Shiba Inu Welpe und unsere Baustelle

  • Ehrlich gesagt finde ich diese Diskussion nicht hilfreich. Ja, ein Garten ist schön. die TE hat keinen. Fertig.




    An die TE:


    Ich lese immer : Sie ist ins Wohnzimmer gelaufen und hat dort gemacht.
    Wie kann das sein?


    Kannst du nicht die Tür zumachen?


    wenn sich der Hund immer ins andere Zimmer verkrümeln kann, hast du natürlich keine Chance! Also Tür zu, oder den Hund räumlich begrenzen - eine Box ist zu klein, aber ein Welpenauslauf wäre gut.
    Ideal fände ich allerdings: Schlafzimmertür zu, Welpe mit ins Bett oder im Körbchen/offene Box/Schlafhöhle neben dem Bett.


    Du solltest IMMER im gleichen Raum wie dein Welpe sein, sonst kriegst du die Anzeichen nicht rechtzeitig mit. Wenn du duschen willst etc, pack die Kleine in den Welpenauslauf.
    Ein Hund, bei dem das Reinmachen schon zur Gewohnheit geworden ist, sollte besser nicht soviele Gelegenheiten zu Ausrutschern bekommen.
    20 Minuten in der Nacht Gassi ist auch sehr lange - eigentlich soltle das höchstens 5 Minuten dauern. Nicht rumlaufen oder so. Mach ne lange Leine dran und lass sie rumschnuppern, aber nicht mit ihr groß rumlaufen.


    Es sind meist vermeintliche Kleinigkeiten, auf die man halt achten muss.


    Und die Leine: Da kein Freilauf möglich, wäre mein Kompromiss, dem Hund an einer langen Schleppleine Bewegung zu ermöglichen und dabei zu schauen, dass es nicht zum Ziehen kommt (nachgeben).
    Sobald die kurze Leine dran ist (immer nur eine Minute oder so), mit Belohnen üben und versuchen, dass das einigermassen vernünftig klappt, sonst schleichen sich die Probleme ein.
    Sonst einfach tragen - zur Wiese zum Lösen und zurück z.B.


    Was der Hund jetzt als normal kennenlernt (reinpinkeln, Leine ziehen) muss man später wieder abgewöhnen, also besser auf die wichtigen Basics von Anfang an achten. Und nicht auf sitz und Platz.

  • Das Problem hier in diesem Fall sind nicht vorrangig die Rasseeigenschaften...hier gehts ums Grundwissen in Sachen Hund. Ohne beleidigend sein zu wollen, ist eigendlich bei der TE über Hunde rein garnichts bekannt außer vielleicht 4 Beine, 2 Ohren, ein Schwanz, macht wau= Hund.


    Und mir ist immernoch nicht klar, was Yuki am Tag mit ihrem Geschäft macht....drinnen, draußen, garnicht? :ka:

    Ja und sie hat ein welpenbuch und geht jetzt in die Hundeschule. Und ehrlich ich sehe jetzt (am Anfang schon) keinen Unterschied zu welpenbesitzer die sich ausgiebig informiert haben.
    Und viel wichtiger als ausgiebig informiert sein finde ich
    Geduld - ein Hund braucht Zeit um etwas zu lernen und es kann Rückschläge geben
    Empathie - wie fühlt sich mein Hund in der Situation? ist es fair was ich mache?
    Flexibilität - es funktioniert nicht wie es im Buch x steht oder wie es der Trainer gesagt hat- andere Strategie? Nicht einer trainingsart oder trainerguru zu folgen
    Gelassenheit - ein Welpe macht mal in die Wohnung oder zerkaut mal einen Schuh
    Humor- alles mit einem Lächeln zu nehmen

  • Grundlegend gebe ich dir in allem recht.
    Ich habs gerade in einem anderen Beitrag geschrieben....meinen ersten Hund habe ich auch völlig unvorbereitet und uninformiert bekommen. Und da gabs noch kein Internet in der Form wie heute. Und ich habe auch ne Menge Fehler gemacht und daraus gelernt.
    Sicherlich verzerrt sich die eigene Sichtweise etwas, wenn man schon was älter ist und auf mehr Erfahrungen zurückgreifen kann.
    Es gibt hier wahnsinnig viele Ratschläge, wie bei welchem Problem zu handeln ist. Jeder hat seine eigenen Erfahrungen gemacht. Das ist für einen Neuling sehr verwirrend.
    Darum meine ich, ist es wichtig, alles zu inhalieren, was man über Welpen im Allgemeinen findet. Nur so versteht man, wie ein Welpe tickt und warum man wie was macht, wie ein Hund lernt, wie ich ihm vermitteln kann, was ich von ihm will. Und erst dann kann ich die ganzen Ratschläge auch richtig verstehen und anwenden....eben wie du schreibts-Flexibilität
    Und das fehlt mir hier etwas. Das ist alles etwas emotionslos. Ich persönlich sehe keine wirkliche Entwicklung, was ich für Hund und Halter schade finde.

  • du weißt schon dass die TE vor nicht mal einer Woche zum ersten Mal geschrieben hat?
    In der Zeit war sie beim Tierarzt hat ein welpenbuch gekauft und geht zu einer welpenschule. Ich sehe da schon eine Entwicklung.
    Ja ich sehe keine Emotionen wie "werde ich den Welpen gerecht" "es klappt nicht mit der stubenreinheit"
    Finde ich persönlich eher positiv.
    Ich fand die Frage wegen dem Licht eigentlich empathisch auch wenn es von anderen eher lächerlich empfunden wurde (steht ja in keinem welpenbuch). Ich hätte es machen lassen. Geschadet hätte es nicht und vielleicht hätte sich der Welpe wohler gefühlt. :ka:

  • Ich fand die Frage wegen dem Licht eigentlich empathisch auch wenn es von anderen eher lächerlich empfunden wurde (steht ja in keinem welpenbuch).

