Wie läuft es denn Zuhause?
Baut ihr im Training auch Dinge positiv auf? Klingt in deinem Post nicht so.
Hallo und vielen Dank für eure Bereitschaft mich zu unterstützen. :)
Sie ist zuhause inzwischen aufgetaut und schon eine ordentliche Spur pflegeleichter geworden. Sie beißt nicht mehr (spielerisch manchmal aber viel seltener) und man kann auch wenn sie ihren Knochen knabbert an ihr vorbeilaufen und sich zu ihr runterbeugen. Nur wenn man ihr Müll aus dem Maul holen will, dann muss man mit einem teilweise wüsten Angriff rechnen....
Sie folgt innerhalb der Wohnung meistens. Ist eigentlich auch sehr verschmust. Beim Klingeln schlägt sie zwar an aber wir arbeiten konsequent daran. Vor allem mit Ruhe, ohne Aufschrecken und Strafen.
Nein nein, oje, das habe ich versehentlich falsch ausgedrückt wie mir scheint. Körperlich oder mit strenger Hand zu erziehen bedeutet in dem Sinne quasi durch beispielsweise wegschieben, stupsen, Halsband greifen u. Ä. Zu korrigieren.
Das Hauptproblem ist wirklich das Zusammentreffen mit anderen, Menschen wie Hunden. Bei Hunden dreht sie total hohl und bellt, knurrt, fletscht gleichzeitig. Bei Menschen geht sie auch dagegen, lässt sich aber meist rechtzeitig ablenken. Wir leben in einem kleinen Dorf mit viel grünem Umland. Eine wunderbare Gegend für Tiere, aber hier ist es eben im Verhältnis nicht oft der Fall dass uns jemand während dem Spaziergang über den Weg läuft.... aber wenn, dann ist er grundsätzlich erstmal gefährlich und wird deshalb angebellt....
Es ist denke ich auch eine Art "Angstaggression" so im Sinne von "ich verschrecke dich damit du mir nicht zu nahe kommst...."