„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Ich sehe das eher positiv, dass den Leuten vermittelt wird, dass man jeden Hund, auch die ganz grossen und ganz kleinen erziehen und beschäftigen kann, denn oftmals laufen doch viele Hunde völlig unterzogen und unbeschädigt mit. Ich finde es gut, dass sich die Nenschen auch daran messen sollen, dass andere Hunde gut erzogen und ausgelastet sind.
Und das Ding mit dem Futterbeutel ist easy und funktioniert oft so gut, dass es ja auch die Motivation steigert, wenn man mit dem Hund was erarbeiten konnte und so vielleicht dazu beiträgt, dass sich mit dem Tier und Beschäftigungsmögluchkeiten intensiver befasst wird.
Das dürfte so manchem Hund das Keben schöner machen.
Ausserdem ist Rptter, so wie auch mein Trainer, wohl eher jemand, der am Mensch arbeitet und das, wie ich finde, auch gut kann.
Ehrlich, wer bt und w sind weiss ich nicht und Pferdesendungen gucke ich auch nicht. Aber der ganze Kram im TV muss eben auch unterhaltsam sein, sonst guckt es sich kein Mensch an. Ich glaube nicht, dass ich mir eine trockene nüchterne Sendung über...sorry, wie war das Atemtechniken? Sry wenn falsch - mehrere Staffeln lang angucken würde.
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Aber der ganze Kram im TV muss eben auch unterhaltsam sein, sonst guckt es sich kein Mensch an.
Das rechtfertigt aber eben nicht, mit einem Trainer zu arbeiten, der mehr als einmal wegen Tierquälerei angeprangert wurde und massiv in der Kritik wegen seiner Methoden steht und dann andere Trainer anzugreifen - und sogar die eigenen ehemaligen Mitarbeiter unter den Bus zu werfen - die sich kritisch dazu äußern.
Ich sehe das eher positiv, dass den Leuten vermittelt wird, dass man jeden Hund, auch die ganz grossen und ganz kleinen erziehen und beschäftigen kann, denn oftmals laufen doch viele Hunde völlig unterzogen und unbeschädigt mit.
Jein.
Das Problem ist, dass seine Vorstellung vom "guten" Hund, der in unsere Gesellschaft passt, dabei zu wenig hinterfragt wird und eben alles, was schon genetisch nicht in diese Schablone passt, abgeurteilt wird.
Es wird eben nicht drauf eingegangen, dass manche Hunde (gerade die Arbeitsrassen) eben nicht für jeden Halter und jede Umgebung geeignet sind, nein, da wird mit dem Finger auf die Zucht gezeigt und das ständige Mantra, dass es verantwortungslos sei, solche Hunde zu züchten, runtergepredigt.
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Es wird eben nicht drauf eingegangen, dass manche Hunde (gerade die Arbeitsrassen) eben nicht für jeden Halter und jede Umgebung geeignet sind, nein, da wird mit dem Finger auf die Zucht gezeigt und das ständige Mantra, dass es verantwortungslos sei, solche Hunde zu züchten, runtergepredigt.
Ich habe es noch nie geschaut und bin nur zufällig hier rein.
Am liebsten hätte ich zu dem Herz zu deinem Beitrag noch ein
da gelassen.
Wir haben immer schon keine so "einfachen" Rassen, für uns sind sie "einfach", und da kommt noch nicht mal ein Wort drüber?
Ich habe viele Beispiele wo die Rasse nicht zum Halter passt.
Aber der ganze Kram im TV muss eben auch unterhaltsam sein, sonst guckt es sich kein Mensch an.
Das rechtfertigt aber eben nicht, mit einem Trainer zu arbeiten, der mehr als einmal wegen Tierquälerei angeprangert wurde und massiv in der Kritik wegen seiner Methoden steht und dann andere Trainer anzugreifen - und sogar die eigenen ehemaligen Mitarbeiter unter den Bus zu werfen - die sich kritisch dazu äußern.
Ich dachte er wäre bei den Hundetrainern, bei denen es in Richtung Tierquälerei geht, immer so direkt und würde das verurteilen. Das was man bei ihm bei den Pferdetrainer vermisst.
LG
Sacco -
Wir haben immer schon keine so "einfachen" Rassen, für uns sind sie "einfach", und da kommt noch nicht mal ein Wort drüber?
Ich erinnere mich an den Fall mit dem schwarzen DSH...
Ich glaube da wurde ein dutzendmal mit der Verantwortung der Züchter angefangen und kritisiert, wie man so reizoffene Hunde züchten kann.
Aber dass es eine Schwachsinnsidee vom Halter war, einen solchen Hund schon im Junghundalter vor dem Mountainbike den Trail langheizen und sich das Hirn wegballern zu lassen, wurde mit keiner Silbe thematisiert. Im Gegenteil, das wurde vom Off Sprecher noch als "Hund wird ausreichend beschäftigt und dreht trotzdem durch" präsentiert.
Und das war bei allen Hunden, die in diese Richtung gingen der Grundtenor... die Zucht ist schuld.
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Außer bei dem einen Riesenschnauzer, da war der Hunde Platz Schuld.