    Ich finde, Fragen braucht man überhaupt nicht zu beurteilen. Man kann sie beantworten, muss aber nicht.

  • Hallo @ShibaInuBesitzer,


    ich finde es toll, dass Du an Deinem Hundebaby hängst und alles richtig machen willst. Wahrscheinlich dauert es ein, zwei Wochen läger, bis das Baby stubenrein ist, als wenn eine erfahrene HundehalterIn am Start wäre. Was solls, in ein paar Wochen lachst Du darüber. Versuche eine enge Bindung aufzubauen, viel mit dem kleinen zusammen zu sein und ihn zu beobachten und versuche, ihn zu verstehen. Dann klappt es auch besser, auf seine Bedürfnisse zu reagieren.


    Lies Dich hier durchs Forum, ich hatte schon mehrere Hunde und habe trotzdem hier noch ganz viel neues gelernt, dank der unermüdlichen Hilfe und Geduld vieler Foris. Es git aber der gleiche Grundsatz wie bei Hundebüchern und Hundetrainern: überlege, ob der Ratschlag für euch beide passt, probiere es aus und verwirf es, wenn es nicht klappt oder Du ein schlechtes Bauchgefühl hast.


    Zur "schwierigen Rasse": natürlich ist die Wahrscheinlichkeit eines freundlichen verträglichen Familienbegleiters größer, wenn Du Dir einen Labrador anschaffst. Aber auch da kann das einzelne Individuum einen ganz anderen, rasse-unspezifischen Charakter haben...


    Ich wünsche Dir viel Freude mit Yuki, genieße die Welpenzeit auch ein bißchen, sie kommt nicht wieder.

  • Das ist alles etwas emotionslos. Ich persönlich sehe keine wirkliche Entwicklung, was ich für Hund und Halter schade finde.

    Binnen einer Woche ist doch schon was passiert.


    Und emotionslos, naja. Ich finds wohltuend, dass mal nicht das große Geheule angestimmt wird. Mich irritieren die ganzen "ich habe seit einer Woche einen Welpen und will nicht mehr leben" Threads viel mehr...


    Liebe TE, du wirst hier keine einheitliche Meinung finden, so wie bei Trainern und Hundeschulen auch. Ist so.


    Das:


    Geduld - ein Hund braucht Zeit um etwas zu lernen und es kann Rückschläge geben


    Empathie - wie fühlt sich mein Hund in der Situation? ist es fair was ich mache?
    Flexibilität - es funktioniert nicht wie es im Buch x steht oder wie es der Trainer gesagt hat- andere Strategie? Nicht einer trainingsart oder trainerguru zu folgen
    Gelassenheit - ein Welpe macht mal in die Wohnung oder zerkaut mal einen Schuh
    Humor- alles mit einem Lächeln zu nehmen

    ist wirklich das wichtigste.

  • Hallo Zusammen,


    ich bin verwundert das die Threaderstellerin immer noch hier ist. Normalerweise wäre jeder nach diesen Antworten verschreckt.


    Auch ich finde die positive Entwicklung bemerkenswert nach diesem nicht gelungenem Start.


    Sicher hätte sie sich vorher informieren sollen/müssen. Auch die Rassewahl wäre nicht unbedingt meine gewesen. Es sieht aber nicht aus als würde sie den Hund wieder abgeben wollen. Ob eine Abgabe aber auch in jedem Fall das Beste wäre ?
    Somit hat sich das erledigt.


    Hundebuch und Hundeschule + noch vielleicht jemand der in der Nähe helfen kann ist oft mehr als bei den meisten Hunden.


    Toll das sie sich ans Forum gewandt hat.


    VG
    Kai

  • Mir ist immer noch nicht klar, was genau mit 'lösen' und 'Geschäft' gemeint ist Es kann doch eigentlich nicht sein, dass ein Welpe nur ein Mal am Tag Kot absetzt und, noch viel unmöglicher, nur um 16, 18 und 3 Uhr Urin. Das kann doch nicht sein, oder? Da müsste doch massiv was nicht passen, körperlich... @ShibaInuBesitzer kannst du das Mal spezifizieren?


    Hunde sind so unterschiedlich wie Kinder, was Stubenreinheit angeht. Mein Vorgängerhund war nach 2 Wochen mit ca. 12 Wochen soweit 'stubenrein', und auch davor gab es genau zwei Unfälle. Mein kleiner Rumäne nun kam Anfang Februar mit ca. 5 Monaten hier an und hat mir ohne Vorwarnung am ersten Abend gleich Mal ins Wohnzimmer gekackt. Zwar nur dieses eine Mal, aber einen Pinkelunfall gab es lang immer Mal.wieder. Unfallfrei sind wir erst seit ca. 2,5 Wochen, seit er angefangen hat, draußen richtig zu markieren. Jetzt muss ich auch nicht mehr sofort aufspringen und ihn schnappen, wenn er aufwacht und rumläuft. War und ist aber alles kein Drama, wegputzen und weiter im Text...

    Also gestern hat Yuki um 02:00 kot und urin abgesetzt. Dann hat sie um 16 Uhr urin abgesetzt (draußen) hatte aber kein lekerli da gehabt um sie zu loben. habe sie dann aber gelobt. um 18 Uhr nach dem ich mit ihr Gassi gegangen bin, hat sie 15 min später einfach im Wohnzimmer kot abgesetzt. das wäre der mittwoch gewesen

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!