Leishmaniose
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dann kommen wieder die oben erwähnten symptomlosen, aber infizierten Hunde ins Spiel, die die Mücken allmählich durchseuchen können, womit dann auch die Leishmaniose endgültig hierzulande angekommen wäre. Es gibt zunehmend Berichte von Leishmaniose-Fällen bei Hunden und Menschen, die angeblich Deutschland noch nie verlassen haben. Es ist also wirklich was im Busch!
Dein Zitat....
hat die Mücke keinen Träger gestochen, gibt es auch kein Problem
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Ich bin da vielleicht radikal aber mein Hund kommt garantiert nicht mit in den Urlaub wenn es in die jeweiligen betroffenen Länder geht - das Risiko ist mir zu groß nur um da eine oder zwei Wochen Spaß zu haben, vor allem bei den langen Inkubationszeiten.
Den Hund davor und danach mit Mitteln vollzupumpen (da gibt es ja genug Threads hier wie der ganze Prozess gehandhabt werden muss, tausend Fragen/Unsicherheiten) nur um dann theoretisch bis zu 7 Jahre lang nicht sicher zu sein ob nicht doch ein Mückchen durchgekommen ist...ich kanns gar nicht nachvollziehen. Klar will man seinen Hund gerne dabei haben und am Strand spielen sehen etc aber mal ehrlich, zu welchem Risiko.
Das kanns doch echt nicht Wert sein um den Hund dafür wochenlang mit Medikamenten prophylaktisch zu behandeln und mit Repellent Halsbändern zu plakatieren.Da jetzt den Tierschutzhunden den schwarzen Peter zuzuschieben, tja. Anscheinend kann man eh nix dagegen machen und irgendwann werden wir hier wohl sowieso die gleichen Zustände haben.
Ich kenne einige Leute die völlig gedankenlos und unwissend mit ihren ungeschützten Hunden mal eben nach Italien fahren...und natürlich auch wieder zurück. Hilft sicher auch nicht dabei das alles unter Kontrolle zu halten.
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Da jetzt den Tierschutzhunden den schwarzen Peter zuzuschieben, tja.
Die Hunde selber können garnichts dafür.
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Das ist ja logisch, sie haben sich ja nicht angeboten infiziert zu werden....dann hab ichs doof ausgedrückt.
Ich meine den Import der Auslandshunde, so wie es bisher läuft.
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dann kommen wieder die oben erwähnten symptomlosen, aber infizierten Hunde ins Spiel, die die Mücken allmählich durchseuchen können, womit dann auch die Leishmaniose endgültig hierzulande angekommen wäre. Es gibt zunehmend Berichte von Leishmaniose-Fällen bei Hunden und Menschen, die angeblich Deutschland noch nie verlassen haben. Es ist also wirklich was im Busch!
Dein Zitat....
hat die Mücke keinen Träger gestochen, gibt es auch kein Problem
Ja, aber, dass die infizierten Hunde hier vor Ort zum potentiellen "Mittäter" werden, muss die Mücke als solche erstmal herkommen. Dass dieser Prozess gerade schon im Gange ist, dafür können die Hunde nichts. Ich finde den Ansatz deshalb einen Importstopp zu verlangen einfach verkehrt und im Endeffekt Augenwischerei.
Und dass nur leishmaniosefreie Mücken herkommen - fraglich. Dass dann die 20.000 infizierten Hunde hier einen wirklich drastischen Beitrag dazu leisten... weiss ich nicht
. Aber ich behaupte, dass es nur eine Frage de Zeit ist, sollte die Mücke hier heimisch werden, infizierte Hunde hin oder her. Da hilft auch kein Importstopp, es würde das Ganze höchstens etwas verzögern.Das kanns doch echt nicht Wert sein um den Hund dafür wochenlang mit Medikamenten prophylaktisch zu behandeln und mit Repellent Halsbändern zu plakatieren.
