Ich weiß nicht mehr weiter

  • AL Labbis sind zumindest als Junghunde sehr schnell drüber. Die machen jeden Scheiß mit, kennen aber ihre Grenze nicht und flippen dann völlig aus oder verweigern alles wenn sie überfordert sind. Man muss bei ihnen schon ein gewisses Händchen haben. Und ich denke auch nicht dass man sie mit AL Golden vergleichen kann, es sind unterschiedliche Rassen.
    Ich kann nur immer wieder betonen wie wichtig es ist ihnen Ruhe beizubringen, nur weil sie auf Leistung gezüchtet sind muss man die nicht gleich sehr früh fordern, im Gegenteil.

    Warum nicht? Sind AL Golden etwa ruhiger und weniger hibbelig in dem Alter? :pfeif:

  • Das kann ich dir nicht sagen, ich meinte lediglich dass es ja verschiedene Rassen sind. Labbis sind ja schnell mal drüber.

  • Okay, wieder was gelernt.
    Ich finde deinen übrigens echt schön, ich mag das wenn die so schön golden sind und nicht so weiß.

  • Okay, wieder was gelernt.
    Ich finde deinen übrigens echt schön, ich mag das wenn die so schön golden sind und nicht so weiß.

    Danke dir. Sind in letzter Zeit zumindest bei mir in Bielefeld und Umgebung häufiger zu sehen.
    Vielleicht hat meiner einen Trend ausgelöst :denker:

  • Arbeitsgolden sind hier komplett selten. Sozusagen im Freizeitbereich treffe ich NIE auf einen anderen, ich treffe nur welche auf Workingtest.
    Manchmal denke ich : oh ein Arbeitsgolden......aber auf Nachfrage ist das nur oft ein Dissidenz Golden, wo man nicht weiß ob nicht zufällig etwa Toller mit eingekreuzt wurde, um ihn dunkler zu bekommen .
    Genau das Gleiche mit Arbeislabbis, es ist nicht gerade so ( und hier gibt es echt viele Hunde) das man regelmäßig einen sieht, aber bisschen häufiger als Golden schon

  • ich war am Wochenende auf einem großen Workingtest, da waren mehrere dunkle. Hier in der Umgebung sieht man sie gar nicht, da sieht man allerdings sowieso nur Vermehrerhunde.

  • @Labradore45
    Also ich vermute jetzt mal, dass dein Hund nicht von einem DRC Züchter ist, kann das sein?
    Außerdem scheinst du dich nicht so intensiv mit Dummytraining beschäftigt zu haben. Meinst du mit Dummy einen Futterbeutel?


    Wichtig wäre es, dass du ein richtig aufgebautes Dummytraining machst und da geht es gerade bei den Arbeitslinien um Ruhe und Impulskontrolle. Es gibt so eine Grundregel bei jungen Hunden, dass die immer erst was anderes machen müssen bevor sie zum geworfenen Dummy laufen dürfen oder dass im ersten Jahr überhaupt keine geworfenen Dummies geholt werden dürfen. Viel ist einfach Gehorsam an der Beute und Grundkommandos aufbauen, wie Suchenkommando, die verschiedenen Pfiffe, Fuß gehen usw.
    Im ersten Jahr wird deshalb eigentlich kein richtiges Dummytraining gemacht, sondern eher Grundlagentraining am Dummy.


    Von deinen Beiträgen her würde ich empfehlen erstmal ganz auszusetzen, den Futterbeutel weg zu packen und dich einzulesen in richtiges Dummytraining. Eine gute DVD ist von Imke Niewöhner.
    Um das alles-vom-Boden-aufnehme-Problem zu lösen empfehle ich dir dieses Buch


    Da wird gut beschrieben wie du deinem Hund beibringen kannst nicht alles vom Boden aufzunehmen.


    Ansonsten haben die anderen schon viel gesagt. Ich würde auch die Spaziergänge vom Futterbeutel trennen und ca. 1-2x die Woche draußen ein Gehorsamstraining machen. Wenn du dich etwas über das Thema Dummyarbeit informiert hast, das nötige Equipment hast, dann kannst du auch mal erste Schritte anfangen, aber damit würde ich mir 1-2 Monate Zeit lassen. Kleine Tricks kannst ja zuhause auch machen, aber nicht zu viel, der ist noch klein. Wenn er mal überdreht ist, hilft ein robuster Kauknochen zum abreagieren.

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