Plötzliche Aggression und Ungehorsamkeit

  • Denkt ihr, dass eine Desensibilisierung funktionieren würde?

    Sagen wir mal, eine Freundin würde sich mit Hund bereit erklären zu helfen.

    Boomer könnte an einem Baum fest gemacht werden, damit nichts passieren kann und die Freundin verringert mit ihrem Hund dann nach und nach den Abstand.
    Ein Hund wird ja nicht ewig lang durchgehen aufgeregt sein. Jedes mal wenn Boomer ruhig ist könnte das belohnt werden. Ähnlich, wie wenn man einem Welpen etwas neues "gruseliges" positiv zeigen möchte.

    Könnte er auf diese Art wieder lernen seine Freunde zu akzeptieren?

  • Ich habe mir die American Akita nochmals angeschaut im Netz und bin nach wie vor schockiert... der erreicht ja eine Schulterhöhe von rund 70 cm oder mehr. :shocked:

    Wir haben seit kurzem einen in der Nachbarschaft.
    Ich hab ihn bisher nur ein paarmal aus der Ferne gesehen und einmal vom Auto aus.
    Das ist ein Riese.
    70cm reichen bei dem def. nicht.
    Meine RRs (65 und 68cm) sind totale Zwerge dagegen.

  • Denkt ihr, dass eine Desensibilisierung funktionieren würde?

    Sagen wir mal, eine Freundin würde sich mit Hund bereit erklären zu helfen.

    Boomer könnte an einem Baum fest gemacht werden, damit nichts passieren kann und die Freundin verringert mit ihrem Hund dann nach und nach den Abstand.
    Ein Hund wird ja nicht ewig lang durchgehen aufgeregt sein. Jedes mal wenn Boomer ruhig ist könnte das belohnt werden. Ähnlich, wie wenn man einem Welpen etwas neues "gruseliges" positiv zeigen möchte.

    Könnte er auf diese Art wieder lernen seine Freunde zu akzeptieren?

    :shocked:
    Bitte nicht!!!
    Das ist m.M.n. der sicherste Weg, den Hund komplett unverträglich zu machen.

  • Denkt ihr, dass eine Desensibilisierung funktionieren würde?

    Sagen wir mal, eine Freundin würde sich mit Hund bereit erklären zu helfen.

    Boomer könnte an einem Baum fest gemacht werden, damit nichts passieren kann und die Freundin verringert mit ihrem Hund dann nach und nach den Abstand.
    Ein Hund wird ja nicht ewig lang durchgehen aufgeregt sein. Jedes mal wenn Boomer ruhig ist könnte das belohnt werden. Ähnlich, wie wenn man einem Welpen etwas neues "gruseliges" positiv zeigen möchte.

    Könnte er auf diese Art wieder lernen seine Freunde zu akzeptieren?

    Nein, das würde lediglich den Frust erhöhen und der Hund der Freundin hätte gute Chancen den Pokal als Erzfeind Nr. 1 zu erhalten.

    Bitte NICHT EXPERIMENTIEREN!
    Such Dir einen kompetenten (!) Hundetrainer mit einschlägiger Erfahrung und trainiere ausschließlich unter seiner/ihrer Anleitung.

    Bisher hast Du und Boomer mir einfach leid getan aber so langsam erreiche ich den Zustand der Fassungslosigkeit. Du hast einfach keine Ahnung von Hunden und denkst immer noch darüber nach zu experimentieren?
    Und welche vernunftbegabte Freundin stellt ihren Hund zur Verfügung. Weißt Du wie das für einen Hund ist von seiner Halterin gezwungen zu werden einen Hund auszuhalten der angebunden tobt und mit jeder Zelle signalisiert „ich mach dich platt“? Willst du jetzt aus Egoismus ANDERE Hunde mit belasten?

  • Wenn die Leine reißt oder der Karabiner nachgibt, dann kann das mit einem toten Hund enden.

    Sei Dir im klaren, dass Du einen gescheiten Trainer nicht innerhalb von 2 Wochen an der Hand haben wirst, denn die meisten sind über Wochen/Monate ausgebucht.

    Die Idee Akita Züchter zu kontaktieren finde ich gut, vielleicht kann der Dir klar machen, wie gefährlich Dein Hund werden kann.