Is ja echt unerhört nem Hund beizubringen die Hand anzustupsen, und vom Sport wurde da natürlich auch abgeraten. ^^
Aber irgendwie hab ich auch immer den Eindruck dass auch "gängigere Rassen" total kompliziert geredet werden. Eben alles was nicht sein Typ Hund ist. ( bspw Terrier im Allgemeinen)
Irgendwann gab's glaub auch mal ne Folge mit nem Goncy Polski. Da weiß ich aber nicht mehr obs da auch sowas wie "die Zucht is schuld" gab. Auf jeden Fall hat man versucht den Hund da irgendwie mit Futterbeutel "auszulasten", statt zu sagen dass so ein Hund evtl besser bei nem Jäger aufgehoben wäre.
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Pferdeprofis mochte ich schon in der ersten Staffel nicht und habe es nicht weiter verfolgt. Wie es ein W. In die Staffel schaffen konnte ist mir ein Rätsel. Das YouTube Video zu der Diskussion um die ganze Sendung ist doch aber noch gar nicht ausgestrahlt worden, oder? Würde ich mir gerne ansehen und mich nicht auf die Eindrücke einer Person als Quelle verlassen.
Den ganzen TV Kram gucke ich, bis auf die Unvermittelbaren, gar nicht mehr. Keine Zeit, doch oft sehr ähnlich beim Training und ich habe das Gefühl, es geht immer mehr darum extreme Leute zu finden, die extreme Sachen machen. Eskalierende Dogge ist halt spannender als Familiengoldie, der brav mitläuft. Aber nicht meine Art der Unterhaltung.
Im Podcast verteufelt er nicht grundsätzlich die Gebrauchshunde (RS, Mali und DSH waren auf jeden Fall Thema), sagt aber deutlich, dass die nichts für jeden sind (da würden doch 99% hier zustimmen?) und die immer durchgeknallter gezüchtet werden. Da finde ich ist schon was dran. Wenn man mal guckt, was Mali und DSH früher gemacht haben und wie überdreht ich die heute auf vielen Hundeplätzen sehe... Gilt fairerweise aber auch für viele BC.
Zu "früher war alles besser": Die Hunde- und Menschendichte ist viel enger geworden halbwilder Hofhund, der Jogger und Kleinhunde frisst, wird nicht mehr akzeptiert. Ich halte das durchaus für eine gute Entwicklung, vermute aber, dass mit "Stofftier" gemeint ist, dass die Menschen entsetzt sind, wenn ein Hund sich wie ein Hund benimmt und auch mal mit einem Knurren Abstand einfordert ohne dass es ihn zur Bestie macht.
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Ich möchte mal sagen, ich hab mich auf die Sendung die im Threadtitel benannt wird bezogen habe. Ich kenne weder die hier immer wieder auftauchenden Initialen, noch die Pferdesendungen, noch youtubevideos, noch Podcasts.
Aber dieser Sendung nach zu urteilen, wäre er für Menschen wie mich - um es bloß nicht zu verallgemeinern - mit normalem Durchschnittshund (ich habe ja nun nicht solche Spezialisten, mit denen man eh ganz anders umgehen muss) mit "normalen Alltagsproblemchen" der richtige Trainer. Und wenn ich mich so im echten Leben umschaue, gilt das auch für sehr viele in meinem Umfeld.
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und die immer durchgeknallter gezüchtet werden.
Und das ist schlicht nicht wahr.
Da finde ich ist schon was dran. Wenn man mal guckt, was Mali und DSH früher gemacht haben und wie überdreht ich die heute auf vielen Hundeplätzen sehe...
Das hat mehr mit der Ausbildung als mit "immer durchgeknallter" zu tun.
Ich hab noch die Worte des Vorstands meiner letzten OG im Ohr "Wenn der Hund bei der Arbeit wedelt, dann ist er nicht richtig bei der Sache". Da wurde früh gebrochen und klein gehalten, viel in der Aggression und im Zwang gearbeitet. Heutzutage dürfen die Hunde bei der Arbeit mehr leben, die dürfen mehr wollen und werden auch in nicht Sporthand halt aus falsch verstandener "die muss man auslasten"Erzählung auf blöd gedreht.
Und wenn ich mich an die Alten erinnere... da sind viele dabei, die ich heute in einer Zeit wo es eben nicht nur Zwinger und Hundeplatz gibt und wo man kein Auge mehr zudrückt, wenn der Hund mal am Helfer "daneben" langt oder versucht Richter und Zuschauer zu flicken, nicht mehr geschenkt haben will.
Bedeutet nicht, dass es jetzt keine Hunde mit schlechten Nerven gibt, aber wenn ich mich da an früher erinnere, war die Hochzeit für besch***ene Nerven bei DSH und Dobermann eindeutig kurz vor der Jahrtausendwende. Da waren viele eben nicht nur leicht anzuknipsen, sondern wirklich nerven- und charakterschwach.
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Ich will gar nicht bezweifeln, dass das auch viel mit falscher Ausbildung zu tun hat und trotzdem kann ich dir mehrere Hunde nennen, die versucht haben Richter "zu flicken" und trotzdem irgendwann in der Zucht gelandet sind, weil sie "so einen geilen Trieb" haben.
Ursprünglich waren das Schäferhunde (wer hätte es gedacht) und wie viele könnten das heute noch? Mag sein, dass es bei dir in der Gegend anders ist, ich sehe hier eine Selektion auf alles, aber nicht Nervenstärke und verstehe da durchaus Rütters Kritik. Gilt natürlich wie immer nicht für jeden Hund/Züchter.
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