Vater verstorben - Hund akzeptiert mich nicht als neues Herrchen

  • Hallo ins liebe Forum,


    vor einigen Monaten hatte ich bereits ein Problem mit dem Hund, wo Ihr mir guten Rat gegeben habt. Heute wende ich mich erneut an Euch, weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.


    Darum geht es:
    Mein Vater ist vor 2 Wochen verstorben und hat eine 14 Jahre alte Shapendous Hündin hnterlassen. Sie heißt Krümel und ist sehr auf meinen Vater fixiert gewesen. Die Umstände sind recht traurig, denn Krümel hat 2 Tage allein neben meinem bereits verstorbenen Papa verbracht. Ich kann nur erahnen, welche Trauer und Angst das bei ihr bewirkt hat. Auch meine Mama hat sie nicht mehr, die vor 2 Jahren bereits verstarb. Am selben Tag, wo mein Papa entdeckt wurde, habe ich sie abgeholt und zu mir nach Hause genommen und das bedeutet nun große Probleme.


    Ganz zentral:
    Sie hat größte Panik vor dem Autofahren. Als ich sie abgeholt habe, habe ich sie nur durch Ziehen ins Auto bekommen. Sie hat mich in diesem Zusammenhang auch sehr stark gebissen. Da ich das Angstverhalten im Auto von vorher schon kannte, wo ich für mal kurze, mal längere Phasen am Stück (weil Papa bspw. Im Krankenhaus war) auf sie aufgepasst habe, bin ich mit ihr direkt zum Tierarzt, um Beruhigungsmöglichkeiten zu bekommen. Sie hechelt und sabbert extrem im Auto und ist völlig panisch. Das wollte ich ihr erleichtern, mit Hilfe des Tierarztes. Da ich selber stark von ihrem Biss geblutet habe, hat der Arzt mich erstmal versorgt und sich dann Krümel angeguckt. Dabei festgestellt, dass sie durch grauen Star erblndet ist, sonst aber in guter Verfassung. Er hat ihr eine Spritze gegeben und mir Astoral Sedarom mitgegeben, dass ich ihr seitdem 2x am Tag gebe. Eine Beruhigung findet jedoch nicht statt. Weder hat die Spritze etwas bewirkt, noch wirken die Tabletten. Da ich nicht mehr weiter weiß, gebe ich die Tabletten weiter, bis die Packung leer ist. In der Hoffnung, dass die Wirkung irgendwann einsetzt.


    Um sie in mein Leben zu integrieren, ist es unbedingt notwendig, dass sie ins Auto steigt. Die größte Herausforderung kommt am Freitag, wo ich sie ins Auto kriegen muss, um sie mit zur Beerdigung zu nehmen. Ich werde dafür 4 Tage in dem Ort bleiben, wo Papa beerdigt wird. Das ist ca. 2 Std. Fahrt entfernt.


    Mein Problem:
    Sie beißt mich. Lässt sich nicht zum Auto führen und zerrt und wehrt sich so stark und lange, bis sie sich aus dem Hundegeschirr befreit und wegläuft. Meine Optionen für Freitag sind daher begrenzt, ich kann versuchen sie ruhig zu stellen, mit Hilfe eines Tierarztes, was jedoch vorher nicht geholfen hat. Dann kann ich einen Maulkorb kaufen und sie ins Auto zwingen. Wahrscheinlich werde ich sie in eine Transporttasche, die ich gekauft habe, setzen und ins Auto tragen. Sie wiegt 20 Kilo, was ich schaffen werde. Egal welche Variante, sie wird ihr Trauma verstärken und ich weiß, dass ich ihr damit schaden werde, was mch völlig verzweifeln lässt.


