• Mal abgesehen vom Für und Wider Auslands Import, bin ich mir gar nicht sicher ob man das immer sofort nachweisen kann.

  • Gesichert negative Hunde gibt es nicht. Selbst wenn man vor der Ausreise negativ testet, kann der Hund schon krank sein, aber eben nicht nachweisbar.

    Aber davon mal abgesehen darf dann auch niemand mehr Urlaub mit seinem Hund machen und wir ziehen bitte eine Mauer Richtung Süden oder nutzen mehr Insektengift, denn dass Aufgrund des Klimawandels Zecken und Sandmücken weiter in den Norden wandern ist ebenfalls nachgewiesen.

    Ein Importverbot bringt also schlicht gar nichts.

  • Aber davon mal abgesehen darf dann auch niemand mehr Urlaub mit seinem Hund machen und wir ziehen bitte eine Mauer Richtung Süden oder nutzen mehr Insektengift, denn dass Aufgrund des Klimawandels Zecken und Sandmücken weiter in den Norden wandern ist ebenfalls nachgewiesen.

    Ein Importverbot bringt also schlicht gar nichts.

    Das würde ich gern mehrfach liken!

    Soll jetzt nicht heißen, daß ich die imense Einfuhr von Hunden aus Süd- und Osteuropa beführworte - aaaber genau über das Risiiko der Auslandsaufenthalte/Urlaube der "deutschen" Hunde " wird nicht gesprochen.

  • Ich denke aber das doch ein Großteil der Hunde die dort Urlaub machen geschützt werden und ich glaube auch dass der Anteil der Hunde die dort Urlaub machen nichts gegen den Massenimport sind der momentan, bzw seit einigen Jahren schon stattfindet.
    Aber das ist sicherlich eine Diskussion die zur Schließung führt, erfahrungsgemäß geht es dabei ja immer hoch her. Auf beiden Seiten.

  • Klimawandels Zecken und Sandmücken weiter in den Norden wandern ist ebenfalls nachgewiesen.

    Die stehen hier in CH auch schon vor der Tür, die Sandmücken ... und ich kann mir, trotz aller Massnahmen nicht vorstellen, dass die sich wirklich aufhalten lassen.


    Nachweise für Sandmücken gibt es in Deutschland bereits.

    Wenn sie hier sind, dann sicherlich auch in Deutschland (auch ohne Flieger). Gerade die letzten warmen Jahre müssten ihnen das ermöglicht haben.

  • Hoffentlich wird endlich mal der Import eingeschränkt...

    Warte, der Import von Hunden?
    Wieso sollte hier etwas eingeschränkt werden? Und was ist das für eine eigenartige Argumentation, ich hoffe ich verstehe dich hier gerade falsch :fear: .

    In dem von dir verlinkten Artikel steht:

    Der Übertragungsweg durch Wundsekret infizierter Hunde wird diskutiert, allerdings ist bisher kein Fall bekannt geworden. Eine Übertragung von Leishmanien durch Hundebisse, Speichel oder frisches Blut ist dagegen unwahrscheinlich.

    Und im ersten Artikel ist von einem einzigen Hund die Rede. Der im gleichen Haushalt lebt, wie ein davor verstorbener Leishmaniose positiver Hund. Hier hat also nicht mal der einzige bekannte und als höchst unwahrscheinlich geltende Weg der Direktübertragung stattgefunden.

    Das einzige was ich finden konnte hinsichtlich dem Argument, dass Leishmaniose positive Hunde ein Problem darstellen ist der Moment, in welchem die Sandmücke hier ankommt:

    Angesichts der zunehmenden Erwärmung kann es aber nur eine Frage der Zeit sein, bis wir auch hier in Deutschland eine stabile Phlebotomen-Population haben. Und dann kommen wieder die oben erwähnten symptomlosen, aber infizierten Hunde ins Spiel, die die Mücken allmählich durchseuchen können, womit dann auch die Leishmaniose endgültig hierzulande angekommen wäre. Es gibt zunehmend Berichte von Leishmaniose-Fällen bei Hunden und Menschen, die angeblich Deutschland noch nie verlassen haben. Es ist also wirklich was im Busch!


    Somit: Sorge vor Leishmaniose hier bei uns? Berechtigt. Aber die "importierten" Hunde beschuldigen zu wollen? Fraglich.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!