Suchen Hundefutter bei Diabetes und leberinsuffizienz?

  • Hallo,
    leider hat unser Hund (11 jahre, Mishcling) mit mehreren Organene zu kämpfen.
    2 seiner Hauptbaustellen sind die Leber, wohl eine ausgeprägte leberinsuffizienz, (Wir: "Was kann man da nmahcen?" Tierarzt: "Bei einem menschen würde man da eine Spenderleber besorgen")
    sowie Diabetes (kriegt 2 mal am tag 3/40 ml, also insgesamt 0.15 ml pro Tag).


    Nun haben wir, auf Anraten des Tierarztes, bisher gekochten Reis mit Hackfleisch und gekochter Shcinken gegeben.
    Täglich eine Schüssel frisch gekocht.


    Mittlerweile ist er das fast nicht mehr bzw. nur noch ungern, sodass wir die halbe Schüssel meist wegwerfen dürfen.
    Aber essen tut er noch, keine Frage.


    Nun geht das Alles ganz schön ins Geld, ist auch immer ein Aufwand die tägliche Kocherei.
    Und am Ende macht man ihm von einer riesen ladung Reis+hackfleisch eine ladung in die Shcüssel und er lässt es praktisch unberührt stehen bis man es wegen dem geruch und allem wegwerfen muss.


    Tierarzt haben wir shcon gefragt, aber der sagt sonst auch nichts anderes als vielleicht noch hüttenkäse oder Fisch.
    ersteres isst er nicht, letzteres kann sich Normalsterblicher nicht leisten.


    Er soll halt grundsätzlich gesunde Fette essen, was sehr gut verdaulich ist, etc.


    Aber wie gesagt ist er nur ein bisschen, schmeckt wohl nahc Wochen desselben Essens auch nicht mehr so besonders.


    Und wir haben uns halt gefragt, ob es nicht irgendwo irgendein Futtr gibt, das man ihm geben könnte?


    Denn unserer meinung nach bräuchte er auch mal wieder richtig Ballaststoffe, ist ja sos chon extrem dürr geworden.
    Früher hatte er sein Trockenfutter und nun nur noch dieses Reis hackfleisch Püree gemisch, von dem er nicht allzu viel isst.
    Da wundert es ja auch nicht dass er nicht viel zunimmt.



    Von daher wüssten wir gerne ob ihr vielleicht ein gutes Futter (bevorzugt Trockenfutter) kennt, das für ihn geeignet wäre?
    Haben auch selbst schon nach Hundefutter bei leberinsuffizienz gesucht, aber die preise lassen einen zittern!
    15 Euro pro 1 kg?
    Da war es ja noch mit dem 50/50 Hackfleisch Reis gemisch wesentlich billiger!
    (keine Angst, er bekam zwischendurch auch mal Putenbrustscheiben oder so. aber geht halt Alles ins geld und ist dafür nicht wirklich als Massefutter geeignet)
    Könnt ihr uns da irgendwie weiterhelfen?
    Oder wisst vielleicht eine gute Marke mit sopeziellem Futter, die nicht gerade hunderte von Euro kostet?

  • Wie kommst du auf 15 Euro/Kilo?


    Spezialtrockenfutter gibt es durchaus um deutlich weniger. Auch Hepatic -Sorten.


    Bei diversen Anbietern. Zooplus und Fressnapf zb.

  • Von Vet Concept gibt es ein Leberdiät Futter für 5-7€ pro kg (je nach Packungsgröße). Kann mir nicht vorstellen, dass andere Anbieter da so viel teurer sind.

  • @densch



    Das wäre mir an dem Punkt quasi egal.


    Ihr habt einen schwer kranken Hund. Der Diabetes wird behandelt und ist damit nicht akut lebensbedrohlich.
    Ein Leberversagen wär es schon.


    Wenn ihr nicht den weg des "Er darf jetzt, was er will" gehen wollt, würde ich - sofort - auf eine fertige Leberdiät umsteigen.