    Generell:
    Sie akzeptiert mich nicht als neues Frauchen. Seit 2 Wochen bin ich mit ihr zuhause und versuche sie an das neue Zuhause zu gewöhnen. Ich versuche Übungen zu machen (sie zu rufen, Sitz anzuweisen und mit Leckerli zu belohnen), ich spiele täglich mit ihr, versuche Futter-Rituale und gehe bestimmt so 6 Mal mit ihr raus, weil sie oft raus muss. Manchmal pinkelt sie trotzdem in die Wohnung, aber das mache ich dann einfach weg. Ich habe so größere Unterlagen für die Welpenerziehung geholt und hingelegt. Sie legt sich aber nur da rauf und nutzt sie nicht anders. Das Hundegeschirr anzulegen, ist jedes Mal ein kleiner Kampf, Sie läuft vor mir weg und erst, wenn ich sie in einer Ecke habe, kann ich es ihr anlegen. will ich es ihr wieder abnehmen, schnappt sie nach mir und versucht zu beißen. Ein paar Mal hat eine Freundin bei mir übernachtet, die jedoch eine Hundeallergie hat und Krümel nicht anfässt. Das fasziniert Krümel sehr und sie läuft ihr die ganze Zeit hinterher. Schlafen kann meine Freundin bei mir nur, wenn sie in einem separaten Raum ist, wo der Hund nicht hinkann. Das bewirkt, das Krümel lange vor der Tür sitzt, winselt und rein möchte. Es dauert über 1 Std. bis ich sie ins Bett bekomme. Das ist auch ein Punkt: meine Eltern haben sie im Bett schlafen lassen. Ich erlaube ihr das auch und mag es auch, weil das der einzige Moment ist, wo sie bewusst bei mir ist und mir das Gefühl gibt, mir zu vertrauen. Sonst ist sie tagsüber oft in einem anderen Raum und schläft dort. Bei mir liegt sie nur solange, bis ich mich bewege. Dann springt sie auf und läuft woanders hin.


    Um einen Weg zu haben, mit ihr in Zukunft klarzukommen, habe ich einen Hundetrainer gesucht, der uns vor ein paar Tagn zuhause besucht hat. Er will in 2 Wochen mit einem Training starten. Wir müssen bei null anfangen, denn meine Eltern haben Krümel nie erzogen. Ich habe von zuhause ihren Hundekorb mitgebracht, der ihr jedoch zu klein sein soll, wie der Trainer sagt, so dass ich einen neuen gekauft hab. Das Training soll damit beginnen, ihr ihren Ruheplatz (neuer Korb) zuzuweisen.


    Bei mir macht sich immer mehr die Erkenntnis breit, dass ich sie nicht bei mir behalten kann. Es steht und fällt damit, dass ich sie mit ins Büro nehmen kann. Ich habe keinen, der tagsüber auf sie aufpasst. Wenn sie alleine ist, dann bellt sie ununterbrochen. Das hat sie schon bei meinen Eltern gemacht. Zu anderer Gelegenheit so laut, dass die Polizei schon mal gerufen wurde. Ich weiß, dass ihr alles, was sie mit mir erlebt, puren Stress macht und sie voller Trauer und Angst ist. Manchmal gibt es Lichtblicke, da wälzt und rollt sie sich auf dem Teppich und wirkt glücklich. Sie kommt auch manchmal zu mir, stupst mich an und will raus oder Futter. Raus gehe ich dann immer mit ihr. Wenn sie Futter will, dann spiele ich stattdessen mit ihr, weil sie morgens und abends zu festen Zeiten Futter bekommt.


    Jetzt liegt sie gerade mit mir im Bett, an meine Knie geschmiegt und ich traue mich nicht, mich zu bewegen, weil sie dann aufspringt. Es ist schlimm für mich, dass ich noch keinen Weg gefunden habe, ihr zu helfen und ihr so viel Stress zumuten muss. Das wird auch nicht besser, da ich bald wieder normal arbeiten muss und keine Lösung für das Autoproblem habe. Jeder rät mir, sie wegzugeben, aber das will ich eigentlich nicht. Für mich fühlt sich das an, dass ich sie damit in den Kummertod gebe.


    Meine Fragen an Euch:
    Habt Ihr Erfahrungen mit ähnlichen Situationen? Gibt es Chancen, dass so alte Hunde sich an neue Umstände wie Auto fahren gewöhnen lassen? Wie steht Ihr zum Thema Gnadenhof? Könnt Ihr mir etwas raten oder habt Ihr eine Meinung dazu, ob ich mich ihr gegenüber besser verhalten kann? Wie kann ich Krümel helfen?


    Bin Euch sehr dankbar für Eure Gedanken.