    Ich habe einen 40kg DSH und kann ihn an der kurzen Leine ohne Probleme halten, aber an einer 10m Schleppleine würde ich auch wie ein Fähnchen im Wind hinterher fliegen, obwohl ich knapp 30kg mehr wiege.

    Kontaktiere auch Akita in Not, eventuell haben die einen Trainertipp für Dich.

    Allerdings sehe ich es eher kritisch, weil der Hund nie so ein Begleiter sein wird, wie Du ihn Dir gewünscht hast.

  • Denkt ihr, dass eine Desensibilisierung funktionieren würde?

    Sagen wir mal, eine Freundin würde sich mit Hund bereit erklären zu helfen.

    Boomer könnte an einem Baum fest gemacht werden, damit nichts passieren kann und die Freundin verringert mit ihrem Hund dann nach und nach den Abstand.
    Ein Hund wird ja nicht ewig lang durchgehen aufgeregt sein. Jedes mal wenn Boomer ruhig ist könnte das belohnt werden. Ähnlich, wie wenn man einem Welpen etwas neues "gruseliges" positiv zeigen möchte.

    Könnte er auf diese Art wieder lernen seine Freunde zu akzeptieren?

    Wieso gehst du davon aus, dass dein Hund andere Hunde als gruselig empfindet? Und wieso ist es so wichtig, dass er seine "Freunde" - die offensichtlich keine sind - akzeptiert?
    Von einer "Vergesellschaftung" mit anderen Hunden würde ich dringend abraten, bis du den Hund gescheit führen kannst und dann in Anwesenheit eines Trainers.

    Dieser Hund muss lernen, dass ihn andere Hunde nichts angehen, dass er dich nicht durch die Gegend zerren kann. Mehr würde ich nicht erwarten.

  • Meiner Meinung nach, verschlimmern solche Experimente das Ganze nur.

    Ich meine, er findet sie nun mal kacke und du willst ihn permanent in die Situation bringen, die er scheiße findet. Ich kenn mich mit Akitas nicht aus, aber mein Bauchgefühl sagt einfach, dass das auch böse nach hinten los gehen kann.

    Stell dir vor, du wirst immer und immer wieder von jemanden in eine Sitution gebracht, die du scheiße findest. Entweder du steigerst deine Abwehr, weil ja keine Rücksicht darauf genommen wird oder du resignierst und lässt es dich über dich ergehen. Ein solcher Typ Hund scheint aber ein Akita nicht zu sein. Ergo wird die Aggression eher mehr, was soll er sonst auch machen.

    Dazu kommt der mangelnde Auslauf, das Alleinelassen, obwohl er es nicht kann etc.... Der Hund ist eh schon mega frustriert und gestresst und du willst ihn festbinden und in einem solchen Zustand weiter zwingen, etwas zu ertragen, was ihm gegen den Strich geht.

    Ich tippe eher darauf, dass du das Ganze mit einer solchen "Übung" verschlimmerst....

  • Wieso gehst du davon aus, dass dein Hund andere Hunde als gruselig empfindet? Und wieso ist es so wichtig, dass er seine "Freunde" - die offensichtlich keine sind - akzeptiert?Von einer "Vergesellschaftung" mit anderen Hunden würde ich dringend abraten, bis du den Hund gescheit führen kannst und dann in Anwesenheit eines Trainers.

    Dieser Hund muss lernen, dass ihn andere Hunde nichts angehen, dass er dich nicht durch die Gegend zerren kann. Mehr würde ich nicht erwarten.

    Ich gehe nicht davon aus, dass er sie gruselig findet, dass war nur ein Beispiel um meinen Gedankengang nachvollziehen zu können.

    Warum es mir wichtig ist? Weil seine "Freunde",die Hunde meiner Freunde sind, mit denen ich gerne weiterhin Kontakt halten möchte und Boomer da auch irgendwann, irgendwie wieder mit dabei sein kann.

    Boomer ist jetzt den halben Tag alleine wegen meiner Arbeit und dann kann ich ihn schwer nochmal für ein paar Stunden alleine lassen, weil er bei keinen Unternehmungen mehr dabei sein kann!

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