    Kaputte Leber belastet den Organismus ungemein. Kein Appetit kommt wahrscheinlich auch von der Leber.


    Langzeitfolgen von Diabetes - unschön, aber hier und jetzt "egal". Wenn die Leber nicht mehr mit macht, kommt es gar nicht erst zu Langzeitfolgen.

  • vom Tierarzt empfohlenes Diätfutter aus der Tierklinik fällt mir da jetzt spontan ein, wenn es mit den selbst zubereiteten Mahlzeiten nicht klappt. (gibt es auch als Nassfutter, macht ja Sinn daß er nicht nur dauerhauft Trockenfutter bekommt)
    oder evtl. mal bei futalis versuchen, ob die individuell was zusammenstellen können, mit Absprache des Tierarztes.

  • Naja, der Tierarzt betont öfter dass er der Einstellung ist, dass man ein Tier nicht unnötig leiden lassen solle und dass man bei ihm ausser weiter die Medikamente zu geben nicht mehr wirklich viel machen kann.


    Ich sollte vielleicht mal erwähnen was er so kriegt:
    Legavit (für die Leber) ine morgens, eine abends.
    Forthyron® flavour 200 (laut google für die Schilddrüse) auch morgens und abends eine.
    insulin (wie erwähnt 2 mal 3/40 ml)
    und metabolase (soll wohl so eine art multivitaminteil sein. Laut tierarzt ersetzt das wohl die Stoffe, die die Leber selbst produzieren sollte und wohl nicht mehr tut)


    wer kennen uns leider medizinisch nicht allzu gut aus, von daher haben wir nicht so die Ahnung wo es Alles habert. Und dementsprechend auch was er überhaupt noch essen darf.
    Der Tierarzt redet immer von frisch gemachten Essen, eben Reis+Hackfleisch, Fisch, Hüttenkäse,etc..
    gesunden Fette und was sehr gut verdaulich ist.
    Mehr konnten wir da leider nicht rausbekommen.


    Ich habe auch so das Gefühl dass der Doktor nicht unbedingt mit rechnet dass er es noch allzu lange macht. :-/
    Beim "Er darf jetzt was er will" weiß man halt nicht ob ihn das nicht noch viel schneller unter den Boden bringt.


    Also wäre so ein Hundefutter "bei Leberinsuffizienz", trocken oder nass, durchaus geeignet?
    (gibts ja von verschiedenen Firmen, so wie es aussieht)


    Wir vertreten auch die Einstellung dass er natürlich einerseits sich nicht vor Schmerzen winden soll, da würden wir ihn im Eigeninteresse besser einschläfern.
    Aber er scheint, ausser seiner Inkontinenz und eben seinem geringen Gewicht (man kann mit dem Finger sprichwörtlich die einzelnen Rippen entlang fahren),
    noch gut beisammen zu sein. Halt sehr langsam, sieht auch so gut wie nichts mehr. Aber ansonsten eigentlich keinen wirklich kranken Eindruck.
    Halt ein alter Hund.


    Hunbdefutter was neben der leber auch noch gut für Diabetes und co ist, wird es so als fertiges Futter wohl nicht geben, oder?

  • Ich versteig mich mal zu der Aussage: Es ist nahezu egal, welches Futter. Hauptsache er mag es noch.


    Wenn der Diabetikerhund zuwenig frisst, entgleist irgendwann der Stoffwechsel.


    Frisst der leberkanke Hund zuwenig, belastet das die kranke Leber zusätzlich.


    Was Du beschreibst ist ein sehr sehr kranker Hund, der langsam vom eigenen Stoffwechsel vergiftet wird.


    Frisst er nicht oder zuwenig, passt die Insulindosis die er kriegt nicht mehr und er unterzuckert.


    Frisst er nicht, oder zuwenig baut der leberkranke Hund noch mehr ab, und irgendwann entgleist auch da der Stoffwechsel.


    Euer Hund steuert auf Gehirnschäden, Krampfanfälle, Koma und sehr unschönen Tod zu, wenn ihr keine Entscheidung trefft.

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