    Rebecca

  • Achje....erstmal mein Beileid zum Verlust deines Vaters.


    Ja....der Hund....ich hab gerade mal nachgesehen, was das für eine Rasse ist...habe ich bis dato nie von gehört.
    Ein Hütehund, der sehr anhänglich und treu ist. Und da liegt m.M schon das "Problem" zusammen mit der Blindheit.Die Situation ist für den Hund genauso furchtbar, wie für dich. Dazu kommt auch noch das Alter.
    Ich denke, dass du das hinbekommen könntest. Allerdings brauchst du dafür viel Zeit und innere Gelassenheit. Die Hündin muss sich bei dir erstmal zurechtfinden und da sie blind ist, dauert das etwas länger. Ihr Beide müsst auch erstmal eine Bindung aufbauen als Grundlage.
    Wie lange bist du denn täglich arbeiten....also wie lange wäre der Hund alleine. Das könnte zum größten Problem werden, da die Hündin das ja nicht kennt.

  • Erstmal mein herzliches Beileid zu deinem Verlust und Hut ab, dass du dich in dieser schwierigen Situation den Hund deines Vaters annimmst.


    Bevor ich versuche (!!) mal auf die einzelnen Punkte einzugehen, würde ich dir die Situation gerne mal aus Krümels Sicht beschreiben, aber nicht als Vorwurf oder ähnliches, nur zum Verständnis.


    Krümel ist alt und blind. Sie lebt bei Herrchen und Frauchen. Erst „verschwindet“ Frauchen aus ihrem Leben, dann kommt jemand und nimmt ihr Herrchen weg. Sie wird von zuhause weggezogen, wehrt sich, kommt trotzdem in ein rumpelndes Ding, das sie nicht sehen kann.
    Am neuen Ort wird sie in Ecken gedrängt, an ihr wird hantiert, das kann sie alles nicht sehen und verstehen, es ist vermutlich total anders als das, was sie bisher kannte.
    Zur Ruhe kommt sie eigentlich nur beim schlafen - und da auch nur, solange niemand sich bewegt, denn sie ist ständig auf Lauer, was denn wohl diesmal mit ihr passiert.


    Krümel lebt also im Dauerstress, darum werden auch die Medikamente nicht wirken, weil der Adrenalinspiegel so immens hoch ist.
    Dass sie an deiner Freundin interessiert war ist ebenfalls erklärbar - durch die Allergie wollte sie nichts vom Hund und hat sich ferngehalten, war für den Hund dadurch nicht bedrohlich.


    Was kann man da machen? Tja, nicht einfach.
    Zuerst musst du dir unbedingt absolut total verinnerlichen, dass der Hund nichts sieht, also nicht weiß, was du vorhast, was mit ihm geschehen soll und dadurch schneller Angst bekommt. Ich würde versuchen, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Warum es sich schwer machen?
    Beispiel Geschirr: lass es doch erstmal einfach dran. Das erspart euch eine Menge Stress beim an- und ausziehen.
    Das Auto wird vermutlich erstmal schwierig bleiben. Eine Idee, die aber nicht schnell umsetzbar sein wird, wäre statt einem Körbchen eine Box fürs Auto zu kaufen und zuhause als Kennel schön zu füttern und zu gewöhnen. Decke aus dem alten zuhause rein, Futter im Kennel, das Ding muss für sie toll sein. Dann hast du größere Chancen, dass sie im Auto da drin zumindest etwas weniger Angst hat.
    Akut für Freitag würde ich überlegen, ob es irgendeine Möglichkeit gibt, den Hund nicht mitzunehmen, Hundesitter, Freunde, whatever.


    Ich wünsche dir viel Kraft

  • Mein Beileid zu deinem Verlust. :streichel:



    Durch das Problem mit dem nicjt gelernten alleine bleiben und dem Stress beim Auto fahren würde ich sie an deiner Stelle an hundeerfahrene Rentner abgeben wo sie ähnlich leben kann wie bei deinem Vater. Direkt von Zuhause Gassi gehen, nur in Ausnahmefällen Auto fahren und sonst ist immer jemand da der sie verwöhnt.


