„Martin Rütter – Die Welpen kommen“ auf RTL
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Ich gebe ehrlich zu dass ich von Landseern auch eher eine "gemütliche" Vorstellung hatte wie Rütter ja auch schreibt. Reika ist eine Landseerhündin - wie ist sie denn jetzt?
Gibt solche und solche bei den Landseern. Es gibt den gemütlicheren Typ, noch dem Neufi sehr ähnlich (die Dana bei Rütter war ja glaube ich auch ein Neufi). Gibt bei den Landseern aber euch deutlich kernigere Typen, wachsamer, sportlicher. Reika ist eher letzteres. Aufmerksam, recht klein und schmal (für die Rasse), wachsam, sensibel, bewegt sich gerne... Aber mit Kindern zB inzwischen toll.
Das sehr Gemütliche ist aber häufig auch eine Folge der Masse, habe ich das Gefühl. Gerade die Neufis sind ja meist sehr massig. Da leidet sicher irgendwann auch einfach der Bewegungsdrang, wenn man 70 Kilo oder mehr rumschleppt, und das ist nicht selten auch Übergewicht, nicht nur die Größe an sich. Die Dana war ja noch ein Welpe. Unter den Neufi Welpen gibts sicher auch welche, die von Tag 1 an eher phlegmatisch sind. Aber nicht alle. Am Ende sinds trotz der Rasse ja normale Welpen, die auch mal hochdrehen können. Nur steckt da halt von Anfang an mehr Masse hinter als bei anderen Hunden.
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Hi
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Caissa Danke für die Info, ich finde das hochinteressant. Ich dachte immer dass schwarz-weiße Neufundländer automatisch Landseer sind.....
Ne, die Landseer sind aus den schwarz-weißen Neufis entstanden, um sie zu erhalten. Inzwischen sind es aber getrennte Rassen. Es gibt also sowohl Landseer als auch schwarz-weiße Neufundländer.
Manchmal sehen die sich aber wirklich noch sehr ähnlich
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Caissa Danke für die Info, ich finde das hochinteressant. Ich dachte immer dass schwarz-weiße Neufundländer automatisch Landseer sind.....
Das ist in den USA tatsächlich so. Kenne ich zumindest nur so. Sehr verwirrend also immer
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Mir tat die Familie mit Dana ja total leid und ich fand es sehr schade, dass der Trainer da so wenig Hilfe gebracht hat. Mal ganz davon abgesehen, dass es eine riesige logistische Herausforderung sein kann, einen so großen jungen Hund mit zwei so jungen Kindern zu managen, verstehe ich nicht, warum Dana nicht einfach angebunden oder separiert wurde, wenn sie so wild wurde. Da fehlte es doch auch ganz deutlich an klarer Kommunikation und Durchsetzungsvermögen, Ruhe lernen, runterfahren usw. Die Familie hat am Anfang vieles nicht richtig gemacht und das Verhalten hat sich mMn so dann eben auch festgesetzt und verstärkt, aber enttäuscht hat mich der Trainer, denn für mich kam da zu wenig Hilfe und Anleitung, wieso wurde der Hund nicht jedes Mal sofort abgebrochen , wenn er die Kinder "bespielte"? Ja, vllt war es der falsche Hund am falschen Ort, aber da wäre mit mehr Anleitung sicher auch mehr möglich gewesen, auch in der Konstellation.
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aber enttäuscht hat mich der Trainer, denn für mich kam da zu wenig Hilfe und Anleitung, wieso wurde der Hund nicht jedes Mal sofort abgebrochen , wenn er die Kinder "bespielte"? Ja, vllt war es der falsche Hund am falschen Ort, aber da wäre mit mehr Anleitung sicher auch mehr möglich gewesen, auch in der Konstellation.
Ich finde das ganz schwierig zu beurteilen, wir sehen nur Ausschnitte und ein Trainer vor Ort eben die ganze Konstellation und auch die „Möglichkeiten“ der Familie.
Vielleicht war da einfach nicht mehr möglich, sei es aufgrund von zu wenig Bereitschaft, zu wenig Ressourcen, oder oder oder…
Da finde ich es manchmal dann auch einfach besser, wenn die Reißleine gezogen wird bevor hinterher alle unglücklich sind
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Ich hab mir gerade noch mal das "best off" angesehen eben....das mit dem Neufundländer (Landseer?) Dana ist ja krass....wie die da abgegangen ist und in die Kinder reingeknappt hat....ob nicht vielleicht doch die Krankheit die man bei ihr festgestellt hat mitverursachend für dieses Verhalten war?
