Die Grünen „Hunde sollen nicht mehr in die Wiese pinkeln“
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Ich bin ja oft im 18. Bezirk unterwegs, kenne den Schubertpark, um den es in diesem Artikel geht, allerdings nicht.
Möglicherweise ist der Zustand dieser einen Wiese also wirklich schlecht, keine Ahnung
Ich bin mit meinen Hunden oft im Türkenschanzpark unterwegs und gehe dort natürlich auch auf die Wiesen. Wie alle anderen Halter eigentlich auch. Mir wäre noch nie aufgefallen, dass die Wiesen oder großen Bäume dort irgendwie kaputt wirken. Da sind auch nicht lauter braune Flecken im Rasen... Wenn man bedenkt, wie viele Wildtiere sicher auch auf Waldwiesen ihre Geschäfte verrichten, erscheint mir dieses Argument schon etwas weit hergeholt, zumindest wenn man es auch auf weitere Grünflächen ausweiten würde.
Aber wie gesagt, was diese eine Wiese betrifft.. keine Ahnung.
Mich nervt es aber schon, dass eine Grüne - bei den Grünen handelt es sich schließlich eigentlich auch um eine "tierfreundliche" Partei, jedenfalls früher - mit so etwas daherkommt. Gerade JETZT, wo die Stimmung dank diverser Vorfällen mit Listenhunden ohnehin schon aufgeheitzt ist. Und es nervt mich, wenn eine Grüne dann Hundezonen empfiehlt.
Im Türkenschanzpark gibt es auch 2 Hundezonen. Ab und zu betrete ich die auch. Von Größe und "Aufmachung" her sind die auch ganz okay, aber... es ist eben was zum kurz Durchspazieren und fertig. Meine Hunde beschäftigen sich dort drin nicht länger als 5 Minuten, was sollen sie dort auch schon großartig machen? Sehr oft werden die Hundezonen zudem von großen, sehr rüpelig spielenden (oder mobbenden) Hunden belegt. Ich bin darum viel lieber im Park an sich unterwegs (im Türkenschanzpark ist ja kein allgemeines Hundeverbot), wir schlendern ,die Hunde schnüffeln, und manchmal übe ich auf den Wiesen (z.B. Apportieren, um Objekte rumschicken, für die BH hab ich dort auch öfters trainiert...).
Auf der Facebook-Seite der Politikerin haben aber ein paar Hundehalter wirklich schlüssig und sachlich argumentiert, warum Hundezonen allein nicht die Lösung sind und auch sonst gute Gegenargumente vorgebracht. Hoffentlich nimmt diese Politikerin sich das zu Herzen.
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@tinybutmighty genau so sehe und erlebe ich das auch. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich auch öfter im Türkenschanzpark bin
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Die Wiener haben diese Entscheider gewählt- das ist so in einer Demokratie.
Und nun muss man mit deren Entscheidungen leben. (und beim nächsten Mal sein Kreuzchen vielleicht woanders machen)
Kann sein, dass ich es mißverstehe, doch ich finde das ist ein (leider ziemlich häufig verwendetes) Totschlag Argument: Kein/e BürgerIn kann im Vorfeld alles ahnen, was dem gewählten Repräsentanten im Laufe der Legislaturperiode so einfällt, egal wie gut man sich vorher informiert. Dann dürfte man keine dumme Forderung/ Entscheidung/ Verhalten mehr kritisieren, sondern müsste still bis zur nächsten Wahl warten.
Generell scheinen sich die Grünen in Ö. wie in D. regelmäßig durch besonders weltfremde Vorschläge hervorzutun.
Das ist echt schade, denn so bleiben sie einer großen Wählerschaft weiterhin suspekt - dabei wären sie gerade in Österreich derzeit dringend von Nöten... -
@strayed Hallo, Nachbar
Dann sind wir uns ja vielleicht sogar schon mal begegnet -
Ich find schwierig. Ich halte selber Hunde in der Stadt. In den letzen 10 Jahren ist die Hundedichte gefühlt exponentiell gestiegen. Und die Versiegelung auch.Kaum noch Brachflächen, kaum noch grün, und da wo Mal ein paar halme oder Büsche stehen, drängen Kinder, hunde und Kiffer sich. Ungut. Für alle. Und ja, ich verstehe den Nachbarn Parterre,vwenn der die Hundehalter anschnauzt, weeil die ihre lieben auf den Rasen vor unserem haus schicken zum pullern. Das ist sein Vorgarten. Und wenn der im Sommer das Fenster öffnet, oder wenn nieselt, oder wenn es taut....lecker. ich rieche die vollgep*Ste Stadt auch 14 Tage lang extrem, wenn ich Mal wieder länger in der Wildnis war. Eine gute Lösung sehe ich da nicht.
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Ich hab mir den Artikel jetzt auch durchgelesen und verstehe das Problem nicht.
Ich denke, wenn es nur dieser Artikel wäre, wäre es auch kein Problem. Aber bei uns gehts einfach im Moment darunter und drüber, ich glaube, das fällt nicht nur mir auf.
Ich bin unglaublich froh, dass ich mit Amber Tag für Tag nach NÖ raus fahre (u.a. auch, weil „wir“ dort arbeiten), denn dort ist es weitaus stressfreier zum Spazierengehen mit Hund, als hier.
Ich habe etwas Angst um die Zukunft der Hundehalter hier. Das soll jetzt nicht dramatisch klingen, aber die Idee, Listenhunde von hier zu verbannen, finde ich abartig.
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Ich bin da nur froh, dass es mich als ehemaligen "Ich werde niemals nie aus Wien wegziehen" doch in die Steiermark verschlagen hat. In der Landeshauptstadt wurde die Hundesteuer abgeschafft, hier bei mir in Leoben sind Hunde fast überall willkommen und keiner versteht, was die Wiener da für ein Theater machen. Für mich ist Wien nun endgültig kein Ort, an den ich zurück will, leider, ist immerhin meine Heimat
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