    Nicht, weil du unfähig bist sondern weil dein Leben so anders ist und es für euch beide riesige Einschränkungen sind. Ich bezweifle, dass die Hündin es toll findet jeden Tag mit ins Büro zu kommen und von fremden Menschen bedrängt zu werden wenn du mal einen Moment nicht aufpassen kannst. Alleine Zuhause bleiben geht ja auch nicht.


    Oder kennst du vielleicht Rentner denen du sie tagsüber geben kannst? Das Büro würde ich ihr auf jeden Fall ersparen.


    Falls du sie doch behalten möchtest oder bis ein geeignetes Zuhause gefunden ist würde ich alle Konflikte vermeiden.


    Lass ihr das Geschirr einfach dran, vielleicht sogar mit einer Hausleine, sodass du sie nicht direkt anfassen musst.
    Dränge dich ihr nicht auf, auch nicht mit Training. Nimm dir ein Beispiel an deiner Freundin: Ignoriere den Hund und warte, bis sie selbstständig Kontakt aufnimmt und es auch wirklich möchte. Lass sie dort schlafen wo sie möchte und zwingesie nicht ins Schlafzimmer.
    Wenn du doch mal etwas von ihr willst oder dicht an ihr vorbeigehen musst sprich sie immer an, damit sie sich nicht erschreckt.


    Trainieren würde ich vorerst gar nichts. Das kennt sie nicht und noch mehr Neues braucht sie gerade wirklich nicht.
    Lass sie einfach entscheiden wann sie zu dir kommen möchte und versuche einen möglichst gleichbleibenden Tageslauf zu etablieren damit sie Sicherheit bekommt.


    Den alten Korb würde ich weiter anbieten, auch wenn er zu klein ist, damit sie etwas Vertrautes hat. Den neuen kannst du trotzdem stehen lassen, vielleicht nimmt sie ihn an.

  • Mein herzliches Beileid zu Deinem Verlust :streichel:


    Das Autofahren könnte lange ein Thema sein, da würde ich aktuell so vorgehen, wie @Munchkin1 es beschrieben hat.
    Ansonsten Augen zu und durch.
    Bei meiner Hündin damals hat eine Box geholfen, da hatte ich eine Decke drüber, so dass sie nicht rausschauen konnte, dass hat sie komplett entstresst.


    Bzgl. beißen, wie stark beißt sie denn? Ist es jedes Mal so schlimm, dass Du blutest oder hat es sich etwas gelegt?
    Falls sie beschädigend beißt, würde ich ihr einen Maulkorb anlegen, jedenfalls für die Zeit, wo sie beißen würde.


    Wegen dem Geschirr, lass es auch zu Hause an, alternativ ein Zugstopphalsband, aus dem sie nicht raus kommt.


    Ansonsten würde ich sie zu Hause ignorieren, wie auch Deine Freundin es gemacht hat.
    Wenn sie von alleine zu Dir kommt, gibt es ein verbales Lob und mehr nicht.
    Biedere Dich nicht an, sondern lass sie kommen.


    Kannst Du Deinen Urlaub noch ein wenig verlängern?

  • Mein Beileid zum Verlust des Vaters.


    Es wurde schon einiges gesagt - ich wollte die Perspektive einbringen, nach einem Endplatz zu suchen, bei dem auf jeden Fall immer jemand Zuhause ist und bei dem sie unter nahezu den selben Bedingungen leben konnte, wie sie es bei deinem Vater tat.


    Natürlich wird sie die erste Zeit trauern, aber sie wird es überstehen, wenn sie ein ruhiges Umfeld hat, bei dem sie Sicherheit bekommt und jetzt nicht unbedingt an ihr "herum erzogen" wird.


    Ich hatte selbst bereits eine PTBS und in so einem Zustand ist es UNMÖGLICH zu lernen, geschweige denn, seinen Alltag normal zu erleben.


    M.M.n. solltest du das Autofahren in nächster Zeit KOMPLETT meiden. Mindestens ein halbes Jahr. Mir ist bewusst, dass das sehr schwer für dich umsetzbar ist, deshalb oben genannter Vorschlag - letzten Endes geht es immer darum, was das Beste für den Hund ist.


    Dass der Hund traumatisiert ist, halte ich für mehr als wahrscheinlich, denn wie schon gesagt wurde, ist sie im Alarmmodus und kommt nicht zur Ruhe.


