Minuten zu üben, sondern immer zu üben. Stehen bleiben und umdrehen, sobald der Hund zieht, erst weitergehen, wenn er sich benimmt.

    Wie soll der Hund den sonst lernen, nicht zu ziehen?

  • Hexling


    Falls Du magst, kannst Du ja in Deinem Thread nochmal die Diskussion platzieren.


    Ein goldiges Kerlchen :herzen1:

    War da schon mehrfach Thema.. also das Büro-Problem. aber ich kann ja mal ein Update zu den heutigen Flausen schreiben.. :nicken:


    Jaaa! :herzen1: manchmal sogar wenn er wach ist. :p

  • Wenn man Leinenführigkeit üben will, geht dass am besten über Konsequenz. Da bringt es meiner Meinung nach nix, 2 mal 10 Minuten zu üben, sondern immer zu üben. Stehen bleiben und umdrehen, sobald der Hund zieht, erst weitergehen, wenn er sich benimmt.

    Wie soll der Hund den sonst lernen, nicht zu ziehen?

    Das ist klar. Aber einen reizoffenen Hund kannst man ja schlechte zu jeder Tageszeit mit nehmen. Wochenmarkt, Schule...

    Besser in ruhigem Umfeld immer wieder raus und trainieren.


    Ab wann sind die Hunde denn nicht mehr so ablenkbar? Hier wird immer davon geschrieben dass im Alter von 6,7,8 Monaten die Konzentration eher kurz möglich ist.


    Wann wird es denn „normal“, dass man den Hund überall mit hinnehmen kann?

  • Ab wann sind die Hunde denn nicht mehr so ablenkbar? Hier wird immer davon geschrieben dass im Alter von 6,7,8 Monaten die Konzentration eher kurz möglich ist.


    Wann wird es denn „normal“, dass man den Hund überall mit hinnehmen kann?

    Das wird individuell sein, musst du einfach abwarten. Momentan wird das Gehirn noch umgebaut. Wenn es fertig ist, steht es wieder zur vollen Verfügung.

  • Du könntest zB zwischen Geschirr und Halsband wechseln, das machen glaub manche hier auch, also Geschirr ist "mach was Du willst" und Halsband ist "lauf ordentlich!".

    Also jeweils die Leine vom Geschirr zum Halsband und zurück wechseln.


    Mitnehmen: da können Dir andere besser was zu sagen, aber allgemein glaube ich je normaler Du es findest, desto normaler findet es auch der Hund. Wenn Du die ganze Zeit denkst "ohgottohgott das ist sicher viel zu aufregend" machst Dus ihm u.U. schwerer.

  • Wann wird es denn „normal“, dass man den Hund überall mit hinnehmen kann?

    Kommt wohl auf den Hund an. :ka: Meiner ist seit Anfang an immer dabei. Auch mit 6/7/8 Monaten war der überall dabei. S-Bahn, Münchner Innenstadt, Gondel fahren, Restaurant, Besuch bei der Schwiegermama, etc., pp.,

  • Das wird individuell sein, musst du einfach abwarten. Momentan wird das Gehirn noch umgebaut. Wenn es fertig ist, steht es wieder zur vollen Verfügung.

    hehe ok ? Danke

    Du könntest zB zwischen Geschirr und Halsband wechseln, das machen glaub manche hier auch, also Geschirr ist "mach was Du willst" und Halsband ist "lauf ordentlich!".

    Also jeweils die Leine vom Geschirr zum Halsband und zurück wechseln.


    Mitnehmen: da können Dir andere besser was zu sagen, aber allgemein glaube ich je normaler Du es findest, desto normaler findet es auch der Hund. Wenn Du die ganze Zeit denkst "ohgottohgott das ist sicher viel zu aufregend" machst Dus ihm u.U. schwerer.

    Mit denn Wechsel bin ich nicht soooo der Freund von aber denke mal drüber nach. Versuch macht kluch.


    Der ohgottohgott-Typ bin ich ein Glück nicht. ?


    Danke

    Wann wird es denn „normal“, dass man den Hund überall mit hinnehmen kann?

    Kommt wohl auf den Hund an. :ka: Meiner ist seit Anfang an immer dabei. Auch mit 6/7/8 Monaten war der überall dabei. S-Bahn, Münchner Innenstadt, Gondel fahren, Restaurant, Besuch bei der Schwiegermama, etc., pp.,

    So war es bei unserem Labbi auch. Nur mit Linus ist es deutlich anders. Er ist schnell mit Reizen überfordert und „flippt“ dann rum.


    Danke

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