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Weiss ich nicht, aber vom Gefühl her fand ich sie recht normal für einen aktiven, selbstbewussten, frechen Welpen, der in völliger Anarchie aufwächst und die halbherzigen Korrekturen der Erwachsene belächelt.
Die Familie tat mir schrecklich Leid und ich wäre am liebsten eine Woche zu denen gezogen mit Bootcamp für Dana
Aber zum Glück gab es ein tolles Ende für sie mit dem Goldie Rüden
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aber enttäuscht hat mich der Trainer, denn für mich kam da zu wenig Hilfe und Anleitung, wieso wurde der Hund nicht jedes Mal sofort abgebrochen , wenn er die Kinder "bespielte"? Ja, vllt war es der falsche Hund am falschen Ort, aber da wäre mit mehr Anleitung sicher auch mehr möglich gewesen, auch in der Konstellation.
Ich finde das ganz schwierig zu beurteilen, wir sehen nur Ausschnitte und ein Trainer vor Ort eben die ganze Konstellation und auch die „Möglichkeiten“ der Familie.
Vielleicht war da einfach nicht mehr möglich, sei es aufgrund von zu wenig Bereitschaft, zu wenig Ressourcen, oder oder oder…
Da finde ich es manchmal dann auch einfach besser, wenn die Reißleine gezogen wird bevor hinterher alle unglücklich sind
Das ist schon klar, natürlich kann man nur den Fall so beurteilen, wie er einem gezeigt und erzählt wird. Vllt ist da noch ganz viel anderes Training mit Hilfe des Trainers durchgeführt worden und vllt wurden auch ganz viele Ansätze zum Management im Alltag eingeführt. Gezeigt wurde davon allerdings nichts. Keine Türgitter, keine trennenden Zäune, keine Anbindevorrichtungen, nicht einmal eine Hausleine und dazu die Aussage der beiden Frauen, dass Dana eigentlich 95% des Tages ein ganz toller Hund war. Das hat mich traurig gemacht, wenn es denn tatsächlich auch so gelaufen ist.
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Ich hab mir gerade noch mal das "best off" angesehen eben....das mit dem Neufundländer (Landseer?) Dana ist ja krass....wie die da abgegangen ist und in die Kinder reingeknappt hat....ob nicht vielleicht doch die Krankheit die man bei ihr festgestellt hat mitverursachend für dieses Verhalten war?
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Weiss ich nicht, aber vom Gefühl her fand ich sie recht normal für einen aktiven, selbstbewussten, frechen Welpen, der in völliger Anarchie aufwächst und die halbherzigen Korrekturen der Erwachsene belächelt.
Die Familie tat mir schrecklich Leid und ich wäre am liebsten eine Woche zu denen gezogen mit Bootcamp für Dana
Aber zum Glück gab es ein tolles Ende für sie mit dem Goldie Rüden
Ich musste eben giggeln bei dem Ausdruck "Bootcamp", das hätte ich der Familie sehr gewünscht. So ein Drill-Instructor.
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Das ist bei mir eine ganze Weile her, dass ich die Folge gesehen habe, aber ich erinnere mich, dass ich bei den gezeigten Szenen von der kleinen Neufundländerin immer überhaupt nicht verstanden hatte, was das Problem gewesen sein soll. Der Hund war aufgedreht und wollte Energie ablassen und am liebsten raufen, und ich nehme an, sie hat den Kindern dabei mehrmals wehgetan, denn die Kinder hatten richtig Angst vor ihr. Das war bestimmt echt schlimm für die Familie, weil die Erwachsenen das nicht stoppen konnten. (Mann, warum denn nicht?
)
Aber ich hab an dem Welpen so gar nix Besonderes gesehen. Es erschien mir so klar, dass man den von den Kindern fernhalten hätte sollen, wenn sie aufdreht, und es ist schade, dass das selbst mit Trainerhilfe nicht möglich war.
Ich verstehe es auch in der Rückschau nicht. Hatten die echt gesagt, dass Dana die meiste Zeit so ein toller Hund war? Dann verstehe ich es noch weniger, denn dann fällt ja auch die Möglichkeit aus, dass der Hund dauerhaft so auf- und überdreht war. Also kam sie zwischendurch zur Ruhe.
Mir wird das ein Rätsel bleiben.
Das war auf so vielen Ebenen tragisch, ich hatte damals auch mit den Tränen gekämpft, mein ich.
Immerhin ging es für die Familie mit einem anderen Hund dann gut aus.
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