    Wenn du sie behalten möchtest musst du in nächster Zeit einiges in deinem Leben ändern, denn du musst eine absolut klare Struktur und Handlungsroutine für sie einbauen.


    Damit kannst du anfangen, sobald du die Beerdigung hinter dir hast. Gibt es jemand, der deine Wohnung oder Haus und damit auch den Hund sitten kann? Das wäre vermutlich weniger Stress, weil sie keinen Umgebungswechsel hat und ihr die Autofahrt erspart bliebe.


    Ich hoffe sehr für dich, dass ihr diese schwere Zeit durchsteht und wünsche viel Kraft. Beiden.

  • Oh weh, mein Beileid :streichel:
    Ich find's zauberhaft dass Du das Wuffelchen zu Dir genommen hast!


    Ich würde damit anfangen, nichts zu tun :smile:
    Kein streicheln, kein üben, kein spielen. Ich würde den Hund einfach in Ruhe lassen.
    Lass sie einfach in Ruh'. Spiel Keksautomat und that's it.


    Der Hundetrainerin würde ich von Anfang an klarmachen dass mit diesem Hund NICHT trainiert und NICHT geübt wird im üblichen Sinne; mei das Mädel ist 14! Jahre alt, da würde ich wirklich nur das Nötigste machen.
    Keine Komandos, überhaupt gar keine.


    Schau dass Du ein Geschirr findest, das stabil genug aber saubequem ist und lass das mal dran. Oder kauf ein TrePonti, das kannst ihr dann schon fast ohne dass sie's merkt, anziehen :smile:


    Hör auf so nah an den Hund ranzugehen, Du machst ihr einfach nur Angst und dann muss sie sich wehren.
    Klingt alles doof, ich weiss aber je besser Du alles managst, je besser für die Maus. Und für Dich :smile:


    (Bequemer!) Mauli ist zwingend wenn sie Dich so hackt, weil Du Angst hast (hoffentlich, weil normal) und unsicher bist, machst Du sie unsicher und sie hackt noch mehr.


    Ich würde an Deiner Stelle am Freitag das Mädel eintüten wie Du es planst und so zum Auto tragen.
    Das ist schon mal topp gemanaged :gut:
    Dann so wenig machen wie nur möglich, lass sie einfach in Ruh. Lass sie bei Dir sein, in Deiner Nähe aber nicht anfassen - das mögen nun mal nicht alle Hunde.


    Kannst Du im Büro einen Kennel oder ein Kindergitter (oder idealerweise beides) hinstellen? So ist sie sicher und die andern sind auch sicher vor ihr :smile: Dann kann sie bei Dir sein, in Deiner Nähe. Das reicht doch schon mal.


    Hach Mensch, die arme Maus.


    Meld Dich doch noch hier:
    Hundetauschbörse - Nimmst du meinen, nehm ich deinen!
    Vielleicht ist jemand in Deiner Nähe der Dir ab und an aushelfen kann :smile:

  • Ich lehne mich mal aus dem Fenster und vermute, dass sie das Autofahren nicht mehr lernen wird. :( : So klang es für mich auch in deinem ersten Thread.
    Sedarom ist allerdings nur eine Nahrungsergänzung, mit der kann man keine großartige Wirkung erwarten.


    Auf einem Gnadenhof wäre sie mit großer Wahrscheinlichkeit viel allein, das wäre für sie keine bessere Lösung. Aber Abgabe an Menschen, die immer zuhause sind oder einen Sitter zuhause beschäftigen können, wäre eine gute Idee. Hast du selbst einen Garten?

  • Mein Beileid.


    Eigentlich kann ich mich den anderen nur anschließen.
    Ich wollte nur noch mal hervorheben, was für mich die allerallerersten Maßnahmen wären:


    (Panik-)Geschirr (damit sie sich nicht rauswinden kann) am Hund lassen, sodass du sie nicht an- und ausziehen brauchst, und Hausleine ans Geschirr, damit du sie nicht direkt anfassen musst.
    Eine Hausleine ist eine leichte Leine (nicht zu lang) OHNE Schlaufe. So kann sie nicht hängen bleiben.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!