Positive Hundebegegnung erzielen

  • Grundsätzlich wäre ich ja auch für ohne Kontakt spazieren gehen.
    Stell ich mir aber bei einem 4 Monatigen Welpen/Junghund eher schwer (bis unmöglich vor). :tropf:

  • Größentechnisch passt es noch zusammen (wobei ich jetzt nicht weiß, wie groß der Rüde derzeit ist?).

    Welche Information mir jetzt tatsächlich fehlt: Hat euer Hund denn Freilaufkontakte zu anderen Hunden? Wie ist sein Verhalten da?

    Ich bin davon ausgegangen, dass die Probleme nur an der Leine sind.

    Es geht aber auch um einen Nachbarshund, für mich macht es da schon Sinn, möglichst früh einen positiven Umgang anzustreben.

    Aus meiner Sicht ist da nur viel Umsicht nötig seitens der Menschen :ka:

  • gewichtsmäßig müsste der shiba eigentlich mit 4 monaten doch schon schwerer sein als der russkiy toy die ja nur bis zu 3kilo wiegen - da sehe ich auch eher das Proble in Kombination mit "welpig / ungestüm" .Die meisten Shiba die ich kenne benutzen dazu auch sehr gerne ihre Pfoten zum "drauf hauen". Alles sicher kein Problem mit einem souveränen russkiy Toy, aber das ist dieser hier ja nicht.

    Man muss das ganze auch von beiden Seiten aus sehen. Wenn der Shiba dann jemanden zum mobben hat, ist das für den auch keine tolle Erfahrung (bzw. für den Halter)

  • Ehrlich gesagt, würde ich auf Anstand aneinander gewöhnen und von Anfang an beiden beibringen: wir gehen ohne Tamtam aneinander vorbei.

    Die müssen nicht spielen, wozu unnötig aufregen? Zudem könnte es sein, dass der Shiba Artgenossen später nicht mehr so mag. Da ist es für beide von Vorteil, wenn sie gelernt haben: ist da der andere Hund, geht mich nichts an. Ihr werdet euch ja öfter begegnen und nicht so viel Raum zum Ausweichen haben, oder?

  • @Hundundmehr

    Unserer ist momentan bei 2,4kg und ca. 25 cm Höhe, also bestimmt kleiner als der andere. Freien Kontakt zu anderen hat er leider selten, da fast alle Menschen hier durchgängig an der Leine halten. Wenn er aber mal welchen hat, ist er entweder verspielt oder interessiert sich garnicht.

  • Wenn der Shiba dann jemanden zum mobben hat, ist das für den auch keine tolle Erfahrung (bzw. für den Halter)

    Hunde können nur dann mobben, wenn die Menschen das zulassen.

    Selbst Hunde die zum Mobben scheinbar neigen, können

    - durch entsprechendes Management am Mobben gehindert werden
    - durch Lernerfahrungen ein breiteres Verhaltensspektrum lernen, wodurch das Zeigen des Merkmals "Mobben" spürbar herabgesetzt werden kann.

  • Hunde können nur dann mobben, wenn die Menschen das zulassen.
    Selbst Hunde die zum Mobben scheinbar neigen, können

    - durch entsprechendes Management am Mobben gehindert werden
    - durch Lernerfahrungen ein breiteres Verhaltensspektrum lernen, wodurch das Zeigen des Merkmals "Mobben" spürbar herabgesetzt werden kann.

    Meiner Erfahrung nach kann aber leider die Mehrheit der Hundehalter da draußen ihre Hunde nicht lesen und erkennt Mobbing daher auch zu spät bis gar nicht....
    Man gehe nur auf eine Hundewiese - zum Haare raufen, was manche da als "Spiel" interpretieren.

  • Hunde können nur dann mobben, wenn die Menschen das zulassen.

    Selbst Hunde die zum Mobben scheinbar neigen, können

    - durch entsprechendes Management am Mobben gehindert werden
    - durch Lernerfahrungen ein breiteres Verhaltensspektrum lernen, wodurch das Zeigen des Merkmals "Mobben" spürbar herabgesetzt werden kann.

    Wie du weist haben wir das Thema ja bei uns gerade auch auf dem Tisch und ich merke gerade wie unheimlich schwierig das für Ersthundehalter ist 1. das Mobben frühzeitig zu erkennen und 2. die dann passende Methode/Taktik zu haben wie man den Hund davon abhält. Bis Mensch dann eingreift sind wenn es doof läuft schon wieder Sekunden vergangen die eben reichen können, dass der Kleine wieder eine schlechte Erfahrung sammelt oder? :fear:

  • Vor allem würde ich für den Anfang absolut darauf achten, dass erst mal nix blödes mehr passiert. Und das geht halt nur mit abgeklärten erwachsenen Hunden, möglichst noch in ähnlicher Größe. Denn auch das wird leider sehr oft unterschätzt: Schon ein dumm gelaufener Rempler von einem deutlich größeren Hund, den dieser vielleicht gar nicht mal wahrnimmt (geschweige denn böse gemeint hat), kann einem Zwerg echt Angst machen, mit Pech sogar richtig weh tun. Und so was prägt sich ruckzuck ein. Von daher würde ich gerade mit einem Winzling immer die Qualität der Begegnungen vor die Quantität stellen!

  • Kontakt mit einem ungehobeltem Welpen braucht dein Hund definitiv nicht.

    Hilfreich wäre nur ein absolut souveräner und unaufdringlicher Althund, der deinem Hund Sicherheit gibt. Alles andere macht nicht wirklich Sinn

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