Was ich hier in den Foren von Usern gelesen habe, die ihre Hunde mit in den Süden nehmen ist, dass ein einziges Halsband drauf kommt. Somit nicht wirklich anders als hier in unseren Breitengraden? Oder braucht man da mehrere?
plakatieren hört sich nach ganz schön vielen Halsbändern an 
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Ich denke die größte Rolle bei der Verbreitung von Mittelmeerkrankheiten spielt das Klima. Wo es Mittelmeer ähnliche Temperaturen gibt, gibt es den Rest gratis dazu. Leider auch Sandmücken und Zecken und die Krankheit die sie übertragen können.
Ich habe selbst einen Hund aus Zypern. Das Risiko ist natürlich gegeben das solche Hunde Mittelmeerkrankheiten mitbringen und diese sich auch verbreiten können. Das möchte ich überhaupt nicht schön reden. Ich schiebe unserem Klimawandel da weitaus mehr Schuld zu als den Hunden die importiert werden.
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@Aenima Das hab ich natürlich ein bisschen überspitzt gemeint
es ging mir um den generellen Aufwand der oft betrieben werden muss damit der Hund den Sommerurlaub sicher ohne Langzeitschäden übersteht.Ich habe letztens hier mitgelesen, kann dir leider gerade nicht mehr sagen wo genau das hier war aber es ging um die Vorbereitung auf den Urlaub und im Rahmen dazu die nötige Herzwürmer Prophylaxe wenn ich es noch richtig im Kopf habe.
Da gab es dann eine Diskussion um die passenden Abstände vor dem Urlaub und nach dem Urlaub in Kombination mit nötigen Entwurmungen etc. Auf jeden Fall ging es um die Planung eben jener Maßnahmen um auf der sicheren Seite zu sein und die hätte sich wohl bis zu 4 - 6 Wochen nach dem Urlaub noch gezogen um alles abzudecken. Mehr Details weiß ich leider nicht mehr.
Meine Meinung ist da klar (ich verurteile niemanden der anders denkt) - für mich kommt sowas für meinen Hund nur für 2 Wochen Sommerurlaub absolut nicht in Frage.
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Leishmaniose hat eben eine sehr lange Inkubationszeit, da nützt es überhaupt nichts nur getestete Hunde einzuführen. Und nein, viele Urlauber mit Hund sind nicht so informiert wie hier im Dogforum -ich höre immer wieder Erstaunen das Urlauberhunde sich anstecken können.
Eine Ansteckung von Hund zu Hund ist zwar theoretisch möglich, aber doch sehr unwahrscheinlich. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch die Sandmücke.
Leishmanien befallen Menschen und Tier. Also auch Menschen sind potentielle Überträger. Wie will man das verhindern ? Die Sandmücke ist durch die Klimaerwärmung in Deutschland längst gekommen. Das wird sich nicht aufhalten lassen.
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@LeoniLisa danke für deinen sachlichen Nachtrag
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Ja, wenn man die Hunde mit in die südlichen Gebiete nehmen möchte und gesund wieder mit nach Hause, dann erfordert das Vorbereitung und es geht mit konkreter Prophylaxe einher.
Ja, das ist ein kontroverses Thema.
Aber umso wichtiger ist es, dass die Diskussion hier sachlich und auf Fakten basiert bleibt. Es soll ja fair für beide Seiten sein.Und versteht mich nicht falsch. Ich nehme hier keine Position ein. Auch wenn mein Hund aus dem Ausland "importiert" wurde, vertrete ich hier nicht diesen Gedanken, sondern alleine den Wunsch danach, dass solche Diskussionen auf korrekten Fakten und Tatsachen basieren.
Und importierten Hunden eine Teilschuld zuweisen zu wollen, ist für mich genau so absurd, wie wenn ich jedem eine Teilschuld daran gebe, weil er ein Benzin oder Diesel Auto fährt und somit zum Klimawandel beiträgt, der uns die Mücken hier ja überhaupt erst beschert
.Wäre die Sachlage so, dass infizierte Hunde nachweislich andere anstecken können und auch würden, wäre das eine komplett andere Ausgangslage.
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Aber das tun sie doch mutmaßlich....
auch über andere Stechmücken..... oder wie in GB direkt
wissen tue ich das nicht genau, aber ich entnehme das zum Beispiel den beiden links
- Vor einem Moment
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